In diesen heißen Storys geht es echt scharf zur Sache! Julié wird kurz vor ihrer Trauung von ihrem Ex-Mann überrascht, der einen lang versprochenen Liebesdienst einfordert, Loraline ist unglücklich in Erik verliebt, treibt es aber wild mit Alec, Mika erhält vom Englischlehrer ihrer Stieftochter geilen Nachhilfeunterricht in Französisch und Schwarzfahrerin Nicki wird vom dominanten Schaffner in einem verlassenen Waggon ein zweites Mal ausgiebig am ganzen Körper kontrolliert. In welche lustvolle Rolle würdest du gern schlüpfen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorentext
Cassidy Phillips wird 1994 in Königstein geboren. Bereits im Alter von zwölf Jahren schreibt sie ihren ersten Liebesroman und mit sechzehn die erste Erotikgeschichte. Dieses Genre lässt sie daraufhin nicht mehr los. Sie ist fasziniert von dieser vielfältigen Welt, traut sich jedoch noch nicht professionell an die Schriftstellerei heran und unternimmt stattdessen im Laufe der Jahre mehrere erfolglose Versuche in »sicheren« Berufen. In jedem lernt sie unterschiedliche Menschen kennen, von denen so mancher ihr gern prickelnde Details seines Sexlebens berichtet. So kommt die Hessin auf die Idee, reales Geschehen mit Heimat und Sex und auch eigenen Erfahrungen zu verknüpfen, woraufhin ihr erstes Buch voll heißer Kurzgeschichten entsteht.

Leseprobe
... Trotzdem rennst du mir dann einfach davon, nur weil einmal etwas nicht geklappt hat.« Alec umfasste ihre Handgelenke und ließ sie nicht mehr los. Genau wie damals im Bett. Er hatte sie festgehalten und einfach nicht mehr losgelassen. Lin seufzte. Nach einer Weile sagte er: »Die Welt geht nicht unter, nur weil passiert ist, was passiert ist. Deine ganze Liebeskummersache ist scheiße, klar. Doch wir mögen uns und tun uns im Moment gut. Warum nicht weitermachen? Wenn es dir so sehr darum geht, kann ich auch gern so tun, als wäre nichts passiert, und wir lassen den Dreier.« Lin schwieg. Alec ließ sie los und trank einen Schluck Cola. Dann meinte er: »Warum machst du es dir nur selbst so schwer? Seinetwegen?« Ihre Lippen zitterten verdächtig. »Eventuell«, sagte sie und hasste sich dafür, wie ihre Stimme schwächelte. Und das nur, weil sie für eine Sekunde an den anderen gedacht hatte. Alec stellte das Glas ab, packte sie an den Armen und zog Lin nahe an sich heran. Sein Duft schoss ihr in die Nase. Waschmittel, Schweiß und Alec. Seine Lippen landeten auf ihrer Wange und fuhren zu ihrem Ohr. Sie schloss die Augen. Ihr Herzschlag erhöhte sich und sie spürte das erste schmerzhafte Ziehen zwischen ihren Beinen. Er flüsterte in ihr Ohr: »Es ist in Ordnung, so zu fühlen. Aber ich will trotzdem wissen: Hast du seitdem so wie ich jeden verschissenen Tag an uns gedacht?« »Ja.« »Hast du es vermisst? Das zwischen uns weiterhin gewollt?« »Ja.« »Wie oft hast du es dir seit deinem Abgang gemacht?« »Ein paarmal ...«, murmelte sie schwach und schluckte, als seine Zähne an ihrem Ohrläppchen zogen. »Wie oft allein heute seit dem Aufstehen?« »Dreimal.« Er biss ihr in die Wange und griff in ihren Nacken. »So ähnlich wie bei mir also. Und jetzt sind wir hier, Lin. Du haust mir nicht noch einmal ab. Also, die Entscheidung liegt bei dir: Willst du diese Affäre, in der ich dich zu nichts dränge, in der dir alles offen steht, ohne Verpflichtungen, einfach beenden? Oder hörst du nach all den Jahren der Verdrängung endlich auf dein Herz? In dem Fall besser gesagt: Auf deine Libido? Und bevor du antwortest ...« Alec bog ihren Kopf etwas zur Seite und leckte über ihre Halsschlagader. All ihre winzigen Härchen richteten sich von der Wurzel nach oben auf. Lin konnte sich kaum konzentrieren. Wie konnte ihr eine Gänsehaut mitten im Hochsommer über die Haut krabbeln? Sie wusste, dass dieses Verlangen nicht mehr weggehen würde. Sie wollte Alec. Schließlich murmelte sie: »Eigentlich will ich ... weitermachen.« »Sehr gut.« Alec warf einen Blick über ihre Schulter. Da er sich unbeobachtet fühlte, legte er seine Hand um ihre ... und fuhr mit seinen Fingern unter ihren BH. »Ich will unbedingt noch einmal deine ... fühlen«, zischte er und kniff sie. Lin zuckte zusammen, hielt aber still. Ihr Gehirn war außer Betrieb. »Ich will sie steif machen. An deinen ... lecken. Überall in deine Haut beißen. Ich will dir noch mal die ... einfach alles, was wir gemacht haben, will ich wiederholen, Lin. Am liebsten sofort.«