

Beschreibung
Es kommt schleichend. Praktisch aus dem Nichts. Am Anfang ist es nicht mehr als ein leichtes Ziehen in den Gelenken, kaum der Rede wert. Dann häufen sich die Symptome: Rheuma, eine Erkrankung des Bewegungsapparates. Aber es ist kein Zufall, dass sich diese Erk...Es kommt schleichend. Praktisch aus dem Nichts. Am Anfang ist es nicht mehr als ein leichtes Ziehen in den Gelenken, kaum der Rede wert. Dann häufen sich die Symptome: Rheuma, eine Erkrankung des Bewegungsapparates. Aber es ist kein Zufall, dass sich diese Erkrankung einstellt. Es ist vielmehr eine Aufgabe, die es zu meistern gilt. Rheuma ist kein Schicksalsschlag, sondern der Beginn einer Reise zu sich selbst! Tina Denk-Dominik ist Immobilienkauffrau, Sängerin und leidenschaftliche Reiterin. Durch die Schaffung eines 'gesunden Bewusstseins' lebt sie inzwischen fast gänzlich frei von Medikamenten und gibt ihr Wissen in Vorträgen, Seminaren und Workshops weiter.
Autorentext
Tina Denk-Dominik war Immobilienkauffrau, Sängerin und leidenschaftliche Reiterin, bis sie an Rheumatoider Arthritis erkrankte. Sie kam bereits in jungen Jahren mit ihrer spirituellen Seite in Berührung und entwickelte sehr früh eine starke Intuition und Wahrnehmungsfähigkeit. Getrieben von dem Wunsch, einen höheren Sinn in all dem zu erkennen, was uns im Leben widerfährt, folgten verstärkt nach der Erkrankung an Rheuma intensive Erfahrungen unter anderem in den Bereichen Positives Denken und Fühlen, Heilmeditation, Kinesiologie, Homöopathie, Energiebehandlung, Traumdeutung, Kreatives Visualisieren, Familienaufstellung nach Bert Hellinger, Synergetiktherapie, Anwendung von Heilsteinen, Pendeln, Klangschalen-Behandlung und Tai-Chi. So führte sie ihr Weg auch zu dem bekannten Geistheiler Axel Philippi, der sie in die Chakren- und Aurabehandlung einweihte. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit den psychischen Hintergründen rheumatischer Erkrankungen und ist immer auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden, wobei sie die Schaffung eines »gesunden Bewusstseins« für den allerersten und wichtigsten Schritt überhaupt hält. Mit dieser Einstellung und einer gesunden Portion »spiritueller Neugierde« gelang es ihr, für sich eine individuelle Therapie zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu gestalten, die ihr wieder ein ganz normales Leben fast gänzlich ohne Medikamente ermöglicht. Ihr Ziel ist es nun, auch anderen Rheumapatienten dabei zu helfen, besser mit dieser Krankheit umgehen zu können und den eigenen Heilungsprozess zu aktivieren.
Webseite von Tina Denk-Dominik: www.heile-rheuma-heile.de
Leseprobe
"KAPITEL 1 - »RIEN NE VA PLUS« (NICHTS GEHT MEHR!)
Es kommt schleichend. Praktisch aus dem Nichts. Am Anfang ist es kaum mehr als ein leichtes Ziehen in den Gelenken - hin und wieder. Nicht der Rede wert! Und schon gar kein Grund, gleich zu einem Arzt zu gehen. Beim Laufen, Treppensteigen oder beim Reiten tut mir dann plötzlich auch der rechte Knöchel weh, in den ersten Wochen nur ab und zu, dann aber immer häufiger. Irgendwann ist es so massiv, dass ich, wenn ich nachts oder in den frühen Morgenstunden aufstehen und ins Bad muss, kaum noch auf diesem Fuß auftreten kann und wie eine Einbeinige durch die Wohnung humpele. Rein äußerlich ist nichts zu sehen, bis auf minimale, kaum wahrnehmbare Schwellungen um die Gelenke. Einige Zeit später spüre ich dann auch in den Handgelenken und in meinen Knien einen fiesen, brennenden Schmerz. Meist in den frühen Morgenstunden. Mit dem Aufstehen wird es jedoch besser, und im Laufe des Tages verschwindet er meist völlig.
