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Erfolg bedeutet, den eigenen Lebensweg zu finden und ihn mit kraftvollen Schritten zu gehen, damit das Leben fließen kann. Das gilt sowohl für den Geldfluss als auch für die Lebensenergie. Das vorliegende Buch gehört zur Buchreihe Wege zum Erfolg, mit der die Herausgeberin Sabina Kocherhans den Nerv der Zeit trifft. In diesem Fall steht das Thema Bewusstsein im Vordergrund. Gemeinsam mit einem Team aus ausgewiesenen Expert*innen in Sachen Bewusstsein und Persönlichkeit zeigt das Buch verschiedene Ansätze und Lösungen auf. Ein erfolgreiches Leben funktioniert nur im Kontext mit einem Bewusstsein für die eigene Persönlichkeit und das eigene Tun, der Klarheit und einem stimmigen Konzept. Die Kapitel der einzelnen Autor*innen setzen bei den Leser*innen das Feuer der Begeisterung frei und schaffen die Voraussetzung für deren Erfolgsweg. Gleichzeitig bieten sie Unterstützung beim Programmieren des eigenen Mindsets und einer aktiven Umsetzung. Vor allem das professionelle Zusammenspiel der verschiedenen Autor*innen macht dieses Buch abwechslungsreich und zum wichtigen Impulsgeber. Jede/r hat andere Ansätze und Tipps. In der Summe verhilft diese Teamarbeit zu einem außerordentlichen Schub, um das Leben durch das Bewusstsein zu meistern.
Autorentext
Meine Herzensaufgabe: Für Menschen da zu sein, um sie bei ihrer Genesung zu fördern und die Erhaltung ihrer Gesundheit zu begleiten. 20 Jahre Ayurveda-Spezialistin. Der Weg kam über die Zahnarzthelferin zur Kosmetikerin. Die Reise zu mir, mit täglichem Bewusstsein mit Ayurveda. www.ayurveda-cosmetic.ch ayurveda-onlinekurs.com
Leseprobe
Simone Minery Seelenwege Geduld beginnt da, wo sie aufhört Light up your soul - Level up yourself - Get out of your warm and cosy poop Ich hörte diesen Song mit dem obigen Text, als ich gerade auf dem Weg in die Arbeit war. Genervt. Und bereits gestresst, bevor ich überhaupt dort angekommen war. Das Witzige: Der Text kam aus meinem Inneren. Gerne, dachte ich so bei mir. Gerne würde ich meine Seele erleuchten und mich selbst eine Stufe höher liften. Aber leichter gesagt als getan! Wenn es doch wie gesagt auch in der größten Sch so schön warm ist! Das drückt vielleicht etwas zu bildlich aus, warum wohl wir alle lieber in gut bekannten Situationen verharren. Auch auf mich trifft das zu vielleicht sogar ganz besonders. Bis ich endlich auf meinen Seelenweg abgebogen bin, sollte es mit einigen Abzweigungen und Umwegen eine ganze Zeit dauern. Doch Geduld beginnt bekanntlich da, wo sie aufhört. Und wenn ich eines gelernt habe, dann ziemlich geduldig zu sein, was Seelenwege betrifft. Denn Erfahrungen müssen auch gemacht werden. Und jede Erfahrung prägt eine weitere Facette deiner Persönlichkeit, sodass diese mit jeder Erfahrung ein weiteres Funkeln erhält. Wie bei einem Diamanten. Eine wunderschöne Vorstellung! Wir glauben, Erfahrungen zu machen. Doch die Erfahrungen machen uns. (Eugene lonesco) Also, nicht jammern funkeln! Shine like a diamant (Rihanna)!! Vielleicht hätte ich den Weg abkürzen können wenn ich schon früher gewusst hätte, was ich heute weiß. Denn je mehr man über die Möglichkeiten, mit seiner Seele in Kontakt zu treten, erfährt und sich von tief verankerten Glaubenssätzen befreit, desto leichter lässt sich auch die Seelenessenz erspüren. Und dann ist die Sicherheit plötzlich zweitrangig, dann will man springen! Das führt vielleicht nicht immer zu einem soulbusiness, aber zu etwas noch viel Wichtigerem: Seelenfrieden. Mein Weg zum Zhineng Qi Gong Mein erster Weg (die erste Abzweigung vom Üblichen) führte erstmal zur natürlichen, ganzheitlichen Gesundheit als Heilpraktikerin. Der Weg bis zu diesem Ziel war ein etwas längerer, da ich von einer Verbindung zu einem höheren Selbst, von der Auflösung von Glaubenssätzen, von der geistigen Welt und von früheren Leben absolut nichts wusste. Vielleicht wäre es dann schneller gegangen? So musste ich erst einmal den härteren Weg der Erfahrung gehen, bis meine Sehnsucht nach