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Die unverzichtbare Ergänzung des Standardwerks Krankheit als Sprache der Seele
Trotz umfassender medizinischer Versorgung häufen sich bei Kindern Krankheiten und Symptome unspezifischer Natur, die Zahl der Eltern, die erfolglos bei Kinderärzten Rat suchen, wächst. Ruediger Dahlke, einer der namhaftesten Vertreter der spirituellen Psychosomatik, und Vera Kaesemann, erfahrene Kinderhomöopathin, bieten wichtige Einblicke in die kindliche Gesundheit und praktische Hilfe für den akuten Fall. Ein wichtiger Begleiter für all jene, die ihren Kindern auf einem ganzheitlichen, bewussten Weg unterstützend, heilend und fördernd zur Seite stehen wollen.
Autorentext
Vera Kaesemann ist Heilpraktikerin und leitet in Hamburg eine Praxis mit den Schwerpunkten Klassische Homöopathie, Psychosomatik und Kinderheilkunde. Zusammen mit dem Arzt und Psychotherapeuten Ruediger Dahlke erschien 2009 ihr erstes Buch "Krankheit als Sprache der Kinderseele".
Klappentext
Die unverzichtbare Ergänzung des Standardwerks "Krankheit als Sprache der Seele"
Trotz umfassender medizinischer Versorgung häufen sich bei Kindern Krankheiten und Symptome unspezifischer Natur, die Zahl der Eltern, die erfolglos bei Kinderärzten Rat suchen, wächst. Ruediger Dahlke, einer der namhaftesten Vertreter der spirituellen Psychosomatik, und Vera Kaesemann, erfahrene Kinderhomöopathin, bieten wichtige Einblicke in die kindliche Gesundheit und praktische Hilfe für den akuten Fall. Ein wichtiger Begleiter für all jene, die ihren Kindern auf einem ganzheitlichen, bewussten Weg unterstützend, heilend und fördernd zur Seite stehen wollen.
Leseprobe
1 Einleitung
1.1 Zur Entstehung dieses Buches
Die Idee zu diesem Buch ergab sich aus unser beider Zusammentreffen. Mein Interesse ist schon lange darauf gerichtet, den ganzen Bereich der Medizin abzudecken und mglichst alle Beschwerden und Symptombilder auf ihre seelische Dimension hin zu untersuchen und zu deuten. Das Buch Der Weg ins Leben1 beschigt sich mit dem Anfang des Lebens von der Empfnis bis zur Geburt. Da die spirituelle Philosophie davon ausgeht, dass im Anfang alles liegt und die entscheidenden Weichen zu Beginn des Lebens gestellt werden, lag es nahe, sich auch der Kinder-Heil-Kunde deutend zu widmen. Mir fehlte dazu aber die Erfahrung. Die brachte Vera Kaesemann mit, die nicht nur ihre drei eigenen Kinder auf beeindruckende Art aus der Chemieorgie der Schulmedizin heraushielt, sondern sich seit 1984 zur Homopathin ausbilden lie um eine reine Kinderpraxis zu fhren. Im selben Jahr stiesie auch bereits auf das Buch Krankheit als Weg2 und machte spr die Ausbildung in Archetypischer Medizin. Die Basis dieses Buches wurde durch unser gut zweijiges Zusammenleben gelegt. Es entstand aber erst in der Zeit danach.
Wir diskutierten und deuteten die wichtigsten Krankheitsbilder der Kindheit miteinander, wobei Vera Kaesemann die KinderKranken-Geschichten einbrachte. Die praktischen Tipps stammen ebenfalls meist aus ihrer Praxiserfahrung wie auch alle homopathischen Mittelbilder. Meine Aufgabe war neben dem Deuten das Formulieren. Insofern schrieb ich unser Buch. Wo ich von wir und uns spreche, ist diese Situation gemeint. Statt man habe ich oft das Kunstwort kind verwendet, weil es widersinnig erschien, von Kindern, die so sehr dem archetypisch weiblichen Prinzip entsprechen, in der mlich anmutenden Form man zu schreiben.
Anschliend baten wir befreundete Therapeuten, Mitarbeiter und entsprechende Fachleute, das Manuskript kritisch Korrektur zu lesen.
1.2 Zur Anwendung des Buches
So gern wir es sn, wenn die theoretischen Kapitel des Buchanfangs auch wirklich zuerst gelesen wrden, zeigen doch Erfahrungen mit meinen anderen Bchern, dass die Praxis oft mit einem Nachschlagen der eigenen Probleme beginnt, in diesem Fall also denen der eigenen Kinder. Unser Ideal w, dass das erst nach der Anfangslektre der allgemeinen Einfhrungsteile geschieht, da sich so eine Flle von Missverstnissen vermeiden lie.
Krankheitsbilder, die nicht im Inhaltsverzeichnis stehen, werden Sie im Register am Ende des Buches finden. Dort wird bei speziellen Symptomen auch angegeben, in welchen anderen Verffentlichungen des Autors Sie Nres darber erfahren knnen. Wenn z. B. ein so wichtiges Krankheitsbild wie AD(H)S, die Hyperaktivit hier nicht ausfhrlich behandelt wird, liegt es daran, dass es in einem eigenen Kapitel des Buchs Aggression als Chance gedeutet wurde. Viele der Krankheitsbilder finden sich auch in dem Nachschlagewerk Krankheit als Symbol in Stichworten.
Bezglich des Umgangs mit diesem Buch l es nahe, eine Doppelstrategie einzuschlagen. Eltern, die mit ihrem kranken Kind unter Druck stehen, werden sicher sofort zu den praktischen Tipps greifen, die sie - je nach Schwere der Situation - mit ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker abstimmen und sogleich anwenden knnen. Danach w es wichtig, sich den Deutungen zu widmen, um den tieferen Sinn der jeweiligen Symptomatik zu erkennen. Beide Aspekte sind nie als Alternative zu verstehen, im Gegenteil - sie ergen sich. Das gilt besonders im Hinblick auf die klassische Homopathie, da auch das Denken der Krankheitsbilder-Deutung im Wesentlichen homopathisch ist. Auch zwischen Deutungen und na- turheilkundlichen Tipps besteht eine untersttzende Beziehung. Selbst zu notwendigen schulmedizinischen Interventionen bilden die Deutungen sinnvolle Untersttzungen und nicht selten auch die anderen Tipps.
Oft werden besonders kleine Kinder den Deutungen nicht zuglich sein. Desto wichtiger w fr Eltern, die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Weichen fr ihre Kinder oder ihre Familie in eine entsprechend entwicklungsfrderliche Richtung zu stellen. Hierfr sind auch die Fragen am Ende der meisten Kapitel gedacht.
Je kleiner die Kinder, desto deutlicher sind sie auch Spiegel der Eltern und der Familiensituation. Das ist nicht immer leicht zu akzeptieren und sollte nicht im Zusammenhang mit Schuld verstanden werden, sondern ausschlieich im Sinne von Verantwortung. Es geht darum, die entsprechenden Antworten auf die jeweilige Herausforderung zu finden.
Eltern knnen sich den Umgang mit dem Frageteil am Ende der speziellen Kapitel erleichtern, indem sie die Schuldfrage von Anfang an nicht stellen. Andererseits sind die folgenden Fragen die Grundlage, auf denen viele der spren fun. Sie werden vielleicht nicht alle klar zu beantworten sein. Wo sie es aber sind, knnten sie vieles kln, und gegebenenfalls wn sie vielleicht auch Anlass, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen: