Die Erotik des Denkens

Die Liebe: vermutlich ist sie eines der größten Rätsel, das der Menschheit je aufgegeben wurde. Mit Sicherheit jedoch ist sie das schönste. Künstler und Literaten sind ihr seit jeher auf der Spur, und doch hat sie noch immer nichts von ihrer Rätselhaftigkeit verloren. Für die Suche nach dem Wesen der Liebe stellt sich Alexander Faflik auf die Schultern der wohl leidenschaftlichsten Idealisten abendländischer Philosophiegeschichte: Die Gedanken Hegels und Platons bilden das Fundament der Untersuchung, die die Relevanz von Herr-Knecht-Dialektik, göttlicher Dreifaltigkeit und Sein-Nichts-Werden offen legt. Diese zentralen Stellen der Hegelrezeption erläutert der Autor prägnant und verständlich, und beantwortet unter anderem die Frage, was eigentlich passiert, wenn Menschen sich lieben. Er klärt das Verhältnis von Liebe zum Guten, Wahren und Schönen bei Platon, erörtert die Dialoge Symposion und Phaidros und enthüllt, was sich hinter der mythischen Gestalt des Eros verbirgt. Die Erotik des Denkens verbindet anspruchsvolle Einführung und substanziellen Beitrag zur aktuellen Hegel- und Platonforschung. Ein Buch für alle, die schon immer wissen wollten, was es mit der Liebe auf sich hat.

Klappentext

Die Liebe: vermutlich ist sie eines der größten Rätsel, das der Menschheit je aufgegeben wurde. Mit Sicherheit jedoch ist sie das schönste. Künstler und Literaten sind ihr seit jeher auf der Spur, und doch hat sie noch immer nichts von ihrer Rätselhaftigkeit verloren. Für die Suche nach dem Wesen der Liebe stellt sich Alexander Faflik auf die Schultern der wohl leidenschaftlichsten Idealisten abendländischer Philosophiegeschichte: Die Gedanken Hegels und Platons bilden das Fundament der Untersuchung, die die Relevanz von Herr-Knecht-Dialektik, göttlicher Dreifaltigkeit und Sein-Nichts-Werden offen legt. Diese zentralen Stellen der Hegelrezeption erläutert der Autor prägnant und verständlich, und beantwortet unter anderem die Frage, was eigentlich passiert, wenn Menschen sich lieben. Er klärt das Verhältnis von Liebe zum Guten, Wahren und Schönen bei Platon, erörtert die Dialoge Symposion und Phaidros und enthüllt, was sich hinter der mythischen Gestalt des Eros verbirgt. Die Erotik des Denkens verbindet anspruchsvolle Einführung und substanziellen Beitrag zur aktuellen Hegel- und Platonforschung. Ein Buch für alle, die schon immer wissen wollten, was es mit der Liebe auf sich hat.

Inhalt

1) EINLEITUNG 2) METHODIK 2.1) Zum systematischen Vorgehen der Untersuchung 11 2.2) Das Absolute als Maßstab der Reflexion 3) DER LIEBESBEGRIFF BEI HEGEL 3.1) Liebe im Bereich des Zwischenmenschlichen 3.1.1) Konstitution des Selbstbewusstseins 3.1.2) Dialektik der sich Liebenden 3.1.4) Bemerkung über Liebe und Eigentum beim jungen Hegel 3.2) Liebe im Bereich des Religiösen 3.3) Schlussfolgerungen aus den bisherigen Reflexionen der Liebe - eine Zwischenbilanz 3.4) Liebe als ,spekulative Kategorie' der Vermittlung 4) DER LIEBESBEGRIFF BEI PLATON 4.1) Zum Verhältnis von Zeugung im Mythos und Knabenliebe bei Platon 4.2) Spekulation und Schönheit 4.2.1) Das Verhältnis von Gutem, Wahrem und Schönem 4.2.2) Zu Mythos und Gleichnis als ästhetischen Ausdrucksformen bei Platon 4.3) Die Erotik des Denkens - Das Wesen der Liebe in Platons Schriften 4.3.1) Der Dialog Symposion 4.3.1.1) Aufbau des Dialogs 4.3.1.2) Zeugung und Geburt des Eros - Wesensbestimmung der Liebe 4.3.2) Der Dialog Phaidros 4.3.2.1) Der Zusammenhang von Rhetorik und Liebe 4.3.2.2) Die ,Preisrede auf Eros' - Wesensbestimmung der Liebe 5) SCHLUSSWORT 6) BIBLIOGRAPHIE 7) NACHWORT 8) SIGLENVERZEICHNIS ZUR PRIMÄRLITERATUR 9) ANMERKUNGEN