Dunkle Tunnel, mysteriöse Unfälle, eine Stadt voller Geister
Cassidy Blake (und ihrem Geisterfreund Jacob) bleibt keine Zeit, sich von den Ereignissen in Edinburgh zu erholen, denn die Geister-Fernsehshow ihrer Eltern führt sie direkt zum nächsten Drehort: nach Paris.
Klar macht es Spaß, Croissants zu essen und den Eiffelturm zu erklimmen, doch tief unter der Stadt wartet in den Katakomben auf Cassidy eine besonders unheimliche Gefahr. Cassidy muss auf ihre noch wachsenden Fähigkeiten als Geisterjägerin vertrauen, um mit Hilfe von alten und neuen Freunden ein schauriges Geheimnis zu lüften und die Stadt vor dem gefährlichen Geist zu retten.
Alle Bände der City-of-Ghosts-Reihe:
Die Geister, die mich riefen
Im Reich der vergessenen Geister
Der Bote aus der Dunkelheit
Victoria Schwab lebt in Nashville, Tennessee, und arbeitete nach dem Studium in den verschiedensten Jobs, ehe sie ihre Leidenschaft professionalisierte und Autorin wurde. Bücher hat sie schon immer über alles geliebt - und Geschichten, in denen die Realität aufbricht und etwas Dunkles, Geheimnisvolles, Anderes durchscheint. Verflucht ist ihr Debütroman.
Dunkle Tunnel, mysteriöse Unfälle, eine Stadt voller GeisterCassidy Blake (und ihrem Geisterfreund Jacob) bleibt keine Zeit, sich von den Ereignissen in Edinburgh zu erholen, denn die Geister-Fernsehshow ihrer Eltern führt sie direkt zum nächsten Drehort: nach Paris. Klar macht es Spaß, Croissants zu essen und den Eiffelturm zu erklimmen, doch tief unter der Stadt wartet in den Katakomben auf Cassidy eine besonders unheimliche Gefahr. Cassidy muss auf ihre noch wachsenden Fähigkeiten als Geisterjägerin vertrauen, um mit Hilfe von alten und neuen Freunden ein schauriges Geheimnis zu lüften und die Stadt vor dem gefährlichen Geist zu retten. Alle Bände der City-of-Ghosts-Reihe:Die Geister, die mich riefenIm Reich der vergessenen GeisterDer Bote aus der Dunkelheit
New-York-Times-Bestseller und geplante TV-Serie bei »CW« (Vampire Diaries, Gossip Girl)
Autorentext
Victoria Schwab lebt in Nashville, Tennessee, und arbeitete nach dem Studium in den verschiedensten Jobs, ehe sie ihre Leidenschaft professionalisierte und Autorin wurde. Bücher hat sie schon immer über alles geliebt - und Geschichten, in denen die Realität aufbricht und etwas Dunkles, Geheimnisvolles, Anderes durchscheint. Verflucht ist ihr Debütroman.
Klappentext
Dunkle Tunnel, mysteriöse Unfälle, eine Stadt voller Geister Cassidy Blake (und ihrem Geisterfreund Jacob) bleibt keine Zeit, sich von den Ereignissen in Edinburgh zu erholen, denn die Geister-Fernsehshow ihrer Eltern führt sie direkt zum nächsten Drehort: nach Paris. Klar macht es Spaß, Croissants zu essen und den Eiffelturm zu erklimmen, doch tief unter der Stadt wartet in den Katakomben auf Cassidy eine besonders unheimliche Gefahr. Cassidy muss auf ihre noch wachsenden Fähigkeiten als Geisterjägerin vertrauen, um mit Hilfe von alten und neuen Freunden ein schauriges Geheimnis zu lüften und die Stadt vor dem gefährlichen Geist zu retten. Alle Bände der City-of-Ghosts-Reihe: Die Geister, die mich riefen Im Reich der vergessenen Geister Der Bote aus der Dunkelheit
Zusammenfassung
Dunkle Tunnel, mysteriöse Unfälle, eine Stadt voller Geister
Cassidy Blake (und ihrem Geisterfreund Jacob) bleibt keine Zeit, sich von den Ereignissen in Edinburgh zu erholen, denn die Geister-Fernsehshow ihrer Eltern führt sie direkt zum nächsten Drehort: nach Paris. Klar macht es Spaß, Croissants zu essen und den Eiffelturm zu erklimmen, doch tief unter der Stadt wartet in den Katakomben auf Cassidy eine besonders unheimliche Gefahr. Cassidy muss auf ihre noch wachsenden Fähigkeiten als Geisterjägerin vertrauen, um mit Hilfe von alten und neuen Freunden ein schauriges Geheimnis zu lüften und die Stadt vor dem gefährlichen Geist zu retten.
