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Tief in uns schlummert das Wissen, wie das Leben in einer erfüllten Beziehung möglich ist - Safi Nidiaye hilft Ihnen dabei, sich darauf zu besinnen. Die Welt, in der wir leben, scheint unendlich schnell, laut und oberflächlich geworden zu sein - im Alltag genauso wie im Miteinander der Menschen. Ist Liebe überhaupt möglich im Sinne der romantischen Konzepte von einst? Wie sieht die Beziehung zwischen Mann und Frau in dieser Zeit des Umbruchs aus? Der Traum von einer Partnerschaft frei von Schuldgefühlen, Eifersucht und Besitzdenken kann Wirklichkeit werden, wenn wir uns dem anderen wieder in echter Hingabe und Freiheit nähern. Auf dem Weg zu einer beglückenden und tiefen Beziehung müssen wir falsche Erwartungen und den Ballast der Vergangenheit über Bord werfen. Durch die Erinnerung an unseren Ursprung können wir die Schönheit der Liebe auch für uns neu entdecken und Ekstase, Harmonie und innige Verbundenheit erreichen. Dieses Buch ist ein Geschenk: Sie werden erkennen, was wirklich wichtig ist - und gewinnen die Chance, ein glückliches Leben zu führen. Jetzt als eBook: 'Die Schönheit der Liebe' von Safi Nidiaye. dotbooks - der eBook Verlag.
Safi Nidiaye, geboren 1951 in Freiburg, ursprünglich Sängerin, später Zeitschriften- und TV-Journalistin, Meditationslehrerin, Autorin zahlreicher Bücher und Seminarleiterin. Wurde mit ihrem ersten Buch, 'Liebe ist mehr als ein Gefühl' (1990) bekannt als Medium für Informationen von höheren Ebenen des Bewusstseins. Safi Nidiaye ist heute eine der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftstellerinnen im Bereich psychospiritueller Lebenshilfe. Entwickelte die 'Körperzentrierte Herzensarbeit', eine Methode der Bewusstwerdung, Selbstheilung und Transformation, die sie in Seminaren und Ausbildungskursen lehrt. Neben vielen Sachbüchern veröffentlichte sie einige poetische und lyrische Texte, einen Gedichtband und ein Märchen. Die Autorin im Internet: www.safi-nidiaye.de Von Safi Nidiaye erschienen bei dotbooks 'Die Schönheit der Liebe" und 'Zauberworte der Liebe".
Autorentext
Safi Nidiaye, geboren 1951 in Freiburg, ursprünglich Sängerin, später Zeitschriften- und TV-Journalistin, Meditationslehrerin, Autorin zahlreicher Bücher und Seminarleiterin. Wurde mit ihrem ersten Buch, "Liebe ist mehr als ein Gefühl" (1990) bekannt als Medium für Informationen von höheren Ebenen des Bewusstseins. Safi Nidiaye ist heute eine der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftstellerinnen im Bereich psychospiritueller Lebenshilfe. Entwickelte die "Körperzentrierte Herzensarbeit", eine Methode der Bewusstwerdung, Selbstheilung und Transformation, die sie in Seminaren und Ausbildungskursen lehrt. Neben vielen Sachbüchern veröffentlichte sie einige poetische und lyrische Texte, einen Gedichtband und ein Märchen. Die Autorin im Internet: www.safi-nidiaye.de Von Safi Nidiaye erschienen bei dotbooks "Die Schönheit der Liebe" und "Zauberworte der Liebe".
Leseprobe
II.
Heil sein und die Heilserwartung in der Beziehung
Warum keine Beziehung uns heiler machen kann als wir sind. Wie wir dennoch das Heil in der Beziehung finden.
Tief im Innern ist jeder Mensch heil, ganz gleich, wie zerrissen, krank, unvollständig und unglücklich er sich in den Wirren und Schwierigkeiten seines Lebens fühlen mag.
Heil und heilig ist sein innerstes Wesen, seine ureigenste Natur. Heil und ganz und gar vollständig.
Unheil fühlt der Mensch sich immer dann, wenn er sich mit weniger als der Ganzheit seines Wesens identifiziert.
Somit wird der Mensch sich immer – sein Leben lang un-heil und nie ganz vollständig und wohl fühlen. Denn inkarniert und mit einer körpergebundenen Persönlichkeit identifiziert zu sein, bedeutet zwangsläufig Un-heil-Sein. Das Bewusstsein von Heil-Sein stellt sich nur in Momenten ein, in denen der Mensch nicht mit irgend etwas identifiziert ist, das geringer als sein wahres Wesen ist (in dem er sich als heil, ganz und vollständig erfährt).
Dieses ursprüngliche und eigentliche Heil-Sein erlebt der Mensch als Augenblick des Erwachens. Für einen Moment erwacht die Seele – das innerste Bewusstsein – aus dem Traum des Identifiziert-Seins mit diesem oder jenem und besinnt sich auf sich selber. Es ist ähnlich, wie wenn du beim Anschauen eines spannenden Films für einen Augenblick in deine eigene Realität zurückkommst.
Nun, diese Momente des Erwachens streben alle Menschen an, die spirituelle Wege gehen, und sie suchen sie zu wiederholen und zu verlängern. Aber das ist nicht unser Thema.
In seinem üblichen Bewusstseins-Zustand ist der Mensch in der Illusion gefangen, er sei ausschließlich dies, und jenes sei er nicht; er hält sich somit für etwas Geringeres als das ganze, vollständige, heile Wesen, das er im Innersten ist. Unfähig, zu erkennen, dass er der Same ist, der die vollständige Pflanze in all ihren Stadien enthält, nimmt er sich selber als Stamm oder Blatt wahr, als Blüte oder Frucht, und identifiziert sich damit.
In der Beziehung zu einem Anderen sucht er das ursprüngliche Heil-Sein, das er in sich trägt, das er jedoch vergessen hat, und nach dem er sich zurücksehnt. In der Beziehung will er sich aufgehoben, sicher, unterstützt und bestätigt fühlen, je nachdem, was ihm selber zu fehlen scheint, um sich ganz und heil zu fühlen.
Gemeinsam sollen die beiden, Mann und Frau, ein heiles und heiliges Ganzes bilden, entweder als Selbstzweck oder um Kindern ein heiles und sicheres Nest zu bieten. Für manche Menschen gehört zur Vorstellung von der heilen Welt der Beziehung sogar die Anwesenheit von Kindern dazu.
Das ist die Heilserwartung in der und an die Beziehung.
Nun: Tatsächlich kann sich ein Mensch dadurch, dass er mit einer Person in Beziehung tritt, die andersartig ist, als vollständiger erleben. Der Andere besitzt etwas, das ihm selber fehlt, und indem er seine Identifikation vom Ich auf das Wir des Paares ausdehnt, gehört dieses fehlende Stückchen nun sozusagen auch ihm.
Nur in den seltensten Fällen kann ein einziger Partner all das liefern, was einem Menschen zu seiner Ergänzung fehlt, sodass auch diese neue Identifikation als "wir" notgedrungen noch Elemente von Un-heil-Sein, Unvollständigkeit in sich trägt. Vielleicht sucht der Mann sich aus diesem Grund als Ergänzung zur Ehefrau eine Geliebte, oder die Frau einen Liebhaber, um das Fehlende auch noch einzugliedern.
Trennt sich der Mensch von seinem Partner, so verschwinden die Elemente, die dieser ihm geliefert hatte, wieder aus seinem Leben und seiner Identifikation, es sei denn, er hätte sie sich inzwischen zu Eigen gemacht. Wenn dies ni