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Wenn Kinder aus der Norm fallen, suchen Eltern händeringend Rat und Hilfe. Ulla Kiesling ist eine Therapeutin, eine sehr erfolgreiche: Sie hat zahllosen Kindern (und Eltern!) geholfen, Probleme zu lösen, ein Bewusstsein für die Besonderheit des einzelnen Individuums zu erlangen. Denn das ist der Schlüssel ihres Erfolgs: Menschen als besonders und als sinnliche Wesen zu verstehen. Die Ulla-Kiesling-Methode ist praktisch, lebensnah und einfach erfolgreich.
Immer mehr Kleinkinder verhalten sich auffällig, werden daraufhin therapiert oftmals unter falschen Voraussetzungen. Denn häufig ist die Umwelt, die ihre Besonderheit nicht wahrnimmt oder wahrnehmen kann, Teil des Problems. Die Therapeutin Ulla Kiesling berücksichtigt diese Zusammenhänge mit großem Erfolg. Bei ihr ist jedes Kind grundsätzlich anders, hat andere Voraussetzungen und Erfahrungen. Aber alle sind sensorische Wesen. Das ist ihr Ansatz. Ihre Therapie führt Kinder wie Erwachsene zurück auf die eigene sinnliche Erfahrung, lässt sie damit äußere Blockaden überbrücken, gibt ihnen den Blick frei auf sich selbst. Das macht den Erfolg der Ulla-Kiesling-Methode aus. Sie funktioniert. Seit Jahrzehnten erprobt, ihre Bücher sind Besteller.
Autorentext
Ulla Kiesling ist examinierte Sportlehrerin, staatlich geprüfte Bewegungstherapeutin, Dozentin und erfolgreiche Buchautorin. Die Liste ihrer Qualifikationen und Tätigkeiten ist lang: Feldenkrais-Therapeutin, Mototherapeutin, Psychomotorikerin, publizistische Tätigkeiten, über 40 Jahre Erfahrung als Einzel- und Gruppentherapeutin, Vorträge an Universitäten in Deutschland, Schweden, Israel Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Therapie wahrnehmungsgestörter Kinder, für die sie eine eigene Methodik entwickelt hat. Inzwischen gibt es zur Sensorischen Integration eine zertifizierte Zusatzqualifikation für Therapeuten, für die Ulla Kiesling als Dozentin tätig war. Heute ist Ulla Kiesling vor allem in Norddeutschland und in Wien als Therapeutin aktiv, berät weiterhin und hilft Kindern erfolgreich Kind zu sein.
Klappentext
Die Autorin zeigt, dass jedes Kind aus einer Therapie Nutzen ziehen kann, wenn der Therapeut im Stande ist, die Signale des Kindes zu lesen und auf diese adäquat zu antworten. Dieser Ansatz wird hier als "Dialog" formuliert und gibt die Haltung des Erwachsenen zum Kind als partnerschaftlich an: Ohne den Dialog kann die Therapie nicht gelingen. Die vielen Therapiebeispiele sind auch für betroffenen Eltern eine Lektüre, die ihnen helfen kann, ihr Kind in seiner Betroffenheit besser zu verstehen. Spektrum Hören Der tiefe Respekt vor dem Weg jedes einzelnen Menschen, der Glaube an Möglichkeiten und die Phantasie, mit der Ulla Kiesling in den Dialog mit den Kindern tritt, machen dieses Buch zu einer zugleich persönlich berührenden und fachlich erweiternden Lektüre für alle, die mit der Entwicklung von Menschen zu tun haben, ebenso wie die Eltern, deren Kind irgendwie besonders ist. M. Klein Deutsche Hebammen-Zeitschrift Jedes Kind hat einen Nutzen von dieser Therapie. Dr. Inge Fleming
Inhalt
Inhalt Ein Vorwort von Dr. Inge Flehmig 7 Ein einmaliges ICH 8 Einleitung 9 Grundlagen der Sensorischen Integration im Dialog 11 Das vestibuläre System = das Gleichgewichtssystem 13 Das taktile System = das System der Haut 19 Das propriozeptive System = das System der Tiefenwahrnehmung 27 Der Dialog 36 Wem kann eine Behandlung nach der Methode Sensorische Integration im Dialog helfen? 48 Die erste Begegnung: beobachtende Diagnostik 50 Verhaltenscharakteristika 63 Mögliche Ursachen der Störungen 67 Der ideale Therapieraum für die Sensorische Integration im Dialog 69 Spielregeln und Grenzen geben Sicherheit, Halt und Orientierung 83 Die erste Therapiestunde 92 Die Wichtigkeit des Fehlers 97 Fallbeispiele 103 a) Benjamin, 14 Monate alt (stark entwicklungsverzögert) 103 b) Martin, 2 ½ Jahre alt (laut Arzt gesundes Kind, die Mutter krank?) 112 c) Florian, sieben Jahre alt (Schulprobleme, Verhaltensstörung, Hyperaktivität) 119 d) Philipp, sieben Jahre alt (geistige Behinderung, Stereotypien, Tics) 128 e) Amira, 14 Monate alt (autistisch, Anfallsleiden, Entwicklungsstörung) 133 f) Paul, fünf Jahre alt (aus dem Tagebuch einer Mutter eines wahrnehmungsgestörten Jungen) 142 Die Melodie des Kindes wahrnehmen 144 Stillstand in der Therapie? Rückschritte? 145 Die Rolle des Therapeuten 151 Die Rolle der Eltern in der Therapie 155 Zusammenarbeit mit Erziehern, Lehrern, anderen Therapeuten und Ärzten 161 Meine scheinbaren Tricks 165 Wie findet man den passenden Therapeuten? 167 Das ideale Kinderzimmer zum Reifen 169 Sensorische Integration im Dialog außerhalb des Therapieraumes 171 Welche Therapie ergänzt die Sensorische Integration im Dialog sinnvoll? 180 Logopädie, Sprachheiltherapie 180 Physiotherapie / Ergotherapie 181 Sensorische Integration im Dialog nach Ulla Kiesling® in der Frühförderung 181 Heileurythmie 183 Feldenkrais 183 Psychomotorik / Motopädagogik 184 Wassersportarten 186 Therapeutisches Spielen im Wasser 186 Reittherapie (Hippotherapie) 186 Therapeutisches Judo 186 Kinesiologie / Edu-Kinesthetik 187 Reiki 187 Naturheilkunde 188 Shiatsu im Dialog 193 Integrativer heilpädagogisch / therapeutischer Zirkus 194 Die Tomatis-Methode und ihre Bedeutung für den therapeutischen Einsatz bei Kindern mit Entwicklungs- und Wahrnehmungsstörungen 196 Wann beendet man die Therapie? 198 Ankommen 200 Ist etwas erst einfach geworden, darf es wieder kompliziert werden 201 Literatur 202 Liebe Leserinnen und Leser, Eltern, Therapeuten, Ärzte und Pädagogen! 204 Über Ulla Kiesling 205