Vier Tiere, vier Freundinnen und die Kraft der Magie
Endlich haben die Sternenfreunde Ferien, doch sie müssen immer noch herausfinden, wer für das nächtliche Chaos verantwortlich war. Noch dazu geht im beliebten Café des Ortes plötzlich etwas Merkwürdiges vor. Ob alles zusammenhängt? Die Mädchen und ihre Tiere benötigen ihre vereinte Magie, um das Rätsel zu lösen und das Café zu retten.
Glaubst du an Magie? Leonie und ihre Freundinnen sind sich da ganz sicher. Und als sie die Tiere aus der Sternenwelt kennenlernen, ist das der Anfang eines großen magischen Abenteuers.
Linda Chapman, geb. 1969, war früher Lehrerin und schreibt seit einigen Jahren hauptberuflich. Ihre 'Sternenschweif'-Serie ist in Deutschland sehr bekannt. Mit ihren beiden Kindern und zwei Hunden lebt sie in Leicestershire/England.
Vier Tiere, vier Freundinnen und die Kraft der MagieEndlich haben die Sternenfreunde Ferien, doch sie müssen immer noch herausfinden, wer für das nächtliche Chaos verantwortlich war. Noch dazu geht im beliebten Café des Ortes plötzlich etwas Merkwürdiges vor. Ob alles zusammenhängt? Die Mädchen und ihre Tiere benötigen ihre vereinte Magie, um das Rätsel zu lösen und das Café zu retten. Glaubst du an Magie? Leonie und ihre Freundinnen sind sich da ganz sicher. Und als sie die Tiere aus der Sternenwelt kennenlernen, ist das der Anfang eines großen magischen Abenteuers.
Das fabelhafte Finale der magisch-realistischen Reihe für Mädchen ab 8
Autorentext
Linda Chapman, geb. 1969, war früher Lehrerin und schreibt seit einigen Jahren hauptberuflich. Ihre "Sternenschweif"-Serie ist in Deutschland sehr bekannt. Mit ihren beiden Kindern und zwei Hunden lebt sie in Leicestershire/England.
Klappentext
Vier Tiere, vier Freundinnen und die Kraft der Magie Endlich haben die Sternenfreunde Ferien, doch sie müssen immer noch herausfinden, wer für das nächtliche Chaos verantwortlich war. Noch dazu geht im beliebten Café des Ortes plötzlich etwas Merkwürdiges vor. Ob alles zusammenhängt? Die Mädchen und ihre Tiere benötigen ihre vereinte Magie, um das Rätsel zu lösen und das Café zu retten. Glaubst du an Magie? Leonie und ihre Freundinnen sind sich da ganz sicher. Und als sie die Tiere aus der Sternenwelt kennenlernen, ist das der Anfang eines großen magischen Abenteuers.
Leseprobe
Kapitel zwei
Die Mädchen liefen den Pfad entlang, der aus dem Wald herausführte, und schoben dabei die Brombeerranken aus dem Weg. Der Pfad mündete in eine ruhige, gepflasterte Straße gegenüber von einem hübschen reetgedeckten Häuschen, in dem Majas Oma gelebt hatte, ehe sie gestorben war. Erst vor Kurzem hatte Maja herausgefunden, dass ihre Großmutter auch eine Sternenfreundin gewesen war und dass sie einen wunderschönen silberfarbenen Wolf als Sternentier gehabt hatte.
Maja wünschte sich so sehr, dass ihre Großmutter noch leben würde. Wie wunderbar wäre es, wenn sie gemeinsam Magie üben und sich über die Sternenwelt unterhalten könnten. Aber nicht nur das. Ganz oft hätte Maja mit ihrer Großmutter gerne auch über andere Dinge gesprochen, die in ihrem normalen - dem nicht-magischen Leben - passierten: den Einstufungstests für die weiterführenden Schulen, die erste mehrtägige Klassenfahrt, bei der sie vier Nächte von zu Hause wegbleiben würden, und die neue Schule, auf die sie ab September gehen würde.
Es passierte so viel Neues. Manchmal hatte sie ein bisschen Angst davor. Doch dann rief sie sich ins Gedächtnis, dass auch eine Sternenfreundin zu werden, etwas Neues gewesen war. Ihr Leben hatte sich völlig verändert, nachdem sie Jazinto getroffen hatte, und das hatte sie noch keine Sekunde bedauert! Magische Fähigkeiten zu haben und eine Sternenfreundin zu sein war einfach ganz unglaublich!
Maja und ihre Freundinnen gingen nach links die Straße hoch in Richtung Dorf. Oben, nicht weit von der Hauptstraße, standen einige Steinhäuser. In einem davon wohnte Leonie mit ihren Eltern.
»Wartet mal kurz«, bat Leonie. »Ich muss meine Mutter etwas fragen!«
Sie sauste ins Haus und kam kurz darauf grinsend wieder raus und wedelte mit einem Zehn-Euro-Schein. »Das hat Mom mir gegeben, damit wir uns unterwegs im Kupferkessel-Café ein Eis kaufen können!«
»Lecker!«, sagte Maja.
Im Kupferkessel-Café gab es das beste selbst gemachte Eis der Welt!
Sie überquerten die viel befahrene Hauptstraße. Das Café lag auf der anderen Straßenseite. Es hatte große Erkerfenster und war sehr gemütlich eingerichtet: Es gab eine altmodische Glastheke voller Kuchen und Gebäck und zwei große Räume, in denen runde Tische und zusammengewürfelte Stühle standen. Im Winter brannte ein Feuer im offenen Kamin. Aber jetzt war es Frühling, und ein großer Strauß Blumen stand in einem Kupferkessel an der Feuerstelle. Von der Decke hingen getrocknete Blumen und auf Regalen an der Wand saßen alte viktorianische Puppen und Teddybären. Neben der Kasse stand ein Hutständer und neben der Tür hing ein hölzernes Zeitungsregal. Mary, die das Café führte, war eine ältere Dame mit kurzen braunen Haaren. Sie wohnte direkt über dem Café. Als die vier Mädchen hereinkamen, saß Mary neben der Theke und blätterte in einer Zeitschrift. Keiner der Tische war besetzt.
»Hallo, Mädels!«, sagte Mary. »Was darf es sein?«
»Eis bitte!«, antwortete Leonie.
Jede von ihnen suchte sich die Sorte aus, die sie am liebsten mochte: Honigeis für Maja, Schokolade für Lottie, Schoko-Pfefferminz für Leonie und Erdbeereis mit Sahne für Sita.
»Es ist ungewöhnlich ruhig hier heute«, stellte Leonie fest und sah sich dabei in dem leeren Café um.
Mary seufzte. »Zu dieser Zeit des Jahres lief das Geschäft noch nie so schlecht wie gerade! Früher haben die Leute, die an der Küste entlanggefahren sind, immer hier gehalten. Aber jetzt fahren sie weiter und halten stattdessen an dem neuen Hafen.«
Vor einigen Monaten hatte ein Stückchen weiter die Küste runter ein neuer Jachthafen eröffnet mit einem Spaßbad, einem Hotel und einem Café.
»Vielleicht sollten Sie ein großes Schild aufstellen, dass es hier Eis gibt, sodass die Leute wieder hier anhalten«, schlug Maja vor und leckte an ihrem Eis. »Das ist nämlich das weltallerbeste Eis!«
»Ich mache es nach einem Spezialrezept von m