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The Beihefte zu editio [editio Supplements] appear as a complement to editio, the international journal dealing with questions of editorship, which is published in association with the relevant working groups of Germanists, philosophers and musicologists. While editio has a preference for fundamental and overarching papers covering editorship in as wide a variety of fields as possible, the Supplements deal with specialised questions from the concrete practice of editorship. In each case, the papers focus on one subject, which has normally arisen from a conference.
Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio , dem internationalen editionswissenschaftlichen Jahrbuch, das in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Autorentext
Jochen Golz, Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs der Stiftung Weimarer Klassik, Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar.
Klappentext
Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, dem internationalen editionswissenschaftlichen Jahrbuch, das in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Inhalt
Inhalt: F.V. Spechtler, Ulrich von Liechtenstein. Urkunden und Zeugnisse zur Biographie des Autors des ersten Ich-Romans in deutscher Sprache. - S. Pastenaci, Probleme der Edition und Kommentierung deutschsprachiger Autobiographien und Tagebücher der Frühen Neuzeit, dargestellt anhand dreier Beispiele. - H. Meise, Höfische Tagebücher in der Frühen Neuzeit. Überlegungen zu ihrer Edition und Kommentierung. - J. Zahlten, Die Italienreisen Herzog Carl Eugens von Württemberg 1753 und 1774/75. Reisetagebücher als kunst- und kulturgeschichtliche Quellen. - B. Plachta, "Je trouve que je réfléchis assez ..." Erwartungen an eine Edition der Tagebuchaufzeichnungen Franz von Fürstenbergs. - A. Bürgi, Ulrich Bräkers Tagebuch. Voraussetzungen der Kommentierung. - W. Virmond, Heroische Biographie und Alltags-Biographie. Editorische Erfassung und Behandlung mikrobiographischer Dokumente am Beispiel von Friedrich Schleiermachers Tagebüchern. - U. Isselstein, Leitgedanken und Probleme bei der Textkonstitution von Rahel Levin Varnhagens Tagebüchern und Aufzeichungen. - J. Hein, Probleme der Edition von Rollen- und Reisetagebüchern Nestroys. - R. Berbig / W. Hettche, Die Tagebücher Paul Heyses und Julius Rodenbergs. Möglichkeiten ihrer Erschließung und Dokumentation. - K.K. Polheim, Die Tagebücher der Marie von Ebner-Eschenbach und ihre Edition. - U. Lang, Die Tagebücher Grete Gulbranssons im Schnittpunkt regionaler und überregionaler Interessen. - H. Binder, Über den Umgang mit Topographica in kritischen Ausgaben am Beispiel der Tagebücher Kafkas. - A. Dusini, "Bausteine beim Bau der Chinesischen Mauer". Anmerkungen zum Genre Tagebuch unter Zugrundelegung der Editionen der Kafkaschen Tagebücher. - D. Kuhn, Vertan und vertanzt. Zur Edition von Zeugnissen aus Goethes Rechnungsführung. - R. Grumach, Verworfene und verwerfliche Gesprächsberichte. Zur Edition von Goethes Gesprächen. - H. Hollmer, "Ist das nicht ein kühnes Unternehmen?". Die Italienreise der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar. Zum Problem der Korpusbegrenzung. - R. Otto, Reichweite und Grenzen von Studienausgaben autobiographischer Schriften und Briefe am Beispiel Karl Ludwig von Knebel. - A. Meier, Das Weimarer "Dienst-Diarium". Textologische Überlegungen zu amtlichen Schriften als elektronischem Faksimile. - B. Dedner, Der autobiographische und biographische Text als literarische Quelle. Oberlins Bericht "Herr L ..." und Büchners "Lenz". - J.-C. Hauschild, Zur Edition der "Lebensspuren" Georg Büchners. - O. Niethammer, Das Testament im Spannungsfeld von juristischen Vorgaben und individueller Gestaltung. Probleme der Edition. - D. Fuhrig, Heinrich Heines "Aveux de l'auteur" und die "Geständnisse". Einige Anmerkungen zum Textvergleich. - H. Vinçon, "Jahrhundertwende". Status und Funktion autobiographischer Schriften für die Edition kritischer Ausgaben der literarischen Moderne. - H. Zwerschina, "Erinnerungen" an Georg Trakl und "Erinnerungslücken". Probleme ihrer Edition. - E. Sauermann, Zu einer neuen Ausgabe von Fühmanns zensuriertem Trakl-Essay. - U. Bischof, Die Systematisierung von Briefen am Beispiel ausgewählter Briefe an Goethe. - D. Böck, Autobiographische Schriften und Zeugnisse zur Biographie. Probleme ihrer Edition am Beispiel der Briefe an Jean Paul. Ein Werkstattbericht. - H. Nahler, Zeugnissammlung und Briefkommentar. Charlotte Schillers Teilnahme an Schillers Korrespondenz. - W. Woesler, Zur Edition einer verlorenen Briefbeilage mit Varianten, Vorschlägen und Korrekturen zu Gedichttexten. - K.E. Laage, Zur Edition von biographischen und autobiographischen Briefbeilagen am Beispiel der Storm-Briefbandreihe.