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Das unter diesem Namen bekannte, in Ausführung und Inhalt vornehmste und reichste der Zeichnungsbücher Giulianos da Sangallo bildet einen der kostbarsten Schätze der Bibliothek des Palazzo Barberini zu Rom, der berühmten Stiftung des hochgebildeten, Studien aller Art selbst eifrig ergebenen Kardinals Francesco Barberini (1596 1679), eines Neffen Papst Urban's VIII. Wahrscheinlich war der Codex schon bei der Gründung der Bücherei in dieselbe gelangt, vielleicht nach dem Tode des Letzten vom Mannesstamme der Sangallo, des gleichnamigen Enkels Antonio's des jung., der im grossherzoglichen Atelier für Steinmosaik beschäftigt, den künstlerischen Traditionen seiner Vorfahren nicht untreu geworden war. Die Verbindungen, welche die Familie Barberini, auch nachdem sie in Rom zu so hohem Range gestiegen war, mit ihrer toskanischen Heimat pflegte, lassen eine solche Annahme zum mindesten nicht ganz unbegründet erscheinen. Überdies stammt das älteste literarische Zeugnis, das uns über die Existenz des Sangallocodex in Rom überliefert ist, schon vor der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts her, also schon aus der Zeit, wo mit Eifer an der Mehrung der Schätze der 1623 begründeten Familienbibliothek gearbeitet wurde. Es rührt von keinem geringeren her, als dem gelehrten Domherrn von S. Peter, dem Hamburger Lucas Holstenius (1596 bis 1661), der - ehe er von seinem Gönner, dem Kardinal Francesco zum Präfekten der Vaticana befördert wurde - schon seit 1627 der Barberiniana vorgestanden hatte. In einer seiner zahlreichen Schriften erwähnt der Genannte unsern Codex als opus Antiquitatuni nondum publicatum", indem er ihn fälschlich Francesco da Sangallo zuschreibt und allerdings seinen Aufbewahrungsort verschweigt. Dieses Buch ist ein Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1902.
Klappentext
Das unter diesem Namen bekannte, in Ausführung und Inhalt vornehmste und reichste der Zeichnungsbücher Giulianos da Sangallo bildet einen der kostbarsten Schätze der Bibliothek des Palazzo Barberini zu Rom, der berühmten Stiftung des hochgebildeten, Studien aller Art selbst eifrig ergebenen Kardinals Francesco Barberini (1596-1679), eines Neffen Papst Urban's VIII. Wahrscheinlich war der Codex schon bei der Gründung der Bücherei in dieselbe gelangt, vielleicht nach dem Tode des Letzten vom Mannesstamme der Sangallo, des gleichnamigen Enkels Antonio's des jung., der im grossherzoglichen Atelier für Steinmosaik beschäftigt, den künstlerischen Traditionen seiner Vorfahren nicht untreu geworden war. Die Verbindungen, welche die Familie Barberini, auch nachdem sie in Rom zu so hohem Range gestiegen war, mit ihrer toskanischen Heimat pflegte, lassen eine solche Annahme zum mindesten nicht ganz unbegründet erscheinen. Überdies stammt das älteste literarische Zeugnis, das uns über die Existenz des Sangallocodex in Rom überliefert ist, schon vor der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts her, also schon aus der Zeit, wo mit Eifer an der Mehrung der Schätze der 1623 begründeten Familienbibliothek gearbeitet wurde. Es rührt von keinem geringeren her, als dem gelehrten Domherrn von S. Peter, dem Hamburger Lucas Holstenius (1596 bis 1661), der - ehe er von seinem Gönner, dem Kardinal Francesco zum Präfekten der Vaticana befördert wurde - schon seit 1627 der Barberiniana vorgestanden hatte. In einer seiner zahlreichen Schriften erwähnt der Genannte unsern Codex als "opus Antiquitatuni nondum publicatum", indem er ihn fälschlich Francesco da Sangallo zuschreibt und allerdings seinen Aufbewahrungsort verschweigt. Dieses Buch ist ein Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1902.
Titel: | Die Handzeichnungen Giuliano´s da Sangallo |
Untertitel: | Kritisches Verzeichnis |
Autor: | |
EAN: | 9783737203692 |
ISBN: | 978-3-7372-0369-2 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Vero Verlag |
Anzahl Seiten: | 144 |
Gewicht: | 219g |
Größe: | H210mm x B148mm x T10mm |
Jahr: | 2014 |
Auflage: | Nachdruck des Originals aus dem Jahre 1902 |
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