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Geistwesen, Naturwesen, Elementare, Elementale, Engel, Seelen, Phantome, Geister... Namen und Benennungen gibt es unglaublich viele. Der Raum um uns, so scheint es, ist von geistigen Wesenheiten erfüllt. In seinem neuen Buch geht Stefan Brönnle in gewohnt gründlicher Weise auf die unterschiedlichen Ebenen und Phänomene der ätherischen Welt ein. Ausgehend von einem Blick in die Geschichte und auf unterschiedliche Betrachtungsweisen von Paracelsus bis zur Quantenphysik, behandelt er die unterschiedlichen geistigen Wesen wie Engel und Elementale, um schließlich zur Erfahrung des Geistes in der Materie in uns zu gelangen.
Autorentext
Stefan Brönnle, Dipl. Ing. Landespflege (Landschaftsplanung) mit Schwerpunkt Landschaftsökologie, Diplomarbeit zum Thema »Spiritualität und Landschaft«. Langjährige Beschäftigung mit Religionswissenschaften. Ausbildung in Radiästhesie, Taijiquan, Technical Remote Viewing sowie verschiedenen Wahrnehmungstechniken. 1993 Gründung der Schule für Geomantie »Hagia Chora«. 2006 Gründung der Schule für Geomantie »INANA«. Stefan Brönnle ist Inhaber des Büros für geomantische Planung er analysiert, plant und gestaltet Grundstücke und Gärten nach ganzheitlichen geomantischen Kriterien (Geomantie, Feng Shui, Standortastrologie, u.a.).
Leseprobe
Einführung: Das Wesen des Bewußtseins
Am Beginn der Ausführungen steht eine der schwierigsten Aufgaben: die Erklärung dessen, was "Geist", was "Seele", was "Bewußtsein" überhaupt ist. Hunderte gewichtiger Denker und Forscher haben sich darüber den Kopf zerbrochen, ohne letztendlich zu einer Lösung zu kommen. So ist gar nicht zu hoffen, hier in wenigen Zeilen das Thema auch nur ansatzweise klären zu können. Dennoch müssen ein paar Worte verloren werden, denn oftmals nutzen wir diese Begriffe gedanken-los. Jeder glaubt zu wissen, was gemeint ist, wenn ein Reizwort wie "Seele" fällt, und gerade deshalb kann man Stunden aneinander vorbeireden. Also: Den Kloß im Hals heruntergeschluckt, die Ärmel nach oben und los...
Geist - was ist das?
Denn das Leben ist die Liebe
Und des Lebens Leben Geist.
J. W. v. Goethe
Beginnen wir mit einem Wort, das ich gleich wieder beiseitelegen möchte: Seele. Dieser Begriff hat unsere christliche Kultur und Denkweise zutiefst geprägt und ist doch zugleich so verschwommen, daß man ihn erwähnen muß, doch kaum beschreiben kann; außer vielleicht in einem fast sechshundert Seiten starken Buch wie "Die Seele - Ihre Geschichte im Abendland" von Jüttemann, Sonntag und Wulf [ 24 ]. Daher ist der Begriff "Seele" aus den Wissenschaften praktisch verschwunden. Selbst die Herkunft des Wortes ist unklar.
Bei Augustinus bezeichnet "Seele" den immateriellen Anteil unseres Wesens: "Leib und Seele". Hier umfaßt sie also alles in uns, was eben nicht stofflich ist. Dann wieder ist sie nur ein bestimmter Teil des Immateriellen, wenn wir von Körper, Geist und Seele sprechen. Aristoteles "zerstückelt" die Seele gar in eine vegetative, animalische und vernünftige Seele. Umgangssprachlich bezeichnet das Seelische im Wesentlichen unsere Emotionen.
Hin- und hergerissen zwischen der christlichen Sicht einer unteilbaren Uridentität und verschiedensten Seelenanteilen (siehe auch das Kapitel " Wieviel Seele hat der Mensch? ") soll der Begriff beiseitegestellt werden, da er mehr verwirrt als erhellt. (Dennoch wird er mir dann und wann herausrutschen...)
Der Begriff "Geist" dagegen ist - ein wenig (!) - deutlicher. Obgleich er bereits mindestens ebenso viele Wurzeln hat wie die Quecke im Garten: pneuma (griechisch), nous oder psyche (griechisch), lateinisch spiritus , mens , anmius u.v.m.
Allgemein umgangssprachlich bezeichnet "Geist" auf jeden Fall etwas Immaterielles. "Geistig" ist das Denken, Erinnern, Vorstellen, Überlegen, Entscheiden usw.
