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Dieser Lehrgang ist eine umfassende Anleitung für die Praxis der improvisatorischen Liedbegleitung und eignet sich für alle, die im privaten oder im professionellen Bereich Lieder am Klavier begleiten lernen wollen. Er liefert eine Menge Hinweise, wie man die ganze Vielfalt des Liedgutes stilistisch adäquat begleiten lernt. Für alle, die bisher nur nach Noten gespielt haben kann das Buch ein willkommener Einstieg in die Grundlagen der Klavierimprovisation sein. Besetzung: Klavier
Klappentext
Dieser zweibändige Lehrgang ist eine umfassende Anleitung für die Praxis der improvisatorischen Liedbegleitung und eignet sich für alle, die im privaten oder im professionellen Bereich Lieder vom Choral bis zum Popsong am Klavier begleiten lernen wollen. Er liefert eine Menge Hinweise, wie man die ganze Vielfalt des Liedgutes stilistisch adäquat begleiten lernt. Für alle, die bisher nur nach Noten gespielt haben kann das Buch ein willkommener Einstieg in die Grundlagen der Klavierimprovisation sein.
Als Vorbilder dienen historisch-stilistische Originalbeispiele und authentische Musizierpraktiken. Die beiden Bände sind als ein Gesamtkonzept zu verstehen. Es ist dennoch möglich, nur mit einem einzelnen Band zu arbeiten.
Schwierigkeitsgrad: 3
Inhalt
Ziele und Aufbau des Buches - Improvisatorische Liedbegleitung unter Berücksichtigung der Stilepochen der europäischen Musikgeschichte - Theoretische Grundlagen - I. Überblick: Die Lernfelder der improvisatorischen Liedbegleitung - II. Liedanalyse und Stilbestimmung - 1. Methodischer Weg - 2. Die Geschichte des Liedes unter Berücksichtigung der musikalischen Stilepochen der europäischen Musikgeschichte - Die Zeit bis zum Mittelalter - Mittelalter (ca. 600 - ca. 1600) - I. Die Grundlagen der Kirchentonalität - 1. Modi - 2. Choralnotenschrift - 3. Liniensystem und Schlüssel - 4. Notenzeichen - 5. Rhythmik - 6. Pausenzeichen - II. Elementare Begleittechniken - 1. Unisono - 2. Heterophonie - 3. Ostinato. Orgelpunkt/Liegestimme - Bordun, ein- und zweistimmige Formeln - 4. Akkordeinwürfe - 5. Improvisatorische Gegenmelodie - III. Ausharmonisierung im Stil der "Frühen Mehrstimmigkeit - 1. Organum in Parallelen. Oktav-, Quint- und Quartparallelen - 2. Freies Organum - 4. Parallele Terzen - 5. Fauxbordun - IV Der zweistimmig polyphony Satz (Bicinium-Technik) - 1.Tonalität - 2. Notierung der Modi - 3. Metrum - 4.Melodik der Kontrapunktstimme. Verlaufsstruktur, tonwiederholungen, Gesanglichkeit, Sprünge, mögliche Intervallschritte, Verhinderung des Tons "h", Abwechslung, Ornamente, rhythmischer Verlauf, Finalis, Leitton - 5. Kontrapunktische Gestaltung. Kontrapunktischer Satz zweier benachbarter Stimmlagen, Kontrapunkt über oder unter einer Melodie, grundsätzliche Bewegungsarten, Terzen und Sexten, Stimmkreuzungen, Abstand der Stimmen, Gegenstimme als Ausgleich oder Ergänzung, Konsonanzen und Dissonanzen, melodische Schlusswendungen, verzierende Dissonanzen (Vorhalt ,Wechsel, Durchgang, Vorwegnahme), doppelter Kontrapunkt, Schluss- und Anfangsintervall, parallele Fortschreitungen, Oktavsprung, Imitation - V. Akkordische Ausharmonisierungstechnik des Spätmittelalters - 1.Ausharmonisierung mit Grundstellungsakkorden. Ton für Ton Harmonisation, Stimmenverteilung, Reduzierung auf Dreistimmigkeit, Anfangs- und Schlussakkord, Picardische Terz, Diatonik, leitereigene Dreiklänge, Dreiklang auf dem Ton "h", wechselnde Modi, Leittöne, Stimmführungsregeln, Querstände, Akkord bei Zäsuren, Konsonanzen, Bassstimme - 2. Ausharmonisierung mit Einbeziehen chromatischen Leittönen - 3. Ausharmonisierung mit Einbeziehen von Sextakkorden. Intervalle zwischen Bass- und Melodieton, Außenstimmen, Tonwiederholungen in der Melodie, Linearität im Bass, Terzverdopplung, Sextakkord vor oder nach seiner Grundstellung, Basston des vorherigen Akkordes, Auftakte - 4. Ausharmonisierung mit Einbeziehen von Klauseltechnik - Barock (ca. 1650 - ca. 1750) - I. das Generalbasslied - 1. Die wichtigsten Regeln. Harmonisches Material, Dur/Molltonalität, Ton für Ton Ausharmonisierung, Schlusskadenzen, Quartsextakkord, Quintsextakkord, Quintsextakkord auf der IV. Stufe, leitereigene Akkorde in Grundstellung und in Umkehrungen, Ausharmonisierung der melodisch Moll-Wendungen, Zwischendominanten Ausweichungen und Modulationen - 2. Die Generalbass bezifferung - 3. Akkordfolgen-Training - 4. Die improvisatorischen Möglichkeiten - 5. Melodie nicht Mitgespielt - Der methodische Sinn des Generalbassspiels - II. Der Bachchoralsatz - 1. Regeln. Chiffrierungstechnik, Behandlung von modalen Liedern, harmonischer Rhythmus, Struktur der Einzelstimmen, Stimmführung, Akkordtypen, Modulation, akkordfremde Töne, musikalisch- rethorische Figuren - 2. Akkordfolgen Training. Ganz-, Halb-, und Trugschluss, kadenzielle Schlussformeln, Ausharmonisierung von Auftakten, kadenzielle Akkordfolgen innerhalb der Choralzeilen - 3. Der methodische Weg beim Erfinden eines Bachchoralsatzes - Die Zeit der Liedschulen und Wiener Klassik (ca. 1750 - ca. 1820) - I. Die Lösing vom Generalbasssatz - II. Leidmelodie - III. Begleitung - 1. Einfache Begleitungen - 2. Strophische Vertonung - 3. Passende Ausharmonisierung - 4. Ausharmonisierung von Vorhaltsnoten - 5. Akkordtypen - 6. Akkordfolgen - 7.Satztechnik - IV. Unter