Das intime Verhältnis von Sex und Musik zum Thema Nr. 1 gemacht: über Groupies, Stöhnsongs und die schärfsten Stellen der Musikgeschichte.

Sex ist Ekstase und auch Musik kann Ekstase sein. Sex provoziert und schafft durch Skandale Öffentlichkeit für die Ware Musik. Sex polarisiert und ist daher Mittel der Distinktion für die Musik von sozialen Gruppen und Generationen.Populäre Musik ist ein Kulturprodukt, das in besonderem Maße jugendliche Lebenswelten repräsentiert. Wie kaum ein anderes Medium gibt sie Aufschluss über männliche und weibliche Identitätsmodelle und damit verbundene Machtstrukturen, über Moralvorstellungen, über intime Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen und Idealvorstellungen in der Gesellschaft.So umfassend wie in diesem Band wurde das intime Verhältnis von Sex und Musik bisher noch nicht aufgearbeitet.

Autorentext

Dietrich Helms (Dr. phil.) lehrt als Professor für Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Bildungs- und Mediengeschichte der Musik. Thomas Phleps (Dr. phil.) lehrt als Professor für Musikpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musiken und musikalische Umweltverhältnisse des 20. und 21. Jahrhunderts.

Klappentext

Sex ist Ekstase - und auch Musik kann Ekstase sein. Sex provoziert - und schafft durch Skandale Öffentlichkeit für die Ware Musik. Sex polarisiert - und ist daher Mittel der Distinktion für die Musik von sozialen Gruppen und Generationen. Populäre Musik ist ein Kulturprodukt, das in besonderem Maße jugendliche Lebenswelten repräsentiert. Wie kaum ein anderes Medium gibt es Aufschluss über männliche und weibliche Identitätsmodelle und damit verbundene Machtstrukturen, über Moralvorstellungen, über intime Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen und Idealvorstellungen in der Gesellschaft. So umfassend wie in diesem Band wurde das intime Verhältnis von Sex und Musik bisher noch nicht aufgearbeitet.