Das deutsche Wort "Geist" kommt von der indogermanischen Wurzel "gheis". Es bedeutet "ergriffen sein, erschaudern" und bezeichnet damit vielmehr eine Wahrnehmung als einen intellektuellen Denkprozeß. Das "übernatürliche" Wesen eines Geistes ist also eine Präsenz, die uns erschaudern läßt, ergreift. Seine lateinische Sinnwurzel ist u. a. "spiritus". Dieses wiederum ist ein Substantiv zu "spirare", was "atmen" bedeutet. Der Geist ist also etwas, was uns belebt, lebendig macht, wahrnehmen läßt, erfahren läßt.
Für die antiken Stoiker war es der Begriff des "pneuma", der dem Sinn von "Geist" am nächsten kommt. Er bezeichnete sowohl die Einzel- als auch die Welten-Seele (sorry!), gleichsam ein sowohl stoffliches als auch immaterielles Prinzip. Im Mittelalter teilt Augustinus dieses ganzheitliche pneuma in Geist ( mens ) und Seele ( anima ). Für ihn ist Geist eine an der Vernunft teilhabende Substanz, die zur Leitung des Leibes bestimmt ist.
Für Descartes, den Begründer des Rationalismus, schließlich ist Geist das Gegenstück zur Materie. Seine Schlußfolgerung: Man kann sich klar und deutlich vorstellen, daß Geist ohne Materie existiert. Was man sich klar und deutlich vorstellen kann, ist aber zumindest prinzipiell auch möglich. Somit können Geist und
Inhalt
Geistige Wesen Einfuhrung: Das Wesen des Bewußtseins Geist - was ist das? Das Drei-Welten-Modell Teil 1 - Geistige Wesen: Fassen, was nicht zu fassen ist Ein Blick in die Geschichte Wenn Götter zu Geistern werden Der Mythos vom Fall der Engel Der Genius loci Was Denker über Geister dachten Paracelsus - Das Wirken in den Elementen Rudolf Steiner - Die Evolution des Geistigen Marko Pogacnik - Von der emotionalen Intelligenz in der Natur Naturwesen in der psychologischen Betrachtung Willi Hellpach - Anthropomorphismus und Geopsyche C. G. Jung und Aniela Jaffé - Archetypen seelischer Zustände Exkurs: Die Welt des Ätherischen Prana, Qi und Lebenskraft Noch einmal: Die drei Welten Bildekräfte Die vier Elemente-Äther Naturwissenschaftliche Betrachtungen Felder höherer Ordnung Die Theorie der Subquantenfelder Solitonähnliche Erscheinungen Von Skalarwellen und Ätherwirbeln Teil 2 - Geistige Wesen Conclusio: Vom Wesen der Wesen »Gespaltenes Bewußtsein« Der Bewußtseinsfokus Mit wem spreche ich, wenn niemand da ist Der Tanz des Äthers Übung: Naturwesen erfahren Die Annäherung Übung: Die Verbindung von Himmel und Erde Übung: Die Schwelle in die Anderswelt Die äußerliche Erfahrung Die innerliche Erfahrung und Kommunikation Andersartig und doch gleich - Elementale Golem und Frankenstein Wieviel Person hat der Mensch? Willensakte und unbewußtes Kräftewirken Elementale - Sonderformen Übung: Elementale erschaffen, erspüren und einverleiben Fürchte dich nicht! - Das Reich der Engel Ein Blick in die Religionen Mittler und Erscheinungsform des Göttlichen Feuer und Licht - Der Körper der Engel Sonderfall: Landschaftsengel Übung: Weite deinen Geist Wieviel Seele hat der Mensch? - Die Welt der Seelenreiche Anatomie der Seele Bewußtsein und Seelenanteile Jenseitsreiche und Paradieswelten Seelentore - Seelenwege Ins Licht - Über die Arbeit mit dem, was bleibt Was ist nötig, damit ein Kontakt zustande kommt? Was wird wahrgenommen? Was ist zu tun? Übung: Bin ich? Habe ich? Übung: Körperportale in die Jenseitswelt Von der Präsenz des Göttlichen Gott und Götter Die Göttin - ein weiblicher Gott? Erdbewußtsein und die Kraft der Materie Übung: Der Geist der Materie in uns Freiraum schaffen Der Geist der Materie in uns Das Unsichtbare wird sichtbar Wasser - Pflanze - Stein Wenn die Erde leuchtet Und wieder Kugeln - ORBS Abbildung unsichtbarer Wesen Kommunikation mit der künstlichen Intelligenz Schlußbetrachtung: Unser Leben im Lebendigen Was heißt hier »übernatürlich«? Übung: Wesenhaftes umgibt uns Literatur Abbildungsverzeichnis Adressen