Jeder kennt die Situation, in der man nur noch verwundert oder genervt den Kopf über seinen Partner oder seine Partnerin schütteln kann. Wenn jedes Wort überflüssig wird. In diesem unterhaltsamen und kurzweiligen Episodenroman, mit vielen witzigen Dialogen, wird in jedem Kapitel die Zerrissenheit des männlichen Protagonisten gezeigt. So stellt zu Beginn der Erzählung eine Einkaufstour bei einem schwedischen Möbelhersteller Sandro vor eine riesige Herausforderung. Er ist nicht willens, jedes Möbelstück zu begutachten, da er viel lieber zu Hause herumlungern möchte. Während des Einkaufbummels mit seiner Partnerin, von ihm liebevoll Lillifee genannt, wird ihm klar, dass sich der Ausflug nach Schweden zum Höllentrip seines Lebens entwickeln kann. Er kommt schnell zur Erkenntnis, dass er etwas unternehmen muss. Es wäre doch gelacht, wenn er seiner vermeintlich besseren Hälfte nicht die Stirn bieten könnte. Zu seinem Überdruss steht jedoch auch eigener Nachwuchs ins Haus, was seine Situation zunehmend erschwert. SÖCKELIG und mein Leben mit den Lillis ist eine witzige Alternative zu jedem Ratgeber, um seine andere (Beziehungs-)Hälfte etwas besser zu verstehen! Ähnlichkeiten mit allen Protagonisten sind im realen Leben überall zu finden echt schräg!

Autorentext
Der Autor, mit bürgerlichen Namen Sandro Cerny, wurde 1972 in der Schweiz (Thal / SG) geboren. Der Sohn einer Österreicherin und eines Italieners wuchs in seiner Kindheit und Jugend in diversen Heimen auf, um dann als Siebzehnjähriger sein Leben in Graz selbst in die Hand zu nehmen. Nach diversen beruflichen Stationen und verschiedenen Wohnsitzen in Österreich, lebt der Autor heute mit seiner Ehefrau, mit seinen beiden Kindern und zwei Hunden in einem Haus mit Garten im südlichen Niederösterreich. Er arbeitet seit 2002 als technischer Einkäufer in der pharmazeutischen Industrie. Um das Jahr 2000 absolvierte er ein Fernstudium für Journalismus und Public Relations. In den Jahren 2020 bis 2022 besuchte er den Belletristik-Fernlehrgang an der Hamburger Schule des Schreibens. Sein erster Erfolg war der dritte Platz beim Schreibdebüt-Wettbewerb der SDS mit Kein Wort.