Das genehmigte Kapital im System des GmbH-Rechts

Der Autor untersucht die Auswirkungen des neuen § 55a GmbHG auf das System des GmbH-Rechts. Er befasst sich mit der Dogmatik des § 55a GmbHG, der Kompetenzordnung der GmbH, dem Bezugsrecht der Gesellschafter sowie einzelnen Aspekten alternativer Finanzierungsinstrumente im Anwendungsbereich eines genehmigten Kapitals.

Der Autor untersucht umfassend die Auswirkungen des durch das MoMiG neu geschaffenen § 55a GmbHG auf das System des GmbH-Rechts. Neben einer Darstellung der dogmatischen Grundlagen des § 55a GmbHG befasst er sich ausführlich mit der Kompetenzordnung der GmbH und dem Bezugsrecht der Gesellschafter im Anwendungsbereich eines genehmigten Kapitals. Die in diesem Zusammenhang bestehenden Streitfragen (etwa das Weisungsrecht der Gesellschafter, die Befugnis der Geschäftsführer zur Satzungsanpassung oder die Rolle eines Aufsichtsrats) führt der Autor einem systematischen Lösungsansatz zu. Schließlich widmet er sich möglichen Erleichterungen für alternative Finanzierungsinstrumente (wie etwa Arbeitnehmerbeteiligungen) durch ein genehmigtes Kapital.

Autorentext

Sebastian Reiner-Pechtl studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Gesellschaftsrecht. Er ist als Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei im Bereich Gesellschaftsrecht tätig.

Inhalt
Inhalt: Analyse von Gesetzgebung und Dogmatik zu § 55a GmbHG Reichweite der Ermächtigung nach § 55a GmbHG Befugnis zur Satzungsanpassung Weisungsrecht der Gesellschafter Einfluss eines Aufsichtsrats Bezugsrecht der Gesellschafter Erleichterungen für Wandelschuldverschreibungen und Arbeitnehmerbeteiligungen.