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Der Meister der modernen Abenteuer-Fantasy
Die Söldnerin Monzcarro Mercatto hat alles, was sie sich wünschen kann: einen Geliebten, Geld im Überfluss und Ansehen beim Volk von Styrien. Dem Großherzog ist ihr Erfolg jedoch ein Dorn im Auge, und so lässt er sie kurzerhand beseitigen denkt er. Doch Monzcarro überlebt wie durch ein Wunder und kennt nur noch ein Ziel: Rache. Nach seinem triumphalen Erfolg mit den Romanen um den Barbaren, den Inquisitor und den Magier kehrt Joe Abercrombie in Racheklingen erneut in die fantastische Welt seiner Helden zurück. Action, Spannung und Humor garantiert!
"An alle Liebhaber von saftlosen, schwülstigen Fantasy-Romanen voller blasser, langweiliger Figuren: Joe Abercrombie ist nichts für euch! Eine lange Zukunft dieses Autors wäre ein Segen für unser Genre."
Autorentext
Joe Abercrombie arbeitet als freischaffender Fernsehredakteur und Autor. Mit seinen weltweit erfolgreichen »Klingen«-Romanen hat er sich auf Anhieb in die Herzen aller Fans von packender, düsterer Fantasy geschrieben und schafft es regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten. Joe Abercrombie lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Bath.
Klappentext
Der Meister der modernen Abenteuer-Fantasy
Die Söldnerin Monzcarro Mercatto hat alles, was sie sich wünschen kann: einen Geliebten, Geld im Überfluss und Ansehen beim Volk von Styrien. Dem Großherzog ist ihr Erfolg jedoch ein Dorn im Auge, und so lässt er sie kurzerhand beseitigen - denkt er. Doch Monzcarro überlebt wie durch ein Wunder und kennt nur noch ein Ziel: Rache. Nach seinem triumphalen Erfolg mit den Romanen um den Barbaren, den Inquisitor und den Magier kehrt Joe Abercrombie in "Racheklingen" erneut in die fantastische Welt seiner Helden zurück. Action, Spannung und Humor garantiert!
Zusammenfassung
Der Meister der modernen Abenteuer-Fantasy
Die Söldnerin Monzcarro Mercatto hat alles, was sie sich wünschen kann: einen Geliebten, Geld im Überfluss und Ansehen beim Volk von Styrien. Dem Großherzog ist ihr Erfolg jedoch ein Dorn im Auge, und so lässt er sie kurzerhand beseitigen denkt er. Doch Monzcarro überlebt wie durch ein Wunder und kennt nur noch ein Ziel: Rache. Nach seinem triumphalen Erfolg mit den Romanen um den Barbaren, den Inquisitor und den Magier kehrt Joe Abercrombie in Racheklingen erneut in die fantastische Welt seiner Helden zurück. Action, Spannung und Humor garantiert!
Leseprobe
Der Sonnenaufgang hatte die Farbe schlechten Blutes. Es sickerte aus dem Osten und schickte rote Flecken ber den dunklen Himmel, bergoss die Wolkenfetzen mit gestohlenem Gold. Darunter ringelte sich die Stra den Berg zur Festung Fontezarmo hinauf - eine Gruppe zusammengedrter, kantiger Trme, die ascheschwarz in den verwundeten Himmel ragte. Der Sonnenaufgang war rot, schwarz und gold. Die Farben ihres Berufes.
"Du siehst heute Morgen besonders bezaubernd aus, Monza."
Sie seufzte, als sei dieser Umstand reiner Zufall. Als he sie keine ganze Stunde vor dem Spiegel zugebracht und sich schngemacht. "Tatsachen sind Tatsachen. Sie festzustellen, ist keine Kunst. Du beweist lediglich, dass du nicht blind bist." Gend reckte sie sich im Sattel und lieihn einen Augenblick zappeln. "Aber ich bin gern bereit, mir mehr anzuhren."
Er rperte sich gerchvoll und hob eine Hand, wie ein schlechter Schauspieler, der zu einem gron Monolog ansetzt. "Dein Haar ist wie ... ein Schleier aus schimmerndem Zobel!"
"Du aufgeblasener Angeber. Was war es gestern? Ein mitternachtschwarzer Vorhang. Das hat mir besser gefallen, da schwang ein Hauch Poesie mit. Schlechte Poesie zwar, aber immerhin."
"Schei." Er sah mit zusammengekniffenen Augen zu den Wolken auf. "Aber deine Augen, sie schimmern wie durchdringende, unbezahlbare Saphire!"
"Jetzt habe ich auch noch Steine im Gesicht, oder was?"
"Lippen wie Rosenblten?"
Sie spuckte in seine Richtung, aber er war darauf vorbereitet und wich aus, sodass der Schleim an seinem Pferd vorbei auf die trockenen Steine neben der Stra klatschte. "Das ist fr deine Rosen, damit sie besser wachsen, du Arschloch. Das kannst du besser."
