Der Jinouk des friedlichen Planeten Welt wurde auf die Erde der 1770er-Jahre verbannt. Er landete in Nordamerika. Dort traf er auf einen geldgierigen Sklavenhändler, der ihn wegen seines Aussehens brutal versklavte. Enah, auf dessen Planeten ein friedvolles, harmonisches Zusammenleben aller Arten Lebensusus ist, musste sich nun an sein neues, von starken sozialen Unterschieden geprägtes Leben gewöhnen. Zum Problem wurde ihm dabei oft seine Unfähigkeit zu lügen oder Versprechen zu brechen, doch trotzdem versuchte er, seinen friedvollen Lebensstil beizubehalten und auch andere Personen davon zu überzeugen, dass Gewalt nicht nötig ist. Als ihm das bei einem seiner Herrn fast gelungen war, wurde er von ihm getrennt und fand einen neuen Herrn, bei dem die Sklaven fast wie in Freiheit lebten. Enah verliebte sich in eine Frau und bekam ein Kind mit ihr. Einige Jahre waren sie glücklich, doch sein Herr verstarb und Enah wurde von seiner Familie getrennt. Er landete schließlich bei einem Veranstalter illegaler Gladiatorenkämpfe. Ob er seine Familie jemals wiedersehen wird, wird in Teil 4 geschildert.

Autorentext
A. Späthe, Jahrgang 1977, lebt in Niedersachsen.