Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Inhalt
I. Gesamtstoffwechsel; Kraftwechsel..- Historische Entwicklung der Stoffwechselprobleme.- A. Physiologie des Gesamtstoffwechsels.- Energiegesetz. Calorienrechnung. Gesetz der Isodynamie. Berechnung des Calorienbedarfs des Organismus.- 1. Grundumsatz; Ruh-Nüchternwert.- 2. Individuelle Konstanz des Grundumsatzes.- 3. Einfluß verschiedener Faktoren auf den Grundumsatz.- a) Temperatur. (Nervöser Regulationsmechanismus des Wärmehaushaltes).- b) Nahrungsaufnahme. (Spezifisch-dynamische Wirkung der Nährstoffe).- c) Muskelarbeit.- d) Alter, Geschlecht und endokrine Organe.- 4. Calorienbedarf unter physiologischen Bedingungen.- 5. Stoffumsatz im Fieber und bei Störungen der Wärmeregulation.- 6. Stoffumsatz im Hunger.- 7. Stoffumsatz bei Unterernährung.- 8. Stoffumsatz bei Überernährung. Frage der Luxuskonsumption.- 9. Stoffumsatz bei Störungen der Funktion endokriner Organe.- a) Schilddrüse.- b) Hypophyse.- c) Geschlechtsdrüsen.- B. Die Fettsucht.- 1. Klinische Erscheinungen und Formen der Fettsucht.- a) Mastfettsucht. Pankreatogene Mast.- b) Thyreogener Typus der Fettsucht.- c) Hypophysärer Typus.- d) Primär genitaler Typus der Fettsucht oder Typus des Klimakterium praecox.- e) Cerebraler Typus der Fettsucht.- f) Regionäre Fettsucht.- g) Besondere Formen der Fettsucht. (Adipositas dolorosa; Dercumsche Krankheit; Recklinghausensche Krankheit).- 2. Therapie der Fettsucht.- a) Diätetische Therapie.- b) Medikamentöse Therapie.- C. Die Magersucht.- 1. Klinische Erscheinungen und Formen der Magersucht (endogene Magerkeit).- a) Magerkeit bei Morbus Addison.- b) Thyreogene Magerkeit.- c) Hypophysäre Magerkeit.- ?) Hypophysäre Magerkeit mit Zeichen des hypophysären Hochwuchses.- ?) Magerkeit mit genital-hypophysären Zeichen.- ?) Atrophische Form der hypophysären Magerkeit. Hypophysäre Kachexie (Simmonds).- d) Magerkeit mit epinephralen hypergenitalen Zeichen.- e) Cerebrale Magerkeit.- f) Neurale Magerkeit.- g) Lipodystrophia progressiva (Simons).- h) Lipatrophia circumscripta.- 2. Therapie der Magerkeit.- a) Diätetische Therapie.- b) Medikamentöse Therapie; Insulinmastkur.- II. Oxydationen und Reduktionen im Organismus..- 1. Autoxydation.- 2. Katalytische Oxydation.- 3. Warburgs Theorie der Oxydation.- 4. Wielands Theorie der Oxydation.- III. Eiweißstoffwechsel.- A. Chemie und Physiologie der Eiweißkörper.- Die stoffliche Bedeutung des Eiweißes.- 1. Die Bausteine des Eiweißmoleküls (Aminosäuren; Glucosamin; Mucoitin- und Chondroitinschwefelsäure).- 2. Art der Bindung der Bausteine im Eiweißmolekül. (Säureamid-(Peptid-)bindung; Diketopiperazine ; Oxypyrrole).- 3. Molekulargröße.- 4. Partieller Abbau (Albumosen, Peptone, Kyrine).- 5. Fermente des Eiweißstoffwechsels. (Pepsin, Trypsin, Erepsin, Peptidase).- 6. Vorkommen spezifischer Proteasenim Organismus. (Abderhaldensche Reaktion; d'Herellesches Phänomen).- 7. Verdauung und Resorption.- 8. Künstliche Ernährung mit Aminosäuren.- 9. Wiederaufbau von Eiweiß aus exogenen und endogenen Eiweißspaltstücken.- 10. Abbau der Aminosäuren im Organismus.- a) Desaminierung. Mechanismus der Desaminierung. Hydrolytische, reduktive und oxydative Desaminierung.- b) Abbau der desaminierten Reste der Aminosäuren.- 11. Synthese der Aminosäuren im Organismus.- a) Aminierung der N-freien Skelete der Aminosäuren.- b) Synthese der N-freien Skelete der Aminosäuren.- 12. Proteinogene Substanzen.- a) Biogene Amine (Proteinogene Amine).- b) Betaine und Choline.- c) Kreatin und Kreatinin. (Kreatinurie. Funktion des Kreatins. Vorstufen des Kreatins).- d) Guanidinbasen.- 13. Die Cystinurie.- a) Normaler Abbau des Cystins.- b) Wesen der Abbaustörung bei der Cystinurie.- c) Klinik der Cystinurie.- d) Therapie der Cystinurie.- 14. Die Alkaptonurie.