Habitus unter Spannung - Bildungsmomente im Übergang

Die Studie nimmt Habitustransformationen durch Bildungsprozesse über die Frage in den Blick, wie der Habitus unter Spannung gerät. Als spannungsreich erweist sich der Übergang von der Schule ins Lehramtsstudium. Bewältigt wird der Übergang auf unterschiedliche Weise; analysiert wurden u.a. den Übergang gestaltende Bildungsmomente in der Triangulation von narrativen Interviews und Fotoinszenierungen.

Autorentext
Sabine Maschke ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.

Klappentext

Die Studie nimmt Habitustransformationen durch Bildungsprozesse über die Frage in den Blick, wie der "Habitus unter Spannung" gerät. Als spannungsreich erweist sich der Übergang von der Schule ins Lehramtsstudium. Bewältigt wird der Übergang auf unterschiedliche Weise; analysiert wurden u.a. den Übergang gestaltende Bildungsmomente in der Triangulation von narrativen Interviews und Fotoinszenierungen. Die Studie nimmt Möglichkeiten der habituellen Veränderung durch Bildungsprozesse in den Blick bzw. fragt danach, wann und wie der "Habitus unter Spannung" gerät. Als spannungsreich erweist sich der biografisch herausfordernde Übergang von der Schule ins Lehramtsstudium, in dem verschiedene biografische Themen virulent werden, die auf die Lebensplanung im Gesamt zielen. Bewältigt wird der Übergang auf unterschiedliche Weise; analysiert wurden u.a. den Übergang gestaltende Bildungsmomente. Die empirische Basis bildet dabei die Triangulation von narrativen Interviews und Foto-Selbstinszenierungen unter dem methodisch-methodologischen Dach der dokumentarischen Methode.