Ein gebrochenes Herz. Ein traumhaftes Gestüt an der Ostsee. Und ein Mann zum Verlieben.
Leni sehnt sich dringend nach einer Auszeit: von ihrer Beziehung und ihrem Berliner Großstadtleben. Kurzerhand flüchtet sie nach Gut Schwansee, wo wunderschöne antike Möbel zum Verkauf stehen, die sie restaurieren möchte. Auf dem von blühenden Rapsfeldern umgebenen Gestüt an der Ostsee wird sie herzlich empfangen - nur Nathan, der attraktive Sohn des Gutsbesitzers, hält sie für ein verwöhntes Stadtmädchen. Als Leni überraschend die Chance bekommt, sich auf dem traumhaften Gut eine kleine Werkstatt einzurichten, kann sie ihr Glück kaum fassen. Dass Nathan sich ihr gegenüber so unverschämt verhält, ignoriert sie - genauso wie das warme Kribbeln, das sein Anblick jedes Mal in ihr auslöst ...
Der Auftakt der großen neuen Sehnsuchtstrilogie rund um einen wunderschönen Gutshof an der Ostsee.
Jette Martens, geboren 1963, liebt das Meer, ist seit ihrer Kindheit pferdeverrückt und mit Herz und Seele Familienmensch. Auf die besten Ideen für ihre romantischen Liebesromane kommt sie auf Ausritten an die Ostsee oder Spaziergängen in den Dünen. Zum Schauplatz ihrer idyllischen Gut-Schwansee-Trilogie hat sie sich von einem Gestüt inspirieren lassen, auf dem sie viel Zeit verbringt. Ihr Motto lautet: Folge deinen Träumen, sie kennen den Weg! Jette Martens lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Kiel.
Ein gebrochenes Herz. Ein traumhaftes Gestüt an der Ostsee. Und die Chance auf einen Neuanfang. Leni sehnt sich dringend nach einer Auszeit: von ihrer Beziehung und ihrem Berliner Großstadtleben. Kurzerhand flüchtet sie nach Gut Schwansee, wo wunderschöne antike Möbel zum Verkauf stehen, die sie restaurieren möchte. Auf dem von blühenden Rapsfeldern umgebenen Gestüt an der Ostsee wird sie herzlich empfangen nur Nathan, der attraktive Sohn des Gutsbesitzers, hält sie für ein verwöhntes Stadtmädchen. Als Leni überraschend die Chance bekommt, sich auf dem traumhaften Gut eine kleine Werkstatt einzurichten, kann sie ihr Glück kaum fassen. Dass Nathan sich ihr gegenüber so unverschämt verhält, ignoriert sie genauso wie das warme Kribbeln, das sein Anblick jedes Mal in ihr auslöst Der Auftakt der großen neuen Sehnsuchtstrilogie rund um einen wunderschönen Gutshof an der Ostsee.Hochwertig veredelte Sommer-Romance-Ausstattung.
Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Ankündigung in der Event-Broschüre. Buchpräsentation auf »Gut Schwansee« sowie weitere Veranstaltungen in Planung. Jette Martens ist lit.Love-Autorin 2020.
Autorentext
Jette Martens, geboren 1963, liebt das Meer, ist seit ihrer Kindheit pferdeverrückt und mit Herz und Seele Familienmensch. Auf die besten Ideen für ihre romantischen Liebesromane kommt sie auf Ausritten an die Ostsee oder Spaziergängen in den Dünen. Zum Schauplatz ihrer idyllischen Gut-Schwansee-Trilogie hat sie sich von einem Gestüt inspirieren lassen, auf dem sie viel Zeit verbringt. Ihr Motto lautet: Folge deinen Träumen, sie kennen den Weg! Jette Martens lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Kiel.
Klappentext
Der Auftakt der großen neuen Sehnsuchtstrilogie rund um einen wunderschönen Gutshof an der Ostsee.
Leni sehnt sich dringend nach einer Auszeit: von ihrer Beziehung und ihrem Berliner Großstadtleben. Kurzerhand flüchtet sie nach Gut Schwansee, wo wunderschöne antike Möbel zum Verkauf stehen, die sie restaurieren möchte. Auf dem von blühenden Rapsfeldern umgebenen Gestüt an der Ostsee wird sie herzlich empfangen - nur Nathan, der attraktive Sohn des Gutsbesitzers, hält sie für ein verwöhntes Stadtmädchen. Als Leni überraschend die Chance bekommt, sich auf dem traumhaften Gut eine kleine Werkstatt einzurichten, kann sie ihr Glück kaum fassen. Dass Nathan sich ihr gegenüber so unverschämt verhält, ignoriert sie - genauso wie das warme Kribbeln, das sein Anblick jedes Mal in ihr auslöst ...
