Ein Rausch der Sinne. Unglaubliches trifft auf Unfassbares. Diese zehn Kurzgeschichten verursachen Lust und Gänsehaut. Denn jede Geschichte endet, wie man es nicht erwartet. Zügellos wird durch die Geschichten gevögelt. Ob es um dunkle Geheimnisse oder dem Wunsch nach »Sekt de Luxe« geht, jeder kommt auf seine Kosten. Ein prickelnd spannendes Buch, das immer für eine Überraschung gut ist! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorentext
Als Brooklyn Collins zur Welt kam, standen zwei alte Männer lächelnd an seiner Wiege: Der eine war Dionysos der Gott des Weines, der Ekstase und des Wahnsinns , der andere Eros der Gott der Leidenschaft und der erotischen Begierde. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Brooklyn Collins entwickelte sich zum Schriftsteller. Seine Texte sind Hymnen an die menschliche Sexualität in all ihren erregenden Spielarten. Sie laden dazu ein, dem mausgrauen Alltag zu entfliehen und sich endlich (wann, wenn nicht jetzt?) mitreißen zu lassen vom ewigen Strom der Wollust. Brooklyn Collins lebt in München und liebt das Leben. Ergreifen Sie seine ausgestreckte Hand! Lassen Sie sich verführen!

Klappentext

Ein Rausch der Sinne. Unglaubliches trifft auf Unfassbares.
 Diese zehn Kurzgeschichten verursachen Lust und Gänsehaut. Denn jede Geschichte endet, wie man es nicht erwartet.
 Zügellos wird durch die Geschichten gevögelt. Ob es um dunkle Geheimnisse oder dem Wunsch nach »Sekt de Luxe« geht, jeder kommt auf seine Kosten.
 Ein prickelnd spannendes Buch, das immer für eine Überraschung gut ist!Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Leseprobe
Genau das waren die Worte, die ich jetzt hören wollte. Mein Körper schrie förmlich nach Befreiung von dem überflüssigen Stoff, der ihn umhüllte, ja, in dem er eingesperrt war. Ich sehnte mich fast schmerzhaft nach vollkommener Nacktheit. Ohne Worte stellte ich mich aufrecht hin und hob meine Arme. Eine Minute später fielen sowohl mein Kleid als auch mein BH zu Boden. Ich legte meine Arme um die entblößten Schultern der beiden Männer links und rechts von mir. Vier schweißnasse Hände widmeten sich nun eifrig meinen Brüsten. Sie zogen mit den Fingern die Konturen nach und glitten zärtlich über meine Knospen, die steil und fest aufragten. Thomas beugte sich herab und ließ seine Zunge über den einen Vorhof und die Spitze kreisen. Was für ein geiles Gefühl! Ich war heiß. Zwei attraktive junge Männer verwöhnten mit Hingabe meinen Körper. Sie streichelten, tätschelten, massierten, drückten, klopften und grapschten an den richtigen Stellen. Sie zwickten, lutschten und bissen mich und verstärkten ihre Berührungen, als ich anfing, leise vor mich hin zu stöhnen. Die Männer erwiderten meine Lust-Laute mit Kaskaden von Komplimenten, wie: »Mein Gott, Patricia, wie schön du bist.« Oder: »Du fühlst dich an wie das willige Fleisch einer Göttin.« Oder: »Der Duft deiner Haut ist pure Betörung.« Während dieser doppelten Liebkosung starrte ich wie entrückt durch die Scheibe. Ich sehnte mich plötzlich danach, dass irgendein nackter Mann da draußen in der wilden, üppigen Blumenpracht stand und aufgeregt mit ansah, welche geilen Wonnen mir hier drinnen zuteilwurden. Ich geriet in einen ohnmächtigen Rausch und ließ komplett los, befreite mich von allen inneren Fesseln und warf sie weit von mir. Ich war willenlos, nicht mehr fähig, klar zu denken, fühlte mich als stolzer menschlich-weiblicher Teil der Natur, so, wie der philosophierende Thomas das erklärt hatte. Das war reine Trance, und es war wunderbar. Zunächst bekam ich gar nicht richtig mit, wann die beiden ihre Jeans und Shorts abgestreift hatten. Wir drei wurden zu einem einzigen Leib: alterslos, irgendwie sogar geschlechtslos. Thomas beugte sich zu mir und presste seinen Mund auf meine geöffneten Lippen. Unsere Zungen umschlangen sich, rangen miteinander. Oscar setzte sich nun oben auf die Sofalehne mit dem Rücken zum Fenster. Er sah so prächtig aus, ich konnte meinen gierigen Blick nicht von ihm lassen: die breiten Schultern, die kräftige Brust, die schmale Taille, der muskulöse Bauch. Oscars Miene verzog sich wollüstig, sein Mund öffnete sich. Dann wurde mir der Blick versperrt, denn Thomas kniete sich vor Oscar hin ...