- a) Normaler Abbau der ringförmigen Aminosäuren.- b) Pathogenese der Alkaptonurie.- c) Symptomatologie.- 15. Pathologische Eiweißkörper.- a) Amyloid.- b) Bence-Jonesscher Eiweißkörper.- B. Der Eiweißstoffwechsel in seiner Gesamtheit.- 1. Dualismus des Eiweißstoffwechsels. (Exogene und endogene Eiweißzersetzung).- 2. Stickstoffgleichgewicht. Abnutzungsquote. Eiweißminimum.- 3. Biologische Wertigkeit der Eiweißkörper.- 4. Eiweißbedarf.- 5. Spezifisch-dynamische Wirkung des Eiweißes und Luxuskonsumption.- 6. Eiweiß Überernährung (Eiweißmast).- 7. Eiweißunterernährung.- 8. Eiweißumsatz im Fieber und bei kachektischen Zuständen. Frage des toxogenen Eiweißzerfalls.- 9. Wirkung parenteral zugeführten Eiweißes. Anaphylaxie, Allergie, Idiosynkrasie.- IV. Nucleinstoffwechsel.- Geschichtliches über die Kernsubstanzen.- A. Chemie der Kernsubstanzen.- 1. Die einfachen Spaltprodukte der Nucleinsäuren.- a) Die in den Nucleinen vorgebildeten Purine.- b) Die in den Nucleinsäuren vorgebildeten Pyrimidine.- c) Die in den Nucleinsäuren vorgebildeten Kohlenhydrate.- d) Die in den Nucleinsäuren vorgebildete Phosphorsäure.- 2. Über die Verkettung der Bausteine der Nucleinsäure im Nucleotid-molekül.- a) Purin-Nucleoside.- b) Pyrimidin-Nucleoside.- c) Zucker-Phosphorsäure-Ester.- 3. Die einfachen pentosehaltigen Nucleinsäuren.- a) Die Inosinsäure.- b) Die Guanylsäure.- c) Die in der Hefenucleinsäüre präformierten einfachen pentosehaltigen Nucleinsäuren.- 4. Höher molekuläre Spaltstücke der Hefenucleinsäure; Di- und Tri-Nucleotide.- 5. Über den Aufbau der pflanzlichen Nucleinsäuren (Hefenucleinsäure).- 6. Einfache Spaltstücke der Thymusnucleinsäure.- 7. Über den Aufbau des Polynucleotidmoleküls der Thymusnucleinsäure.- 8. Allgemeines über die tierische Nucleinsäure.- 9. Über die Bedeutung der Nucleinsäuren im Zellstoffwechsel.- B. Physiologie des Nucleinstoffwechsels.- 1. Abbau der Nahrungsnucleine (exogener Nucleinstoffwechsel).- a) Verdauung und Resorption.- b) Abbau der resorbierten Nucleotide im intermediären Stoffwechsel. Fermente des Nucleinstoffwechsels. Frage der Uricolyse.- 2. Abbau der endogen entstehenden Nucleinsäuren (endogener Nucleinstoffwechsel).- 3. Aus welchen Stoffen ergänzt der Organismus seinen Bedarf an Nucleinsäuren und wieweit ist er zu deren Synthese befähigt?.- 4. Das Verhalten der Methylpurine im Stoffwechsel.- 5. Ort der Harnsäureausscheidung.- 6. Der Einfluß des Nervensystems auf den Purinstoffwechsel.- 7. Wirkung verschiedener Pharmakas auf die Harnsäureausscheidung.- 8. Mechanismus der Atophanwirkung auf die Harnsäureausscheidung.- 9. Inkretorische Beeinflussung der Harnsäureausscheidung.- C. Störungen des Nucleinstoffwechsels.- 1. Vermehrtes exogenes Angebot und endogenes Anfallen von Purinkörpern.- 2. Die Bedeutung der Harnsäure für die Gicht.- 3. Die Theorien der Gicht.- 4. Ursachen der Abscheidung von harnsaurem Natron an Knorpeln, Sehnen und Schleimbeuteln.- 5. Die Gicht als funktionelle Störung der Harnsäureausscheidung durch die Niere.- 6. Unterscheidung von primärer konstitutioneller Gicht und sekundärer Gicht.- 7. Pathogenese des akuten Gichtanfalls.- 8. Arthritismus (Anfallskrankheiten).- D. Klinik der Gicht (Arthritis urica).- Geschichtliches über die Gicht.- 1. Primäre konstitutionelle Gicht.- a) Der akute Gichtanfall.- b) Die chronische Gicht Tophus. Gichtäquivalente. Arthritismus.- c) Auswirkung der Gicht auf den Organismus. (Zirkulationsorgane; Haut; Sinnesorgane; Nervensystem; endokrine Organe; Geschlecht und Alter; Gesamtstoffwechsel).- d) Die Bedeutung der Harnsäurebestimmung in Geweben, im Blut und Harn für die Diagnose der Gicht. Quantitative Harnsäurebestimmungsmethoden.- e) Beziehung der Gicht zur Konkrementbildung in den ableitenden Harnwegen.- f) Niere und Gicht.- g) Mechanismu…