Eine leise, sanfte Stimme in mir flüstert mir zu: »Da stimmt etwas nicht mit Deinem Körper!«
»So ein Blödsinn!« Ich will diese Stimme nicht hören! Wir haben das Jahr 2006, ich bin gerade 38 Jahre alt, verheiratet - leider ohne Kinder - und stehe mitten im Leben! Ich bin gertenschlank, treibe Sport, rauche nicht und ernähre mich gesund! Ich bin eine erfolgreiche Geschäftsfrau, singe in meiner Freizeit in einer Band, bin leidenschaftliche Reiterin und führe insgesamt ein tolles und erfülltes Leben (dachte ich bis dahin zumindest). Krankheit passt in mein Leben so gar nicht rein! Und außerdem habe ich für »so etwas« auch überhaupt keine Zeit! Krank sein ist etwas für die »anderen«, für die, die gerne zum Arzt gehen. Aber nicht für mich! Ich bin gesund, basta!
Im September 2006, genau zwei Tage vor unserem lang ersehnten Urlaub auf den Kanaren, wache ich in den frühen Morgenstunden auf und habe furchtbare Schmerzen in meinem linken Knie, das plötzlich doppelt so dick wie das rechte ist! Ich kann kaum noch auftreten, und es tut wirklich unerträglich weh. Mir ist echt zum Heulen zumute! Nicht nur wegen der Schmerzen, sondern weil das ausgerechnet jetzt zum Urlaub passiert, auf den ich mich so gefreut und den ich auch wirklich nötig habe. Also auf zum Hausarzt.
»Na, was ist denn mit Ihnen los?«, fragt der mich, als ich in sein Zimmer humpele. Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen, ohne dass ich lange darüber nachdenke. Noch heute wundere ich mich über diese »Selbstdiagnose«, die mir mein Unterbewusstsein in diesem Moment so prompt geliefert hat. Hatte ich bis dato doch wirklich noch keine Sekunde auch nur annähernd an Rheuma gedacht.
»Ich hab zwar keine Ahnung, wie sich Rheuma anfühlt, aber ich könnte mir vorstellen, dass es sich genau so anfühlt!« Ich lache dabei und tue es als Witz ab! Ist ja auch klar! Schließlich haben nur alte Omis Rheuma, aber doch nicht ICH!
Der Doc kann da eher nicht drüber lachen. »Liegt Rheuma in Ihrer Familie?«
Ich schüttele den Kopf, obwohl ich diese Frage eigentlich nicht definitiv beantworten kann. Statt noch mal nachzuhaken, tippt der Doc dann erst mal auf eine Entzündung im Kniegelenk und will mich kurzerhand in die Röhre schicken. (...)"
Inhalt
INHALT
1 »Rien ne va plus« (Nichts geht mehr!)
2 Der Beginn einer Reise oder worum es geht
3 Der tiefere Sinn von Rheuma
4 Von der heilenden Macht unseres Glaubens
5 Von der »gesunden« Wahl
6 Wer oder was heilt, hat recht
7 Von der heilenden Kraft, sich selbst und anderen zu vergeben
8 Von der heilenden Notwendigkeit, loszulassen
9 Vom heilenden Recht, NEIN zu sagen
10 Vom heilenden Gefühl, »fünf gerade sein zu lassen«
11 Von den »gesunden« Gedanken
12 Von den »heilen« Gefühlen
13 Von der heilenden Kraft der Selbstliebe
14 Vom heilenden Fluss unseres Lebens
15 »Ich bin «
16 Von der heilenden Kraft tiefer Dankbarkeit
Rheuma Was ist das und woher kommt es?
Zum guten Ende
Über die Autorin