Erst durch die Liebe erfährt man das eigene Leben. Eine Erkenntnis, die Monika Schoennerstedt gewonnen hat. Ihre Tagebuchaufzeichnungen sind die Grundlage zu diesem Buch. In jenen Seiten erkannte sie dankerfüllt die Wandlung, die mit ihr geschehen war. Es war das Loslas-sen von ihrer Kindheit und von einer mysteriösen Psycho-therapie, die sie an den Rand des Wahnsinns getrieben hat. Sie ergreift den Mut, sich ihrer Lebenskrise, spirituel-len und religiösen Fragen zu stellen. In ihrer inneren Offenheit lag der Anfang, Eigenverantwortung für ihr Leben zu übernehmen, die eigene schmerzliche Fühlung in den Problemen der Gegenwart und Gesellschaft zu erkennen. Sie sah ihr Kranksein, ihre Lebenskrise nicht als Alibi für ihre ungelösten Probleme und suchte nicht nach "Schuldigen". Die Autorin macht keine Dramaturgie aus den lähmenden Folgen des Missbrauchs in einer am-bulanten Psychotherapie, sondern fordert sich selbst heraus, an die Tür zu einem neuen Bewusstsein anzu-klopfen. "Liebe ist der Anfang", ein Buch, das uns Mut macht, mit dem Herzen zu begreifen, in Liebe zu leben, zu positiven Veränderungen für sich selbst und seine Mitmenschen beizutragen. Je mehr man liebt, je reicher ist alles, was man erlebt und umso beteiligter sind wir am Leben.

Das Buch berichtet über die Erfahrungen eines Opfers in einer ambulanten Psychotherapie, die den Charakter einer Missbrauchssituation tragen: jahrelang unter Hypnose und Suggestion seelisch und sexuell missbraucht. Es ist auch ein Bericht über die Auswirkungen von Missbrauch auf gesellschaftlicher Ebene - keine Story, die die Menschen nur aufrüttelt.

Klappentext