"Es wird jeden Tag schwerer", maulte er. "Der Edelstein, den ich dir gekauft habe, steht dir gut."
Sie hob die rechte Hand, um ihren Ring zu bewundern, geschmckt mit einem Rubin von der Gr einer Mandel, der die ersten Sonnenstrahlen auffing und wie eine offene Wunde schimmerte. "Ich habe schon hlichere Dinge geschenkt bekommen."
"Er passt zu deinem feurigen Temperament."
Sie schnaubte. "Und zu meinem verdammten Ruf."
"Scheiauf deinen Ruf! Das ist doch nur das Gequatsche von Idioten. Du bist ein Traum. Eine Vision. Du siehst aus wie ." Er schnippte mit den Fingern. "Wie eine wahre Kriegsgttin!"
"Eine Gttin, ja?"
"Eine Kriegsgttin. Geft dir das?"
"Das geht durch. Wenn du Herzog Orso auch so gut in den Arsch kriechen kannst, dann kriegen wir vielleicht sogar eine Sonderzahlung."
Benna spitzte die Lippen in ihre Richtung. "Ich liebe am Morgen nichts so sehr wie die ppigen, runden Hinterbacken Seiner Exzellenz. Sie schmecken nach ... Macht."
Hufe knirschten auf dem staubigen Weg, Sel knarrten und Rstungen klapperten. Die Stra machte einen Bogen, dann noch einen. Der Rest der Welt blieb hinter ihnen zurck. Im Osten verblasste der Himmel von dunklem Rot zu ausgeblutetem Rosa. Langsam kam der Fluss in Sicht, der sich auf dem Grund des steilen Tals durch die herbstlichen Wer schlelte. Schimmernd wie ein Heer auf dem Vormarsch strmte er schnell und gnadenlos dem Meer entgegen, nach Talins.
"Ich warte", sagte er.
"Worauf?"
"Darauf, dass ich nun meinen Teil der Komplimente bekomme."
"Wenn dir noch mehr zu Kopf steigt, wird deine Rbe noch platzen." Sie schlug ihre seidenen Manschetten um. "Und ich will deine Hirnmasse nicht auf meinem neuen Hemd haben."
"Du hast mich durchbohrt!" Benna presste sich die Hand an die Brust. "Genau hier! Zahlst du mir so meine jahrelange Ergebenheit zurck, du herzlose Schlampe?"
"Wie kannst du es wagen, mir ergeben zu sein, du Bauer? Du bist wie eine Zecke, die einer Tigerin ergeben ist!"
"Tigerin? Ha! Wenn man dich mit einem Tier vergleicht, dann doch meist mit einer Schlange."
"Besser als eine Made."
"Hure."
"Feigling."
"Mrderin."
Das konnte sie schwerlich leugnen. Schweigen berfiel beide. Ein Vogel zwitscherte auf einem drren Baum neben der Stra. Bennas Pferd holte das ihre allmich ein, und ganz, ganz leise murmelte er:
"Du siehst heute Morgen ausgesprochen bezaubernd aus, Monza."
Das lieein Leln um einen ihrer Mundwinkel spielen. Um den auf der ihm abgewandten Gesichtshte, den er nicht sehen konnte. "Nun, Tatsachen sind nun einmal Tatsachen."
Sie gaben den Pferden die Sporen und trieben sie die letzte steile Kurve hinan. Vor ihnen ragten die eren Mauern der Zitadelle von Fontezarmo auf. Eine schmale Brcke fhrte ber eine schwindelerregende Schlucht zum Torhaus, und darunter schoss funkelnd Wasser in die Tiefe. Auf der anderen Seite der Brcke gte ein Durchgang, der so einladend wirkte wie ein Grab.
"Sie haben die Mauern seit letztem Jahr verstt", murmelte Benna. "Es w sicher kein Spa diese Festung zu strmen."
"Jetzt tu mal nicht so, als hest du den Mut, eine Leiter hier anzulegen und hinaufzuklettern."
"Es w sicher kein Spa anderen zu befehlen, diese Festung zu strmen."
"Nein." Sie lehnte sich vorsichtig ein wenig aus dem Sattel und sah in die gende Tiefe zu ihrer Linken. Dann blickte sie die steile Felswand hinauf, die sich zu ihrer Rechten erhob und deren Zinnen sich wie eine schwarze Kante gegen den sich aufhellenden Himmel abhoben. "Es macht fast den Anschein, als he Orso Angst, jemand wolle ihn tten."
"Hat er etwa Feinde?", hauchte Benna, der vor spttischer erraschung runde Augen machte.
"Nur die Hte Styriens."
"Dann . haben wir demnach auch Feinde?"
"Mehr als die Hte Styriens."
"Aber ich habe mich so bemht, beliebt zu sein." Sie t…