

Beschreibung
Helfen und Sichern wer kennt sie nicht, diese beiden Begriffe, die in einem Atemzug genannt werden und einfach zum Gerätturnen dazugehören. Das vorliegende Buch beinhaltet aber nicht nur die Beschreibung und Abbildung von Helfergriffen aller gängigen Turneleme...Helfen und Sichern wer kennt sie nicht, diese beiden Begriffe, die in einem Atemzug genannt werden und einfach zum Gerätturnen dazugehören. Das vorliegende Buch beinhaltet aber nicht nur die Beschreibung und Abbildung von Helfergriffen aller gängigen Turnelemente, sondern berücksichtigt auch weitere der gegenseitigen Hilfegebung zugeschriebenen mehrperspektivischen Inhalte in Schule und Verein. Das Miteinander ist Kern der gegenseitigen Hilfegebung! Langfristig und als einleitender Stundenteil sind Aufgaben zur Verbesserung eines Miteinanders auch für gelingende Hilfegebung von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wurden über 130 kooperative Bewegungsspiele und -aufgaben, dazu viele Variationen sowie partnerakrobatische Beispiele in dieser neuen Auflage ergänzt. In einem eigenen Kapitel wird mit Beispielen an klassischen Turngeräten und Turnelementen Schritt für Schritt erklärt, wie wirksame Hilfegebung erlernt werden kann. Die Beispiele sind so aufgebaut, dass daraus kompakte Unterrichtsvorhaben für über 6-8 Doppelstunden gestaltet werden können. Der letzte Teil des Buchs enthält als unmittelbare Unterrichtsvorbereitung zum Nachschlagen die reine Beschreibung und Abbildung von Helfergriffen für alle Zielgruppen. Das Buch mit seinen ideenreichen Übungen ist nicht nur eine Fundgrube für alle Lehrenden, sondern auch ein wertvolles Nachschlagewerk mit großem Stichwortverzeichnis ein langjähriger Begleiter für Ihre Turnstunden!
Autorentext
ILONA E. GERLING war lange Jahre Dozentin für Turnen an der Deutschen Sporthochschule Köln und Vorsitzende des Bundesfachausschusses für Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund (DTB). In 2021 wurde sie zur Präsidentin des Rheinischen Turnerbundes (RTB) gewählt und gehört somit auch dem Verbandsrat des DTB an. Sie ist eine international anerkannte Referentin und Autorin mehrerer Bücher zum Thema Moderne Turnmethodik.
Klappentext
Helfen und Sichern - wer kennt sie nicht, diese beiden Begriffe, die in einem Atemzug genannt werden und einfach zum Gerätturnen dazugehören. Das vorliegende Buch beinhaltet aber nicht nur die Beschreibung und Abbildung von Helfergriffen aller gängigen Turnelemente, sondern berücksichtigt auch weitere der gegenseitigen Hilfegebung zugeschriebenen mehrperspektivischen Inhalte in Schule und Verein. Das Miteinander ist Kern der gegenseitigen Hilfegebung! Langfristig und als einleitender Stundenteil sind Aufgaben zur Verbesserung eines Miteinanders auch für gelingende Hilfegebung von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wurden über 130 kooperative Bewegungsspiele und -aufgaben, dazu viele Variationen sowie partnerakrobatische Beispiele in dieser neuen Auflage ergänzt. In einem eigenen Kapitel wird mit Beispielen an klassischen Turngeräten und Turnelementen Schritt für Schritt erklärt, wie wirksame Hilfegebung erlernt werden kann. Die Beispiele sind so aufgebaut, dass daraus kompakte Unterrichtsvorhaben für über 6-8 Doppelstunden gestaltet werden können. Der letzte Teil des Buchs enthält - als unmittelbare Unterrichtsvorbereitung zum Nachschlagen - die reine Beschreibung und Abbildung von Helfergriffen für alle Zielgruppen. Das Buch mit seinen ideenreichen Übungen ist nicht nur eine Fundgrube für alle Lehrenden, sondern auch ein wertvolles Nachschlagewerk mit großem Stichwortverzeichnis - ein langjähriger Begleiter für Ihre Turnstunden!
