Antje Rávik Strubel erhält den Deutschen Buchpreis 2021 für ihr Werk «Blaue Frau». Die Jury begründet ihren Entscheid folgendermassen: «Mit existenzieller Wucht und poetischer Präzision schildert Antje Rávik Strubel die Flucht einer jungen Frau vor ihren Erinnerungen an eine Vergewaltigung. Schicht um Schicht legt der aufwühlende Roman das Geschehene frei.»
Folgende Titel haben es auf die Shortlist geschafft:
Die Einreichungen für den Deutschen Buchpreis erreichten 2021 einen neuen Höchstwert: 125 deutschsprachige Verlage schickten insgesamt 197 Titel ins Rennen. Die siebenköpfige Jury wählte daraus zwanzig hochkarätige Romane, welche für den begehrten Preis nominiert sind.
Anne Weber erhält den Deutschen Buchpreis 2020 für ihr Werk «Annette, ein Heldinnenepos» über das eindrückliche Leben der französischen Résistancekämpferin Anne Beaumanoir. Die Jury lobt besonders die Kraft ihrer Erzählung, welche mit der Stärke der Protagonistin gleichzieht.
Die Jury des Deutschen Buchpreises hat erneut aus allen Einsendungen eine Longlist mit 20 vielversprechenden Büchern zusammengestellt. Stöbern Sie jetzt selbst durch alle Titel, die es in die engere Auswahl geschafft haben.
Seit Sonntag, dem 14. Oktober steht fest, der Deutsche Buchpreis 2019 geht an Saša Stanišić für sein Werk «HERKUNFT».
Die renommierte deutsche Autorin Inger-Marie Mahlke war bereits 2015 in der engeren Auswahl, nun hat sie es geschafft – der Deutsche Buchpreis gehört ihr! Der Roman «Archipel» spielt auf der Insel des ewigen Frühlings: Teneriffa. Mahlke erzählt rückwarts von der Gegenwart bis ins Jahr 1919, ein Jahrhundert voller Umbrüche und Verwerfungen. Im Zentrum stehen drei Familien, aus unterschiedlichen sozialen Klassen stammend, an denen die Geschichte Spaniens alles andere als spurlos vorbeigeht. Mit ihrer Sprache enthüllt Mahlke die feinen Verstrickungen in familiären und sozialen Beziehungen auf ergreifende Weise.
Entdecken Sie jetzt die sechs nominierten Bücher, die es auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2018 geschafft haben.
Das Rennen um den besten deutschsprachigen Roman 2017 gemacht hat – Trommelwirbel – Robert Menasse! Dies hat die Jury im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse verkündet. Der österreichische Autor wurde für seinen EU-Roman «Die Hauptstadt» gekürt. In diesem zeige Robert Menasse unmissverständlich auf, dass die Ökonomie alleine kein Garant für eine friedliche Zukunft sei. Und realisiere mit dramaturgischer Raffinesse Zeitgenossenschaft so, dass wir uns im Werk wiedererkennen und Nachgeborene unsere Zeit besser nachfühlen werden.
Diese fünf Romane waren auch für den Deutschen Buchpreis 2017 und sind schon alleine deswegen lesenswert.
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