Leseprobe
1
Dieser Moment war schön und schrecklich zugleich. Leni seufzte, als sie aus dem Fenster der Werkstatt blickte. Natürlich freute sie sich, dass sie eines ihrer Werke verkaufen konnte, andererseits schmerzte es sie zu wissen, dass sie es nun höchstwahrscheinlich niemals wiedersehen würde.
Die zwei Männer der Spedition trugen den von ihr gestalteten Schrank über den Innenhof bis kurz vor die Toreinfahrt, wo sie ihren Transporter geparkt hatten. Die Laderampe war bereits heruntergelassen. Der kleinere der beiden hielt einen Moment inne, um sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn zu wischen. Sein dürrer Partner, der den Schrank von unten hielt, kam ins Wanken, und das Möbelstück rutschte gefährlich nach rechts. Leni schnappte nach Luft und rannte nach draußen.
»Vorsicht, passen Sie doch auf!«
»Keene Angst, allet rodscha«, erwiderte der dürre und schob den Schrank stöhnend auf die Ladefläche.
Leni atmete erleichtert aus.
Die beiden nickten ihr zu, hoben die Laderampe hoch, kletterten in den Transporter und brausten vom Hof. Leni strich mit den feuchten Handflächen über den rauen Stoff ihrer grauen, mit Farbspritzern gesprenkelten Arbeitslatzhose. Ihr Freund Jannik, der sich gerade auf der anderen Seite des Innenhofes von der Käuferin verabschiedete - einer dünnen Blondine mit einer riesigen Sonnenbrille auf der Nase -, hatte den Schrank bei einer Haushaltsauflösung im Wedding ergattert. Das wahrscheinlich aus den Sechzigerjahren stammende Möbelstück hatte Leni anschließend mit matten Farben in Grau in Kombination mit Altweiß und Violett in ein richtiges Schmuckstück verwandelt.
Sie ging kurz in die kleine Küche direkt neben der Werkstatt und schenkte sich eine Tasse Kaffee aus der Thermoskanne ein.
»Ah, hier steckst du also!« Jannik lehnte sich an den Türrahmen und musterte sie von oben bis unten. Er war fast zwei Köpfe größer als sie und durchtrainiert, da er viermal die Woche ins Fitnessstudio ging. Seine markanten Gesichtszüge und das Gewinnerlächeln ließ jedes Frauenherz höherschlagen - das hatte Leni immer wieder erlebt, wenn sie zusammen unterwegs waren.
»Hat 'nen Tausender gebracht«, sagte er und fingerte eine Zigarette aus der Schachtel.
»Was, so wenig? Ich meine ...«
Sie bemerkte, dass sein Blick die Küchenablage absuchte. Also kramte sie ein Feuerzeug aus der Schublade und hielt ihm die Flamme unter die Nase.
»Danke!« Er inhalierte tief und strich mit der freien Hand durch sein wie immer perfekt frisiertes Haar. »Mehr war leider nicht drin«, fuhr er fort. »Aber ist doch gut, dass das Ding endlich weg ist. Stand eh nur im Weg rum.«
Leni zuckte innerlich zusammen, sagte aber nichts, sondern nippte stattdessen an ihrer Tasse.
»Wir brauchen unbedingt neue Ware«, fuhr er fort und wischte sich einen unsichtbaren Fussel von der Jeans. »In drei Wochen ist doch das Straßenfest, da müssen wir echt mehr im Angebot haben.«
»Ich kann ja noch mal im Internet gucken?«
Jannik schnippte die Asche auf den Fußboden. »Ja, mach das, gute Idee. Ich muss los, okay? Wir sehen uns morgen.« Er beugte sich zu ihr hinunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.
Ehe Leni etwas Passendes erwidern konnte, war er auch schon verschwunden. Eigentlich hatte sie gehofft, dass sie heute etwas zusammen machen würden, aber wahrscheinlich hatte er noch Termine. Sie waren jetzt seit fast zwei Jahren ein Paar, und fast genauso lange war sie bei ihm angestellt. Sie setzte sich an den kleinen Schreibtisch, der in einer Ecke der Werkstatt hinter einem mit Papageien und großen, bunten tropischen Blumen bemalten Paravent stand. Während ihr Laptop hochfuhr, klickte sie sich durch die Fotos von ihr und Jannik, die sie auf ihrem Handy gespeichert hatte. Eins gefiel ihr besonders gut. Ihre Freundin Lisa hatte es auf ihrer Geburtstagsfeier gemacht: Sie saßen beide einander zugewandt auf einem Sofa, und Jannik hatte d