Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit MDMA-assistierter Therapie bei posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Während herkömmliche Therapien oft an ihre Grenzen stoßen, eröffnet MDMA neue Wege, um emotionale Blockaden zu lösen und traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Durch eine vertiefte emotionale Öffnung des Individuums unterstützt die Substanz den therapeutischen Prozess und kann zu nachhaltigeren Behandlungserfolgen führen.Denis David Günes führt in dieser Literaturanalyse aktuelle Forschungsergebnisse und klinische Studien zusammen, um die Wirkung von MDMA mit traditionellen Ansätzen zu vergleichen. Zusätzlich gibt er Empfehlungen für Behandlungsrichtlinien, wie etwa die optimale Dosierung und Dauer der Therapie. Darüber hinaus werden neue mögliche Anwendungsfelder von MDMA ergründet, wie in der Angsttherapie oder bei der Behandlung von Substanzmissbrauch. Die Arbeit beleuchtet das Potenzial von MDMA als vielversprechendes Behandlungsparadigma in verschiedenen therapeutischen Kontexten.

Autorentext

Denis David Günes hat Psychologie an der Universität Innsbruck studiert (B.A. & M.A.). Sein Schwerpunkt liegt auf Traumaforschung und psychedelisch-unterstützter Therapie. Er lebt in Dielheim bei Heidelberg.