Die zuletzt beobachteten Klimaentwicklungen stellen große Herausforderungen an den alpinen Wintersporttourismus. Hinzu kommen zahlreiche ökologische Auswirkungen, die diese Tourismusform mit sich bringt. Um ein Fortbestehen zu sichern, muss alpiner Wintersporttourismus umweltfreundlicher gestaltet werden. Einen hohen Beitrag kann dazu der Wintersporttourist selbst durch ein umweltbewusstes Verhalten während des Wintersports leisten. Doch oftmals gehen Umweltbewusstsein und Umweltverhalten nicht in gleichem Maße miteinander einher. Die vorliegende Arbeit widmet sich zunächst der theoretischen Einführung in die Bereiche alpiner Wintersporttourismus, Umweltbewusstsein und Umweltverhalten sowie Generation Y. Der zweite Teil der Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung zur Diskrepanz von Umweltbewusstsein und Umweltverhalten und umfasst die Auswertung sowie Interpretation der Untersuchungsergebnisse. Anhand dessen wird eine Typologie verschiedener Wintersporttouristen erstellt. Anschließend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die der Steigerung eines umweltbewussten Verhaltens der Generation Y im alpinen Wintersporttourismus dienen.

Autorentext

Claudia Meincke, B.A.: Internationaler Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft, Hochschule Bremen; Studentin des Masters Management & Marketing, Universität Lüneburg | Enrica Biallas, B.A.: Internationaler Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft, Hochschule Bremen; Studentin des Masters Management & Marketing, Universität Lüneburg