Die mit Der Ursprung begonnene Saga Das Gesetz der Seele um die beseelte Androidin Celine Menster und den von ihr geliebten Cyborg Theo Menster, welcher sie in seinem ursprünglichen Leben als Mensch bauen ließ, führt die beiden weg von der Erde in aberwitzige Abenteuer durch die Jahrhunderte. Am 8. Oktober 2168 provoziert der Premierminister Englands, welches sich in eine sozialistische Diktatur gewandelt hat, einen kurzen Atomkrieg, welcher mit der Zerstörung Washingtons, Londons und Pekings sowie dem Ausbruch des Supervulkans im Yellowstone Park endet. Die radioaktive Strahlung auf der Erde steigt drastisch an und die Asche der nuklearen Detonationen mischt sich in der oberen Atmosphäre mit der des Supervulkans. Auf der Erde wird es unwirtlich, kalt und das Überleben für alle höheren Lebensformen auf unbestimmte Dauer unmöglich. Nur wenige Jahre zuvor hat die Menschheit dank der von Theo erfundenen Resternergiezelle und der von dieser ermöglichten, rasanten technologischen Entwicklung zum Griff nach den Sternen angesetzt und interstellare Raumfahrt mit Hilfe des sogenannten Trans Solar Emitter Antriebs realisiert. Als es dann in Folge des Krieges und des Ausbruchs der Caldera unmöglich wird, auf der Erde zu überleben, sieht sich die Menschheit zum Exodus gezwungen, steigt in die Raumschiffe und verteilen sich die Überlebenden auf der Suche nach neuen Welten im Weltraum. Die Dalia, ein kleines Raumschiff mit einer androidischen Klasse V KI wurde bei ihrer ersten Aktivierung, so wie dereinst Celine, mit einer Seele ausgestattet, da sie befähigt ist, sich zu entwickeln, über einen freien Willen verfügt und das Gesetz der Seele nicht zwischen biologischem Leben, künstlichen Lebensformen oder einer hochentwickelten, dem menschlichen Gehirn weit überlegenen, KI unterscheidet. Sie ist das private Raumschiff von Celine und Theo, welche nach dem Exodus ruhelos durch die Zeit und den Weltraum vagabundieren, immer wieder nur für wenige Jahrzehnte auf fremden Welten leben, um dann erneut aufzubrechen und neue Abenteuer zu erleben. Die oftmals Jahre dauernden Reisen zwischen den Welten verbringt das unsterbliche Paar auf der Dalia, welche ihnen mehr als nur ein Vehikel, sondern immer eine vertraute, sie liebende Freundin, eine empfindungsfähige Seele im Körper eines 125 Meter langen Raumschiffs, ist. In diesem zweiten Band der großen Saga nimmt Dalia eine zentrale Rolle ein und wird sie in drei haarsträubenden Abenteuern wiederholt zum rettenden Anker ihrer geliebten Gefährten Celine und Theo.

Autorentext
Udo Meeßen, Großgerätefahrer und Anlagenfahrer in einem Kalksteinbruch, schreibt in seiner Freizeit Science-Fiction, Horror und Kriminalgeschichten, welcher er, beginnend mit der Saga "Das Gesetz der Seele" seit 2017 als unabhängiger Autor publiziert. Seine Werke befassen sich mit den tiefsten Abgründen des menschlichen Daseins und sind grundsätzlich nicht für Kinder und heranwachsende Jugendliche geeignet, da Sex, Gewalt und Horror darin oftmals explizit und schonungslos dargestellt werden, um so tief wie möglich in die Abgründe eintauchen zu können. Die Geschichten spielen überwiegend in einer Zeit nach der Erfindung einer schier unerschöpflichen Energiequelle, welche die Menschheit von fossilen Brennstoffen und Nuklearkernwerken unabhängig macht und neue Technologien ermöglicht. Aber genau diese, so möglich gemachten, Entwicklungen werden immer wieder zur Ursache von gewaltigen Problemen und schließlich muss die Menschheit sogar die unbewohnbare Erde verlassen. Die Charaktere bewegen sich unmittelbar vor, während und nach den gewaltigen Veränderungen, welche durch die Erfindungen und den Exodus eintreten. Schmerz, Leid und Auflehnen prägen das Leben der Protagonisten im ewigen Kampf gegen das Böse. Sie erleben Liebe, Verlust, Mord und Totschlag, Erniedrigung und körperliche, sowie seelischen Missbrauch und manchmal, wenn sie an die Grenzen kommen und das Fass überläuft, schlagen sie zurück. Wenn das passiert, spielen Ethik und Moral keine Rolle mehr und sie sprengen entweder die Ketten, oder gehen vor die Hunde.