Prakischer Ratgeber zum Thema Freiwilligendienst in Afrika, und zwar "selbstorganisiert". Ein Volontär auf Tierfarmen in Afrika muss sich einigen Herausforderungen stellen, sammelt aber auch viele neue Erfahrungen. Die Autorin organisiert ihre Aufenthalte auf Wildtierfarmen nach Südafrika, Namibia und Simbabwe selbst und berichtet über die Zeit der Vorbereitung und die vielen Eindrücke, die vor Ort auf sie einwirkten. Was ist im Vorfeld zu beachten? Was muss auf jedem Fall mit ins Gepäck? Diese Fragen bleiben nicht ungeklärt. Dabei erzählt sie auf unterhaltsame Weise von den Arbeiten, die sie verrichten musste, von den verschiedenen Tiere, die sie versorgten konnte und von den Menschen, die sie dabei begleiteten.

Vorwort
Vorwort Dieses Buch ist allen Volontären gewidmet, die ich auf meinen Reisen kennengelernt habe und die mit mir diese wunderbaren Erfahrungen gesammelt haben, die Löwenpopos abgewischt, zahllose Felle gestriegelt, Wasserlöcher geschrubbt und bei 40 Grad im Schatten Zäune und Straßen repariert haben. Aber es ist auch den Menschen gewidmet, die mich auf ihren Farmen aufgenommen und mir zu jeder Zeit das Gefühl gegeben haben, willkommen zu sein. Mit diesem Ratgeber möchte ich all diejenigen ermutigen, die sich auf eine solche Reise wagen wollen. Die Entscheidung, Freiwilligenarbeit auf einer Tierfarm zu leisten, in die beste, die ihr fassen konntet. Ihr werdet nicht nur mit Wildtieren arbeiten. Ihr werdet die Menschen, die dort arbeiten, euch bei sich aufnehmen und anlernen, als Freunde in euer Herz schließen. Die Entscheidung für diese Arbeit ist auch immer die Entscheidung, seinen Horizont zu erweitern und etwas Gutes zu tun.

Autorentext
Die Autorin stammt aus Hennigsdorf im Norden Berlins. Während ihres Studiums zur Diplomsozialwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität, Berlin war sie vorwiegend als Reisefotografin unterwegs in Asien, Australien, Amerika, Afrika und fotografierte Tiere und Landschaften als Auftragsarbeit. Regelmäßig arbeitete sie während dieser Zeit als Volontärin auf Tierfarmen in Namibia, Südafrika und Simbabwe. Anschließend wurde sie bis zur Foto- und Textredakteuerin bei einer kleinen Tageszeitung ausgebildet. Seitdem arbeitet sie als freiberufliche Fotografin und Journalistin. Heute wohnt sie in der ländlichen "Spargelstadt" Beelitz im Süden Berlins. Nun erfüllt sie sich dort ihren Traum vom eigenen Fotoatelier.

Klappentext

Leseprobe
Freiwilligenarbeit: Warum? Viele Menschen fragen sich, warum man seinen Urlaub dazu benutzt, um unter schlechteren Bedingungen meist körperlich schwer zu arbeiten. Die Antwort darauf ist einfach: Freiwilligenarbeit ist eine tolle Möglichkeit, den Tagesablauf und die Tagesstruktur einmal zu unterbrechen und eine Auszeit zu nehmen. Sie führt in der Regel immer dazu, die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern und wertvolle Erfahrungen für das Studium oder einen späteren Job zu sammeln. Als Volontär hat man die Möglichkeit, einen realistischen Eindruck in eine fremde Lebensart und in eine andere Kultur zu gewinnen, die einem als Tourist verwehrt bleibt. Nicht zu vergessen ist die Hilfe, die man selbst leistet und die in den Projekten dringend gebraucht wird. Oft vergessen wir, dass wir in sehr guten Verhältnissen leben. Ein Blick in einen anderen Winkel der Welt hilft oft, die eigenen Lebensbedingungen wertzuschätzen.

Inhalt
Inhaltsverzeichnis Vorwort Freiwilligenarbeit: Warum? Südafrika: Als Hilfsrangerin im Krüger Nationalpark Affen: alles andere als lieb Arbeitsalltag in Südafrika Das Leben im Struwig Eko Resort Namibia: Als Mutter von vier Löwenjungen Erfahrungen als Löwenbabymama Was einmal ein Pferd war oder große Katzen sind keine Vegetarier Auch Löwenbaby-Kot ist eklig Perfekte Kriegswaffen oder Affenstriptease Scharfe Zähne als Kuschelpartner Es ist alles ungefährlich Arbeitsalltag in Namibia Wenn aus Böcken Hammel werden Das Leben auf Harnas Zimbabwe: nicht ungefährlich Ein politisch brenzliger Aufenthalt Als Weiße unter Schwarzen Affen, Affen und noch mehr Affen Strom oder kein Strom Eklige Hinterlassenschaften II Arbeitsalltag in Zimbabwe Das Leben auf Bally Vaughan Survival Guide: Was muss unbedingt beachten werden? Vorbereitung Vor Ort