Klappentext

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Amsterdamer Bse, Paleis op de Dam, Homomonument, Stellung von Amsterdam, Opekta Amsterdam, Beurs van Berlage, Hafen von Amsterdam, Het Schip, Tuschinski-Theater, Siedlung Jeruzalem, Melkweg, Amsterdam-Arena, Het Nieuwe Huis, Eerste Christelijke LTS Patrimonium, Philip Kohnstammhuis, Vondelpark, Olympiastadion Amsterdam, Neun Stran, Amstelhotel, Nationalmonument, Blauwbrug, Nieuwe Amstelbrug, Huize Lydia, IJtunnel, Huis van der Graeff, Munttoren, Schreierstoren, Oranjesluizen, Bronckhorststraat 11, Portugiesische Synagoge Amsterdams, Gebouw Batavia, Artis, Westereindflat, Concertgebouw, Bimhuis, Warnersblokken, Magere Brug, Holendrechtstraat 1, Stadsschouwburg Amsterdam, Hemboog, Olympiahschen, Utrechtboog, Hemtunnel, Huis met de hoofden. Auszug: Die Amsterdamer Bse ist die niederldische Bse mit Sitz in Amsterdam, die seit 2000 in dem Bsenkonglomerat NYSE Euronext aufgegangen ist. Die Amsterdamer Bse wurde 1611 als Warenbse (niederl.: Goederenbeurs) erfnet. Ab 1612 fand auch Wertpapierhandel statt. Damit ist die Amsterdamer Bse entgegen oft gelesener Auffassungen nicht die teste Warenbse, gilt aber als die teste Effektenbse der Welt. Das erste Amsterdamer Bsengebde der fren Neuzeit entstand zwischen 1608 bis 1611 nach einem Entwurf von Hendrick de Keyser und musste 1835 abgerissen werden, um einem neuen Gebde nach einem Entwurf von Jan David Zocher d. J. Platz zu machen. Dessen unbeliebter klassizistischer Bau stand nur von 1845 bis 1903. Das dritte und heute noch erhaltene, 1903 erfnete Bsengebde nimmt einen so prominenten Platz in der niederldischen Architekturgeschichte ein, dass der Name des Baumeisters Hendrik Petrus Berlage lgst auf das Gebde ergegangen ist, das Beurs van Berlage die Bse von Berlage genannt wird. Die Niederlande am Anfang des 17. Jahrhunderts waren von einer enormen wirtschaftlichen Expansion geprt, weswegen die Epoche auch als ihr Goldenes Zeitalter bezeichnet wird. Die wichtigsten Handelszweige waren der Ostseehandel, der Handel mit Russland und die traatvaart (der Handel mit Italien und der Levante, den Ldern an der Ostkte des Mittelmeeres). So war es nur folgerichtig, dass 1609 die Amsterdamer Wechselbank die weltweit erste Zentralbank gegrdet wurde, die den Zahlungsverkehr zu organisieren und zu fdern vermochte, der bis dahin durch die Vielzahl in Umlauf befindlicher Wrungen erschwert wurde. Darer hinaus zogen gstige Zinssze, feste Devisenkurse und eine hohe Darlehensbereitschaft der niederldischen Bank bald Kapitalanleger und Finanzleute aus ganz Europa an. Binnen kurzem spielte die Amsterdamer Wechselbank eine enorm wichtige internationale Rolle, was auch den Warenumschlag in Amsterdam stark befdert