Alle Bände der City-of-Ghosts-Reihe:
Die Geister, die mich riefen
Im Reich der vergessenen Geister
Der Bote aus der Dunkelheit
Leseprobe
Kapitel 2
Die Tuilerien als »Garten« zu bezeichnen, ist, wie Hogwarts eine »Schule« zu nennen.
Im Prinzip ist es richtig, aber der Ausdruck wird beidem nicht gerecht.
Die Dämmerung weicht schon der Nacht, als wir den Park betreten. Der Sandweg ist so breit wie eine Straße, flankiert von Bäumen, die sich über unseren Köpfen hochwölben und uns die Sicht auf den Sonnenuntergang nehmen. Weitere Wege gehen hier und da ab, ziehen sich zwischen großen, teilweise mit Rosen bepflanzten Rasenflächen entlang.
Ich habe das Gefühl, die Welt von Alice im Wunderland betreten zu haben.
Das Buch fand ich immer ein wenig gruselig und mit diesem Park geht es mir ähnlich. Vielleicht liegt es daran, dass nachts alles gespenstischer aussieht als am Tag. Deshalb haben die Menschen ja auch Angst im Dunkeln. Was man nicht sieht, ist viel furchterregender als das, was man sehen kann. Das Auge führt einen in die Irre und lässt einen finstere Gestalten in dunklen Ecken sehen. Aber die Nacht ist nicht das Einzige, was den Garten unheimlich macht.
Mit jedem Schritt wird der Schleier ein wenig schwerer und das Gemurmel der Geister etwas lauter.
Vielleicht spukt es in Paris doch mehr, als ich dachte.
Mum hakt sich bei Dad unter.
»Was für ein großartiger Ort«, stellt sie fest und legt den Kopf an seine Schulter.
»Die Tuilerien haben eine aufregende Geschichte«, erzählt Dad mit seiner Lehrerstimme. »Sie wurden im 16. Jahrhundert als königlicher Palastgarten angelegt.«
Am Ende der Tuilerien, hinter einem Rosenfeld, das selbst die Herz-Königin neidisch gemacht hätte, steht das größte Gebäude, das ich je gesehen habe. Es ist so breit wie der ganze Park und u-förmig angelegt, sodass die beiden Flügel das Ende des Gartens in eine steinerne Umarmung nehmen.
»Was ist denn das?«, frage ich.
»Das wäre dann wohl der Palast«, erklärt Dad. »Oder zumindest die aktuelle Version davon. Das Original ist 1871 abgebrannt.«
Beim Näherkommen sehe ich im Hof des Palastes etwas aufragen - eine leuchtende Glaspyramide. Dad sagt, dass sich im Palast heute das Museum Louvre befindet.
Stirnrunzelnd betrachte ich die Pyramide. »Das sieht mir nicht groß genug aus für ein Museum.«
»Das liegt daran, dass das Museum darunter liegt«, sagt Dad lachend. »Und darum herum. Die Pyramide ist nur der Eingang.«
Mum nickt. »Eine Erinnerung daran, dass es immer mehr gibt, als das Auge auf den ersten Blick ...«
Plötzliche Schreie schneiden ihr das Wort ab.
Jacob und ich zucken zusammen. Die Schreie sind so hoch und dünn, dass ich zuerst glaube, sie kämen durch den Schleier, doch dann erkenne ich, dass es eigentlich Freudenschreie sind. Denn hinter der nächsten Baumreihe stoßen wir auf einen Jahrmarkt, komplett mit Riesenrad, kleiner Achterbahn, Spielen und Imbissbuden.
Bei dem Anblick schlägt mein Herz höher, und ich steuere schon auf die bunten Karussells zu, als mir ein leiser Windhauch den Geruch von Zucker und Teig zuträgt. Abrupt bleibe ich stehen, drehe mich nach der Quelle des himmlischen Duftes um und entdecke einen Stand mit der Aufschrift Crêpes.
»Was ist ein Krepe?«, frage ich.
»Das spricht man 'Krepp' aus«, amüsiert sich Dad. »Das ist eine Art dünner Pfannkuchen mit Butter und Zucker, oder Schokolade oder Obst, der dann zusammengefaltet wird.«
»Klingt gut«, finde ich.
»Klingt hervorragend«, findet Jacob.
Mum zückt ein paar silberne und goldene Münzen. »Wenn man in Frankreich ist, muss man die einfach probieren«, meint sie, als wir uns in die Schlange stellen. Am Tresen kann ich zusehen, wie ein Mann den Teig hauchdünn auf die Backplatten streicht.
Er stellt mir eine Frage auf Französisch und sieht mich abwartend an.
»Chocolat«, antwortet Dad. Um das zu verstehen, muss ich nicht mal Französisch kö