Die Autorin untersucht die Sprachlehrmethode TRPS anhand Fachliteratur und Erfahrungsberichten und legt Stärken sowie Schwächen der innovativen Methode dar. Zudem untersucht die Autorin, ob die Aussagen bisheriger Studien den wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Die Sprachlehrmethode «Teaching Proficiency through Reading and Storytelling» (TPRS) setzt sich zum Ziel, das fließende Sprechen und Verstehen einer Sprache zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung einiger hundert häufig verwendeter Wörter und grammatischer Strukturen der Zielsprache. Die Autorin stellt die innovative didaktische Methode sowie ihre Schlüsselkonzepte vor und geht auf die Verbindung zwischen TPRS und Gedächtnispsychologie ein. Anhand von fachspezifischer Literatur und Erfahrungsberichten veranschaulicht sie das Potenzial von TPRS, zeigt aber auch die Schwächen in Hinblick auf einen umfassenden Sprachlernprozess, der alle vier Grundfertigkeiten fördert. Zudem untersucht die Autorin, ob die Aussagen ausgewählter bisheriger Studien zur Effektivität dieser Methode wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Autorentext

Natalie Hollenstein studierte Deutsch als Fremdsprache an der Philipps-Universität Marburg und Lehramt für Volksschulen an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. Sie war als Fremdsprachenkoordinatorin und Deutschlehrerin tätig und arbeitet weiterhin in diesem Bereich an einer internationalen Schule in Dubai.

Inhalt

Deutsch als Zweit- und Fremdsprache Sprechfertigkeit und Verständnis einer Sprache fördern Verständlicher Input/verständliche Inhalte Grundgedanke und Entwicklung von TPRS Schlüsselkonzepte des TPRS Zur Verbindung zwischen der TPRS-Methode und der Gedächtnispsychologie Kritische Betrachtung des aktuellen Forschungsstandes, Stärken, Einschränkungen und Schwächen der TPRS-Methode