Inhalt
Inhalt Widmung und Danksagungen .......................................... 14 Vorwort: Helfen und Sichern ist mehr! ................................................................................................................................. 16 Vorwort: Helfen und Sichern im Turnen .............................................................................................................................. 18 Zum Gebrauch des Buchs ........................................................................................ 20 Einleitung: Von der Jahnschen Hilfe zur gegenseitigen Hilfegebung ................................ 22 Teil A Theorie zur Didaktik und Methodik der Hilfegebung I Didaktik: Fachliche Aspekte .......................................... 34 1 Begriffsdefinitionen: Helfen Bewegungsbegleitung Sichern ..................................... 34 2 Erläuterungen und Anwendungsbeispiele zum Helfen, zur Bewegungsbegleitung und zum Sichern ............................. 36 2.1 Helfen ..................................................... 36 2.2 Begleiten ..................................................... 38 2.3 Sichern ..................................................... 39 2.4 Helfende und Sichernde als psychische Hilfe ..................................................... 40 2.5 Im Übungsprozess vom Helfen über die Bewegungsbegleitung zum Sichern ..................................................... 41 3 Anforderungen an Lehrende und Übende im Hinblick auf qualifizierte Hilfegebung und Sicherheitsstellung ....................................... 43 3.1 Erwartungen an die Lehrkräfte in der Schule im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben zum Helfen und Sichern im Schulturnen ........ 43 3.2 Fachliche Anforderungen: Kenntnisse zur Technik des Helfens ..................................................... 47 3.2.1 Theoretische Kenntnisse bezüglich der Techniken der Hilfegebung und der zu unterstützenden Fertigkeit .............. 47 3.2.2 Koordinativ-konditionelle und psychosoziale Aspekte für eine wirksame Hilfegebung ..................................................... 67 3.2.3 Psychische Aspekte ..................................................... 77 3.2.4 Im sozialen Handlungsfeld zur sozialen Kompetenz ..................................................... 82 II Methodik: Lernstufen zur qualifizierten Hilfegebung, Bewegungsbegleitung und zum Sichernkönnen .......... 90 1 Helfen, Begleiten und Sichern: Erläuterungen zum Lernstufenmodell ................... 92 1.1 Erste Stufe: Grundlagen und Voraussetzungen ..................................................... 92 1.1.1 Langfristige Grundlagenarbeit ..................................................... 92 1.1.2 Schaffung von Voraussetzungen zu Stundenbeginn ..................................................... 93 1.2 Zweite Stufe: Einfaches Helfen lernen ..................................................... 93 1.3 Dritte und vierte Stufe: Helfergriffe und -verhalten erlernen und einüben ..................................................... 94 1.3.1 Einführung der Helfergriffe ..................................................... 94 1.3.2 Anwendung des Erlernten ..................................................... 95 1.3.3 Komplexe Helferhandlungen ausführen lernen ..................................................... 95 1.4 Fünfte Stufe: Bewegungsbegleitung durchführen lernen und einüben ..................................................... 96 1.5 Sechste Stufe: Sichern können ..................................................... 97 Teil B Praxis: Methodik und Griffe zum Nachschlagen ..................................................... 99 I Methodik zum Erwerb des Helfen- und Sichernkönnens ................... 100 1 Erste Stufe: Schaffung von Grundlagen und Voraussetzungen mit kooperativen Spielen ................................... 103 1.1 Kooperative Spiele: Über 130 Bewegungsspiele und -aufgaben für ein Miteinander ..................................................... 109 1.1.1 Kennenlern-, Begrüßungs- und Kontaktspiele ..................................................... 110 1.1.2 Aufgaben mit Körperkontakt ..................................................... 122 1.1.3 Anpassen an den Partner und seine Bewegung ..................................................... 141 1.1.4 Verantwortung und Vertrauen ..................................................... 161 1.1.5 Problemlösende Spielformen in der kooperierenden Gruppe ..................................................... 175 1.2 Reaktionsspiele und Spiele zur Weckung der Aufmerksamkeit ...................................…
