Gedichte sind komprimiertes Erleben, kurze Momente in wenigen Worten festgehalten. Die unmittelbarste Art der Literatur und oft kryptisch umschrieben.

Nach seinem Roman »Hautunter«, legt Heiko Tessmann mit »Die Ader des Anderen« sein zweites Buch vor. Schnell umschrieben mit dem Begriff »Gedichte«, sind die Texte eher der lyrischen Kurzprosa zuzuordnen. Um es aber bekannt zu halten, bleiben wir bei dem Wort »Gedichte«. Angefangen mit dieser Textform hat der Autor 1979 mit Block und Federhalter. Das ist auch heute noch das bevorzugte Schreibmittel. 1983 tippte er alles ab auf seiner Olympia Reiseschreibmaschine und 1988 hielt der PC Einzug mit dem Erfassen in eine Textverarbeitung. Ab 1984 begann er mit Vorlesungen in der näheren Umgebung, legte 1988 erste Bücher auf im Selbstverlag und hat heute 600 dieser Kurztexte in seinem Archiv. Aus manchen von ihnen wurden Songtexte oder Begleitmaterial anderer Veröffentlichungen. In diesem Band finden sich nun 100 davon, die einen Zeitrahmen von 1985 bis heute abdecken. Sie können Kontakt mit dem Autor über seine Facebook-Seite aufnehmen.

Autorentext
Lyrische Kurzprosa, Kurzgeschichten und Romane, und das seit dem 13. Lebensjahr. Mittlerweile schon ein Mittfünfziger, schreibt Heiko Tessmann immer noch. Wenn Sie etwas über die Lebensgeschichte erfahren möchten, empfiehlt es sich, eines der Bücher zu kaufen. Zumindest bis dato kann man von einem abwechslunsgreichen Leben sprechen; und das soll wohl auch so bleiben.