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Sarah Sophia Meyer

Sarah Sophia Meyer
Sarah Sophia Meyer spielt im Film «Zwingli» Anna Reinhart. © Lupi Spuma

Die St. Gallerin Sarah Sophia Meyer wurde durch die weibliche Hauptrolle im Film «Zwingli» in der ganzen Schweiz bekannt. Die Schauspielerin studierte in München und ist während dieser Zeit bereits am Volkstheater München aufgetreten. Weiter stand Sarah Sophia Meyer unter anderem schon in Stuttgart, Bern und Heidelberg auf der Bühne. 2015 erhielt die Schweizerin einen festen Platz im Ensemble am Schauspielhaus Graz.

Zwingli: Ein grosses Stück Schweizer Geschichte

Sarah Sophia Meyer im Interview

Sarah Sophia Meyer, im neuen Schweizer Film «Zwingli» spielen Sie Anna Reinhart, die Frau des Reformators. Was hat Sie an dieser Rolle besonders gefordert?
Für mich war es eine grosse Herausforderung, eine spielbare Übersetzung für den Glauben zu finden: Was bedeutet es, Angst vor dem Fegefeuer zu haben? Warum braucht es so viel Mut, das zu hinterfragen, was einem die Kirche vorgibt?

Wie haben Sie sich auf die Dreharbeiten dieses historischen Films vorbereitet?
Als Erstes musste ich eine grosse Wissenslücke füllen: Wer genau war Zwingli? Welche Veränderungen fanden während der Reformation statt? Dank Simone Schmids grossartigem Drehbuch und den vielen Gesprächen mit Regisseur Stefan Haupt konnte ich mich bei der Vorbereitung voll und ganz auf die Entwicklung Anna Reinharts stürzen.

Wann und wie wurde in Ihnen der Wunsch geweckt, Schauspielerin zu werden?
Ich habe als Kind schon immer gerne Theater gespielt. So ist dieses Hobby immer weiter mit mir gewachsen. Bis heute.

Haben Sie sich schon einmal überlegt, selbst ein Drehbuch zu verfassen?
Bisher nicht. Aber ich hätte schon einige Geschichten zu erzählen.

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Steht bereits ein nächstes Projekt vor der Tür?
Ich bin im Ensemble des Schauspielhauses Graz. Da stehen alle paar Monate neue herausfordernde Projekte vor der Tür. Vor der Kamera werde ich als Nächstes für die SRF-Mini-Serie «Frieden» stehen. Ein sehr spannendes Drehbuch, das die Schweiz und ihre Bewohnerinnen und Bewohner in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet.
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