Seelenfrieden größer war als meine Ausreden. Meine langjährigen Erfahrungen als Bürokraft waren wohl auch in erster Linie als Ausschlussverfahren der geistigen Welt gedacht (um zu erkennen, was ich NICHT will). Und wenn es stimmt (und das steht für mich fest), dass wir alle von erfahrenen verstorbenen Seelen unsichtbar begleitet werden, die uns unsere Schwächen und blockierenden Glaubenssätze immer wieder vor Augen führen, damit wir wachsen können dann hatten meine armen Begleiter bestimmt schon Kopfschmerzen vom Augenverdrehen! Erst in Form von Erkrankungen wurde ich auf den Weg gebracht. Und endlich während der Ausbildung zur Hypnosetherapeutin wurden mir meine Glaubenssätze sehr deutlich vor Augen geführt. Und nun konnte ich sie annehmen und loslassen. Loslassen ist eigentlich annehmen. Du kannst nichts loslassen, was nicht in Frieden ist. Danach fand ich verschiedene Therapiemöglichkeiten, mit denen ich in meiner Praxis erfolgreich behandelte. Doch die Freude an dieser Arbeit vermieste ich mir selbst, weil ich wie vorher auch meine Arbeit über mein Seelenwohl stellte. Erst nach einer weiteren ziemlich krassen gesundheitlichen Erfahrung wurde mir ein Weg gezeigt, der vieles davon in einer einzigen Möglichkeit vereint, ohne als Therapeut zu sehr in der Pflicht zu sein: das Zhineng QiGong. Zhineng Qigong ist eine besondere, meditative und körperlich wie seelisch heilende Qigong-Form. Es wurde von einem chinesischen Arzt und Qigong-Großmeister aus verschiedenen Qigong-Formen entwickelt und im einzigen arzneimittelfreien Krankenhaus in China als Therapieform praktiziert mit großem Erfolg! Die Übungen helfen, Heilungsprozesse auf natürliche Weise in Gang zu setzen und seelische Stabilität zu entwickeln. Für mich war es, wie ein Zuhause in mir selbst zu finden und nebenbei meine Gesundheit zu stabilisieren. Doch zuerst galt: Beruf statt Berufung. Bevor ich mich auf den ersten meiner Seelenwege begeben habe, hatte ich das Gefühl, nicht am richtigen Ort zu sein. Ich sehnte mich nach etwas, das man nicht benennen kann, und wurde von meinem Umfeld nicht wirklich verstanden, weil ich ja im Grunde ganz zufrieden hätte sein können. Dieses Umfeld listete mir gerne auf, was ich alles hätte, worüber andere sehr glücklich wären. Im Grunde wie der Satz, den wir alle von zu Hause kennen: Iss das Gemüse, die Kinder in Afrika wären froh, wenn sie das hätten. Und ja, sie hatten ja recht. Natürlich hätte ich mehr als zufrieden sein können. War ich aber nicht, was mich selbst am meisten erstaunte. Denn ich wirkte sogar auf mich selbst wie jemand, der immer mehr will und das war eigentlich sonst nicht der Fall. Man könnte sagen: Ausgehend von 4/4 waren drei meiner Teile zufrieden und ein Teil war ständig auf der Suche nach meiner Seelenaufgabe. Oft hörte ich auch Seelenaufgabe finden, das ist eh nur was für Spirituelle! Ja, vielleicht. Spirituelle Elemente, ja sogar Meditation und ähnliches, waren damals auch für mich Neuland. Aber einer meiner Grundsätze ist, Dinge so lange für möglich zu halten, bis das Gegenteil bewiesen ist. Und: Ich bin unglaublich neugierig. Von daher war die Abwehrreaktion gegen diese neuen Dinge eher wie ein gebremster Schlendergang bei der Bergwanderung nicht sehr effektiv. Ich öffnete mich also für diese Möglichkeiten und versuchte zu lernen. Und es gab viel zu lernen. Meine Kindheit: Vom Dazugehören und Anpassen. Obwohl ich eine wunderbare Kindheit hatte, fühlte es sich manchmal an, als wäre ich ein falsch eingefügtes Puzzleteil. Daran hat niemand Schuld, außer vielleicht das Universum, und das hatte es geplant. Ein müheloses Verstehen, ohne Worte, wie ein Schwimmen auf der gleichen Wellenlänge mit Menschen, die einem nahestehen das fand eher weniger statt. Ich war die tollpatschige Träumerin inmitten von praktisch veranlagten, zielbewussten Menschen, die redlich versuchten, mich zu verstehen, was nicht immer gelang. Es war wie ich viel später für mich herausgefunden habe eher wie eine Art Lernaufgabe, um mich selbst zu finden. Mich wertz…