

Beschreibung
The "Dialogical Concept", initially conceived for parent education, was published for the first time in 2005. The power that has developed from it has a noticeable effect on the neighbouring fields of society. The author's central idea is that the system in wh...The "Dialogical Concept", initially conceived for parent education, was published for the first time in 2005. The power that has developed from it has a noticeable effect on the neighbouring fields of society. The author's central idea is that the system in which relationships and education, health and the development of potential are struggled for, needs a culture of dialogue instead of one of judgement and instruction. A culture that enables adults to meet each other and adults and children to meet each other with equal dignity, to appreciate and respect each other unconditionally. A culture that understands education as personality development.
Autorentext
Johannes H. Schopp, Jahrgang 1954, lebt in einer Patchwork-Familie, drei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder, Diplom Sozialarbeiter, Dialogprozess-Begleiter, zertifiziert Dialogprozess-Begleiter:innen, Dozententätigkeit im In- und Ausland, freier Autor
Klappentext
Das zunächst für die Elternbildung konzipierte "Dialogische Konzept" wurde 2005 erstmalig veröffentlicht. Die sich daraus entwickelnde Kraft wirkt spürbar in die angrenzenden gesellschaftlichen Felder hinein. Zentraler Gedanke des Autors: Ob Kindertageseinrichtung, Schule, Gesundheitswesen, Behörden, Rechtswesen, Vereine - das System, in dem um Beziehung und Bildung, Gesundheit und Potenzialentfaltung gerungen wird, braucht statt der wertenden und belehrenden eine Dialogische Kultur. Eine Kultur, die es schafft, dass Erwachsene untereinander und auch Erwachsene und Kinder sich gleichwürdig begegnen, sich bedingungslos schätzen und respektieren. Eine Kultur, die Bildung als Persönlichkeitsbildung versteht.
Inhalt
Danksagung Vorwort zur 7. Auflage von Johannes Schopp Vorwort zur 4. Auflage von Gerald Hüther Vorwort zur 7. Auflage von Sigrid Tschöpe-Scheffler Die Bedeutung des Dialogprozesses für die Zusammenarbeit mit Eltern Einführung 1 Die eigenen Potenziale entdecken Fragen als Schlüssel zu den Stärken Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung Salutogene Kommunikation Krisenklau Von der passiven Haltung zur aktiven Lebensbewältigung 2 Das Wesen des Dialogs 65Dialog ist mehr als eine Kommunikationsform Das ANDERE im Anderen wird bestätigt und respektiert Das Sein ist wichtiger als der Schein Wie die Dialogische Haltung erlernt werden kann Dialogische Kernfähigkeiten Die Haltung eines Lerners verkörpern 88 Radikalen Respekt zeigen Sich öffnen für andere Ansichten und Überzeugungen Von Herzen sprechen Zuhören und verstehen wollen Den Dialog verlangsamen Annahmen und Bewertungen in der Schwebe halten Den Denkprozess offen legen produktiv plädieren Eine erkundende Haltung üben Sich selbst (als Dialogbegleiter) aufmerksam beobachten Grenzen des Dialogs Zusammenfassung 3 Fünf Ebenen im Dialog Information/Das Wissensspektrum erweitern Methode der reinen Wissensvermittlung Sachwissen und Persönlichkeitsstärkung Beziehung/Reflexion des Denkens, Fühlens, Handelns und Wollens Der Beziehungsaspekt Gemeinsame Suche nach Antworten Den Raum öffnen für einen Dialog Beziehung und Persönlichkeitsentfaltung Selbstbild/Sich dem Thema persönlich stellen Was habe ICH mit dem Thema zu tun? Sich spiegeln als Weg zur Selbst-Erkenntnis Selbsterkenntnis gehört zum persönlichen Wachstum Selbst gestellte Hausaufgaben Fazit Biografie/Den roten Faden des Lebens suchen Woher komme ich? Erkennen des individuell Bedeutsamen Die Lebensgeschichte als Lerngeschichte Lebenssinn/Suche nach Sinn und Spiritualität Mit Eltern dem Unerklärbaren auf der Spur Wir können von den Kindern lernen Grenzen gegenseitigen Verstehens Spiritualität und Sinnorientierung Sinnsuche im Dialog Zusammenfassung 4 Der Dialogkreis und die Aufgabe der Dialogbegleitung Einen offenen Raum schaffen Loslassen und Sich-verändern ermöglichen Faktoren des Zwischenmenschlichen wahrnehmen und reflektieren Das AHLMOZ-Prinzip Die Kraft der Groß-Gruppe nutzen Durch Dialogische Arbeit auch bildungsferne Eltern erreichen Eltern begleiten statt abholen Dialogbegleitung versus Moderation Die Kunst, den Dialog zu ermöglichen Zusammenfassung 5 Der Seminarablauf Ein Vorschlag und keine Gebrauchsanweisung Der Rahmen des Seminars Die Eltern als Gäste begrüßen Die Ziele Checkliste für die Planung Atmosphäre schaffen Bevor das Seminar beginnt Authentizität statt Inszenierung Lernfortschritte werden selbst bewertet Was machen, wenn es kritisch wird Ablauf Elternseminar I Einstieg Dialog-Karussell Reflexion des Dialog-Karussells Auseinandersetzung mit Stärken und Schwächen Dialog im Kreis über das gerade Erlebte Vorlesen einer Geschichte zum Abschluss Hausaufgaben Persönliches Schlusswort Ein Knoten im Taschentuch Ablauf Elternseminar II Begrüßung Gefühlsbilder Rückmeldung zu den Bildern und Check in Reflexion der Hausaufgaben Dialog über den Blick durch die Goldene Brille Was sind die Kraftquellen in meinem Leben Eine Gedicht zum Abschluss Persönliches Schlusswort 6 Einstiegshilfen und Übungen für Dialogisches Arbeiten Anregungen zur Durchführung von Dialogkreisen Einladung zum Dialog Energizer Check in Drei Übungen zur Ressourcenorientierung und zum Dialog Ein wichtiger Mensch in meinem Leben Ausflug in die eigene Kindheit Fundgrube Was sind Kraftquellen in meinem Leben? Dialogischer Spaziergang Variante zum Dialogspaziergang Thema Veränderung Die Drei Kostbarkeiten Den goldenen Kern meines Kindes wieder sehen lernen Das Schatzkästchen Menschen konsequent wertschätzend betrachten Das Fahrrad als Sinnbild Feiern unserer selbst Gute Gerüchte Geschichten erzählen im Dialogkreis 19 Kurzgeschichten und Texte zum Vorlesen als Impuls für einen Dialog Ein Wunder Mein Bekenntnis zur Selbstachtung Anlagen zum Seminarablauf I und II Elternbrief Schablone Kinderfigur Gefühlsbilder Beispiel für angemessen ungewöhnliche Fragen Literatur
