Isaac Newton verfasste mit dem 1687 veröffentlichten «Philosophiae Naturalis Principia Mathematica» (Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie) sein Hauptwerk. Es gilt heute als absoluter Klassiker und als eines der einflussreichsten Physik-Bücher überhaupt. Im Jahr 1891 verfasste Arnold Sommerfeld, ein Kollege Albert Einsteins, «Die Willkurlichen Functionen In Der Mathematischen Physik» und brachte damit ebenfalls einen Klassiker der theoretischen Physik heraus.
Eines der erfolgreichsten Sachbücher der Welt, das astronomische Phänomene auf einfache Weise erklärt, stammt von Stephen Hawking: «Eine kurze Geschichte der Zeit» nimmt Sie mit auf eine faszinierende Reise durch das Universum. An Anfänger der Sternenbeobachtung richtet sich «Astronomie für Einsteiger» von Werner E. Celnik und Hermann-Michael Hahn. Das Astronomie-Buch gibt etwa Tipps zur Anschaffung von Teleskopen und praktische Anleitungen. Unter den Lexika kann «Astronomie für Dummies» von Stephen P. Maran ein guter Anfang für fundierte Kenntnisse in dem Fach sein.
«Eine Einführung in Theorie und Grundlagen», so der Untertitel, bietet Karl-Heinz Spatschek in seinem Einführungswerk «Astrophysik». Damit liefert er kompakt zusammengefasste Informationen über Phänomene wie schwarze Löcher oder die Entstehung von Sternen. «Moderne Astrophysik trifft auf Ingenieurwissenschaften» von Mathias Hüfner beschreibt, welche Potenziale diese Verknüpfung für die moderne Physik haben kann.
Die Hintergründe alltäglicher Naturphänomene nimmt «Nachts ist es kälter als draussen - Naturphänomene einfach erklärt» von Bruno P. Kremer und Bärbel Oftring genauer unter die Lupe. Und es beschäftigen sich weitere Physik-Bücher mit den Themen Wetter und Klima: Dazu zählt «Die Geheimnisse des Wassers». Das Werk von Bernd Kröplin und Regine C. Henschel liefert «Neueste erstaunliche Ergebnisse aus der Wasserforschung», wie der Untertitel verrät.
Stephen Hawking ist für seine einfach verständlichen Physik-Bücher bekannt, die sich (auch) an ein Laienpublikum richten. Der Wissenschaftler stellte Fragen wie «Haben Schwarze Löcher keine Haare?» und zieht darin eine Bilanz seiner Forschungskarriere. Empfehlenswert sind auch die Werke von Richard Feynman. Der Physiker trug wesentlich zum Verständnis der Quantenfeldtheorien bei - zu lesen beispielsweise in «QED - Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie».