Monsieur le Commissaire und die toten Liebenden. Auf der einsamen Vogelinsel Île de Terre wird ein ermordetes Liebespaar aufgefunden. Jemand hat ihnen die Kehlen durchgeschnitten und mit dem Blut der Opfer eine Botschaft hinterlassen. Commissaire Philippe Lagarde tappt im Dunkeln, jede Spur scheint ins Leere zu führen. Kurz darauf werden zwei skelettierte Leichen gefunden. Auch an diesem Tatort entdecken die Ermittler eine zynische Botschaft des Mörders. Als ein weiteres Liebespaar plötzlich nicht mehr erreichbar ist, muss der Commissaire sich fragen: Ist er auf der Jagd nach einem Serienmörder? Atemberaubende Landschaften und ein hochspannender Wettlauf gegen die Zeit.
Maria Dries wurde in Erlangen geboren und hat Sozialpädagogik und Betriebswirtschaftslehre studiert. Heute lebt sie in der Fränkischen Schweiz. Schon seit vielen Jahren verbringt sie die Sommer in Frankreich.
Im Aufbau Taschenbuch sind bisher erschienen: Der Kommissar von Barfleur, Die schöne Tote von Barfleur, Der Kommissar und der Orden von Mont-Saint-Miche,l Der Kommissar und der Mörder vom Cap de la Hague, Der Kommissar und der Tote von Gonneville, Der Kommissar und die Morde von Verdon, Der Kommissar und die verschwundenen Frauen von Barneville, Der Kommissar und das Rätsel von Biscarrosse, Der Kommissar und das Biest von Marcouf, Der Kommissar und die Toten von der Loire und Der Kommissar und die Tote von Saint-Georges.
Monsieur le Commissaire und die toten Liebenden.
Auf der einsamen Vogelinsel Île de Terre wird ein ermordetes Liebespaar aufgefunden. Jemand hat ihnen die Kehlen durchgeschnitten und mit dem Blut der Opfer eine Botschaft hinterlassen. Commissaire Philippe Lagarde tappt im Dunkeln, jede Spur scheint ins Leere zu führen. Kurz darauf werden zwei skelettierte Leichen gefunden. Auch an diesem Tatort entdecken die Ermittler eine zynische Botschaft des Mörders. Als ein weiteres Liebespaar plötzlich nicht mehr erreichbar ist, muss der Commissaire sich fragen: Ist er auf der Jagd nach einem Serienmörder?
Atemberaubende Landschaften und ein hochspannender Wettlauf gegen die Zeit.
Autorentext
Maria Dries wurde in Erlangen geboren und hat Sozialpädagogik und Betriebswirtschaftslehre studiert. Heute lebt sie in der Fränkischen Schweiz. Schon seit vielen Jahren verbringt sie die Sommer in Frankreich.
Im Aufbau Taschenbuch sind bisher erschienen: Der Kommissar von Barfleur, Die schöne Tote von Barfleur, Der Kommissar und der Orden von Mont-Saint-Michel, Der Kommissar und der Mörder vom Cap de la Hague, Der Kommissar und der Tote von Gonneville, Der Kommissar und die Morde von Verdon, Der Kommissar und die verschwundenen Frauen von Barneville, Der Kommissar und das Rätsel von Biscarrosse, Der Kommissar und das Biest von Marcouf, Der Kommissar und die Toten von der Loire, Der Kommissar und die Tote von Saint-Georges und Das Grab im Médoc.
Klappentext
Monsieur le Commissaire und die toten LiebendenAuf der einsamen Vogelinsel Île de Terre wird ein ermordetes Liebespaar aufgefunden. Jemand hat ihnen die Kehlen durchgeschnitten und mit dem Blut der Opfer eine Botschaft hinterlassen. Commissaire Philippe Lagarde tappt im Dunkeln, jede Spur scheint ins Leere zu führen. Kurz darauf werden zwei skelettierte Leichen gefunden. Auch an diesem Tatort entdecken die Ermittler eine zynische Botschaft des Mörders. Als ein weiteres Liebespaar plötzlich nicht mehr erreichbar ist, muss der Commissaire sich fragen: Ist er auf der Jagd nach einem Serienmörder?Atemberaubende Landschaften und ein hochspannender Wettlauf gegen die Zeit
Zusammenfassung
Monsieur le Commissaire und die toten Liebenden.Auf der einsamen Vogelinsel Île de Terre wird ein ermordetes Liebespaar aufgefunden. Jemand hat ihnen die Kehlen durchgeschnitten und mit dem Blut der Opfer eine Botschaft hinterlassen. Commissaire Philippe Lagarde tappt im Dunkeln, jede Spur scheint ins Leere zu führen. Kurz darauf werden zwei skelettierte Leichen gefunden. Auch an diesem Tatort entdecken die Ermittler eine zynische Botschaft des Mörders. Als ein weiteres Liebespaar plötzlich nicht mehr erreichbar ist, muss der Commissaire sich fragen: Ist er auf der Jagd nach einem Serienmörder?Atemberaubende Landschaften und ein hochspannender Wettlauf gegen die Zeit.
Leseprobe
Sainte-Mère-Église
Erster Tag
Sainte-Mère-Église war ein beschaulicher Ort mit gut zweitausend Einwohnern, der von Utah Beach zehn Kilometer entfernt im Landesinneren lag. Berühmtheit hatte er dadurch erlangt, dass es das erste Dorf war, das 1944 am D-Day von den Alliierten befreit worden war. Dabei blieb der amerikanische Fallschirmjäger John Steele mit seinem Fallschirm an einem der Ecktürme des Kirchturms hängen. An diesen ungewollten Landepunkt erinnerte eine Puppe, die am Glockenturm der Kirche hing, und ein Kirchenfenster zeigte die Mutter Gottes mit drei Fallschirmjägern zu ihren Füßen.
Das Rathaus erhob sich am östlichen Rand des Marktplatzes. Von dort aus führte eine breite Treppe zum Eingangsportal, das von blühenden Azaleen in Tontöpfen flankiert wurde. Das Granitsteingebäude war einstöckig und verfügte über bogenförmige weiße Sprossenfenster. Der Mittelbau hatte einen wuchtigen quadratischen Aufsatz, den ein sechseckiger Turm krönte, in dem sich früher die Feuerglocke befunden hatte. An der Fassade flatterte die Trikolore.
Das Büro der Bürgermeisterin befand sich im Erdgeschoss und war schlicht und geschmackvoll eingerichtet. An der Wand hinter dem Schreibtisch hing ein Porträt von Emmanuel Macron, Frankreichs neuem Staatspräsidenten. Alice Ferrand hatte vor einem Jahr überraschend die Wahl gewonnen und den langjährigen Gemeindechef abgelöst. Der Großbauer war in einen Umweltskandal verwickelt gewesen, hatte jedoch beharrlich seine Unschuld beteuert, und niemand hatte damit gerechnet, dass ihm diese Geschehnisse das Amt kosten würden.
Alice Ferrand war zweiundvierzig Jahre alt und eine sehr attraktive Frau. Ihre schulterlangen braunen Haare hellte sie mit blonden Strähnchen auf. Ihr ovales Gesicht war ebenmäßig, die Nase zart, die Lippen sinnlich. Besonders auffällig waren ihre weit auseinander stehenden smaragdgrünen Augen, über die sich feine Brauen wölbten. Wenn sie im Dienst war, trug sie entweder elegante Kostüme oder Hosenanzüge. Sie war mit François Ferrand, dem Inhaber des Dorfbistros, verheiratet und hatte mit ihm zwei Kinder.
Vor ihr auf dem Schreibtisch lag eine Liste mit den Themen für die morgige Gemeinderatssitzung, die sie noch einmal mit all ihren Anmerkungen konzentriert durchlas. Der Kindergarten benötigte eine weitere Kindertagesstätte für die Gruppe der Ein- bis Dreijährigen, »Die kleinen Strolche« genannt. Weiter lag ein Antrag für die Baugenehmigung eines Einfamilienhauses in der Nähe des Dorfweihers vor. Am ersten Wochenende im September sollte in Ravenoville-Plage das jährliche Fischerfest stattfinden, an dem sich auch andere umliegende Gemeinden beteiligten. Die Freiwillige Feuerwehr und der Sportverein von Sainte-Mère-Église waren für das leibliche Wohl zuständig. Unter dem Punkt Verschiedenes gab es eine Beschwerde über zwei Gemeindearbeiter, die während ihrer Arbeitszeit schon häufiger in einer Kneipe in Montebourg gesehen worden waren. Alice runzelte die Stirn und beschloss zunächst mit den beiden Männern, die sie bisher als sehr zuverlässig und engagiert erlebt hatte, zu sprechen. Als sie sich eine Notiz machte, klopfte es, und ihre Sekretärin Sophie steckte den Kopf durch den Türspalt.
»Monsieur Basson möchte sich verabschieden, er ist mit seiner Arbeit fertig.«
Alice Ferrand lächelte sie freundlich an. »Dann soll er doch bitte hereinkommen.«
»In Ordnung.«
Ein großer, athletisch gebauter Mann betrat das Zimmer. Seine dunklen Haare waren nach hinten gekämmt und ließen Geheimratsecken erkennen. Er hatte eine kräftige, leicht gebogene Nase, volle Lippen und rehbraune Augen. Ein gepflegter Bart betonte seine markanten Gesichtszü…