Die ?WBG Weltgeschichte? betrachtet - im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen - die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift Der erste Band schildert die Geschichte des Menschen von den Anfängen bis zu den frühen Hochkulturen in seinen globalen Lebensräumen - von Afrika über Europa und Asien bis hin zum alten Amerika. Im Mittelpunkt steht zunächst die physische wie mentale Entwicklung des frühen Menschen. Vom Beginn des Eiszeitalters bis zu seinem Ende vor 10.000 Jahren war Jagen und Sammeln die einzige Wirtschaftsweise der Menschen weltweit, die nicht nur die Gattung ?homo? konsolidierte, sondern bis zum Ende des Eiszeitalters auch die Besiedlung aller Kontinente förderte. Mit dem Ende der Eiszeit und dem Beginn der Neolithisierung entstanden die ersten Großsiedlungen und frühurbanen Strukturen, die schließlich in die Herausbildung der alten Hochkulturen mündeten. Mentalitäts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der frühen Menschen werden hier erstmals von bedeutenden Fachvertretern in einem Band berücksichtigt.
Ernst-Dieter Hehl, geb. 1944, seit 1998 apl. Professor, ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Albrecht Jockenhövel, geb. 1943, war bis zu seiner Emeritierung 2008 Professor für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Johannes Fried, geb. 1942, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Helwig Schmidt-Glintzer, geb. 1948, ist Sinologe und seit 1993 Direktor der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel. Walter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München. Gustav Adolf Lehmann, geb. 1942, ist Professor für Alte Geschichte und Direktor des Althistorischen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen. Hans-Ulrich Thamer ist Senior Professor für Neuere und Neueste Geschichte im Exzellenzcluster Religion und Politik der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte sind u.a. Nationalsozialismus und europäischer Faschismus; Ideen- und Sozialgeschichte im Zeitalter der Französischen Revolution; Historische Jugendforschung; Kulturgeschichte von Sammlungen und Museen.
Die WBG Weltgeschichte betrachtet im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift Der erste Band schildert die Geschichte des Menschen von den Anfängen bis zu den frühen Hochkulturen in seinen globalen Lebensräumen von Afrika über Europa und Asien bis hin zum alten Amerika. Im Mittelpunkt steht zunächst die physische wie mentale Entwicklung des frühen Menschen. Vom Beginn des Eiszeitalters bis zu seinem Ende vor 10.000 Jahren war Jagen und Sammeln die einzige Wirtschaftsweise der Menschen weltweit, die nicht nur die Gattung homo konsolidierte, sondern bis zum Ende des Eiszeitalters auch die Besiedlung aller Kontinente förderte. Mit dem Ende der Eiszeit und dem Beginn der Neolithisierung entstanden die ersten Großsiedlungen und frühurbanen Strukturen, die schließlich in die Herausbildung der alten Hochkulturen mündeten. Mentalitäts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der frühen Menschen werden hier erstmals von bedeutenden Fachvertretern in einem Band berücksichtigt.
Autorentext
Die Herausgeber: Johannes Fried, geb. 1942, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Walter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München. Ernst-Dieter Hehl, geb. 1944, seit 1998 apl. Professor, ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Albrecht Jockenhövel, geb. 1943, war bis zu seiner Emeritierung 2008 Professor für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gustav Adolf Lehmann, geb. 1942, ist Professor für Alte Geschichte und Direktor des Althistorischen Seminars der Georg-August-Universität Göttingen. Helwig Schmidt-Glintzer, geb. 1948, ist Sinologe und seit 1993 Direktor der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel.
Klappentext
Die >WBG Weltgeschichtehomo< konsolidierte, sondern bis zum Ende des Eiszeitalters auch die Besiedlung aller Kontinente förderte. Mit dem Ende der Eiszeit und dem Beginn der Neolithisierung entstanden die ersten Großsiedlungen und frühurbanen Strukturen, die schließlich in die Herausbildung der alten Hochkulturen mündeten. Mentalitäts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der frühen Menschen werden hier erstmals von bedeutenden Fachvertretern in einem Band berücksichtigt.
Leseprobe
Vorwort der Herausgeber
Helwig Schmidt-Glintzer
Vielfalt der Kulturen der Menschheit
Dem Menschen als biologischem Wesen, das sich seiner Herkunft vergewissert und die Bedingungen für sein Überleben planvoll organisiert, ist die Beschreibung der Vorgeschichte seiner Gattung auf dem Planeten Erde immer schon ein Bedürfnis gewesen. Dabei ging es ihm um Rückblick und Ausblick, und bei aller Wertschätzung der Vergangenheit konnte immer wieder die Gegenwart als Erfüllung, als Ergebnis von Fortschritten gesehen werden. Die Bilder und Vorstellungen von der Welt haben sich im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende gewandelt. Aber sie waren oft auch regional sehr verschieden. Trotz einigem Austausch haben sich so Kulturen und Milieus mit ganz unterschiedlichen Welthaltungen herausgebildet, die das Handeln der Gesellschaften wie der Einzelnen prägten. Diese Gestaltungen liegen der Vielfalt der Kulturen der Menschheit zugrunde, und ein Verständnis der ihnen zugrundeliegenden Sinngebungen gehört zu einem umfassenden Bild der Weltgeschichte. Wie schon die Benennungen von Orten, Städten und Landschaften sich änderten, wie die Bedeutungen von Bezeichnungen sich verschoben, wie neue Konzepte der Organisation von Herrschaft entwickelt wurden, gehört ebenso zu dieser Vielfalt wie die mannigfaltigen Ausdrucksformen in der Sprache, der Musik und allen Gewohnheiten wie Nahrungszubereitung und der Kleidung.
Einheit der Welt
So unterschiedlich die Berichte von der Geschichte der Welt auch waren, so war der Blick nicht allein auf das eigene Volk, die nähere Umgebung gerichtet, sondern sollte immer das Ganze umfassen. Stets ist man von der Einheit der Welt ausgegangen und hat allenfalls noch von Unterwelten und himmlischen Sphären gesprochen. Sehr unterschiedlich aber war, wie die Zusammenhänge im Einzelnen vorgestellt wurden. Die Geschichtsschreibung und die erinnerte und erzählte Geschichte vergangener Völker und Kulturen, aber auch vergangener Individuen und Gruppen, geben mit den materiellen Zeugnissen immer wieder neue Einblicke in die Geschichte der Erde und der …