Sandra Menk, Jg. 1974, Dr. phil., Landesjugendamt Rheinland-Pfalz, Referatsleitung im Referat für Hilfen zur Erziehung und Allgemeiner Sozialer Dienst, Landeskinderschutzgesetz, Bundesinitiative Frühe Hilfen, Wirtschaftliche Jugendhilfe.

Klappentext

Die Frage nach den (Aus-)Wirkungen pädagogischer Interventionen steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es dokumentiert einen über 6-jährigen Forschungsprozess und seine umfangreichen Befunde. Im Fokus stehen Mädchen und Jungen, die im Rahmen der Jugendhilfe geschlossen untergebracht waren. Ausführlich kommen die jungen Menschen zu Wort, aber auch die beteiligten Erwachsenen: die Eltern, aus dem Jugendamt und dem Heim. Zentrale Fragen sind immer wieder: Wie konnte soweit kommen und kann geschlossenen Unterbringung eine Hilfe für die jungen Menschen sein? Die Frage nach den (Aus-)Wirkungen pädagogischer Interventionen steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es dokumentiert einen über 6-jährigen Forschungsprozess und seine umfangreichen Befunde. Im Fokus stehen Mädchen und Jungen, die im Rahmen der Jugendhilfe in einem Kriseninterventionszentrum geschlossen untergebracht waren. Ausführlich kommen die jungen Menschen zu Wort, ihre Wahrnehmungen und Deutungen stehen im Mittelpunkt der Analysen. Aber es interessieren auch die Perspektiven der Eltern, der fallzuständigen Sozialarbeiter der unterbringenden Jugendämter und die der Betreuer in der Einrichtung: Wie konnte es dazu kommen? Kann geschlossene Unterbringung als Krisenintervention eine Hilfe für die jungen Menschen sein und dazu beitragen, in ihrem Leben eine Wende »zum Besseren« zu ermöglichen?