Exportdeterminanten serbischen Obstes

Welche mikro-/sozio-und meso-ökonomischen Faktoren hindern Unternehmen an der Ausschöpfung ihrer Potenziale in Produktionsmenge, Wettbewerbsfähigkeit und Weiterveredlung? Drei empirische Analysen extrahieren bislang nicht betrachtete Handelsdeterminanten u.a. mittels eines adaptierten Gravitationsmodells für 20 obstexportierende Vergleichsländer.

Was hindert serbische Unternehmen daran ihre Potenziale in Produktionsmenge, Wettbewerbsfähigkeit und Weiterveredlung auszuschöpfen? Können Faktoren identifiziert werden, die den internationalen Obsthandel mengen- und wertmäßig begrenzen? Mittels dreier empirischer Analysen, nämlich je einer qualitativen Branchen- und Wertschöpfungsketten- sowie einer ökonometrischen Gravitationsanalyse, konnten bislang in der Literatur nicht betrachtete Handelsdeterminanten ermittelt werden, die den makro-ökonomischen Fokus um die mikro- bzw. sozio-ökonomischen und meso-ökonomischen Phänomene und Perspektiven erweitern. Die dem Gravitationsmodell unterliegende Datenbasis umfasst hierbei den bilateralen Handel zwischen 20 obst-exportierenden Ländern und sechs obst-importierenden EU-Ländern.

Autorentext

Eli Kolundija studierte «International Business Administration» in Wiesbaden und Paris und arbeitete u.a. innerhalb der Entwicklungszusammenarbeit und der Agrarwirtschaft. Derzeit koordiniert sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin ein afrikanisches Hochschulnetzwerk am Center for International Development and Environmental Research der Universität Gießen.

Inhalt
Inhalt: Interview-basierte ökonometrische Marktanalyse der internationalen Wettbewerbsfähigkeit serbischen Obstes Gravitationsanalyse Lineare Regression Triangulation Conversion Mixed Methods National Image Lebensmittel-Wertschöpfungskette Entwicklungsökonomie und -zusammenarbeit Neue handelsbeeinflussende Faktoren.