DIE NEUE SERIE DER NEW-YORK-TIMES UND SPIEGEL-BESTSELLER-AUTORIN Für Marjorie Ivarsson ist es nicht leicht, Männer kennenzulernen. Zum einen überragt die schüchterne Blondine mit ihren 1,85 m die meisten Menschen, zum anderen verbringt sie ihre Abende lieber damit, mit ihren Großeltern Bingo zu spielen, anstatt auszugehen. Deshalb ist sie mit 24 Jahren auch noch immer Jungfrau. Doch mit ihrem ruhigen, eintönigen Leben ist es vorbei, als sie zu einer Hochzeit auf eine tropische Insel eingeladen wird - und dort einen Mann kennenlernt, der ihr den Boden unter den Füßen wegzieht ...
Für Marjorie Ivarsson ist es nicht leicht, Männer kennenzulernen. Zum einen überragt die schüchterne Blondine mit ihren 1,85m die meisten Menschen, zum anderen verbringt sie ihre Abende lieber damit, mit ihren Großeltern Bingo zu spielen, anstatt auszugehen. Deshalb ist sie mit 24 Jahren auch noch immer Jungfrau. Doch mit ihrem ruhigen, eintönigen Leben ist es vorbei, als sie zu einer Hochzeit auf eine tropische Insel eingeladen wird - und dort einen Mann kennenlernt, der ihr den Boden unter den Füßen wegzieht ...
Das Mauerblümchen und der Frauenheld - eine spannungsgeladene Kombination Das Erfolgsrezept von Jessica Clare: Figuren mit Ecken und Kanten, fesselnde Erotik und charmanter Humor "Ich verschlinge Jessica Clare's Milliardärs-Bücher wie Schokolade - sie sind einfach so gut." bookloversforlife.com
Autorentext
Jessica Clare lebt mit ihrem Mann in Texas. Ihre freie Zeit verbringt sie mit Schreiben, Lesen, Schreiben, Videospielen und noch mehr Schreiben. Sie veröffentlicht Bücher in den unterschiedlichsten Genres unter drei verschiedenen Namen. Als Jessica Clare schreibt sie erotische Liebesgeschichten. Ihre Serie Perfect Passion erschien auf den Bestseller-Listen der New York Times und der USA Today. Mehr Information unter: www.jillmyles.com
Klappentext
DIE NEUE SERIE DER NEW-YORK-TIMES UND SPIEGEL-BESTSELLER-AUTORIN
Für Marjorie Ivarsson ist es nicht leicht, Männer kennenzulernen. Zum einen überragt die schüchterne Blondine mit ihren 1,85 m die meisten Menschen, zum anderen verbringt sie ihre Abende lieber damit, mit ihren Großeltern Bingo zu spielen, anstatt auszugehen. Deshalb ist sie mit 24 Jahren auch noch immer Jungfrau. Doch mit ihrem ruhigen, eintönigen Leben ist es vorbei, als sie zu einer Hochzeit auf eine tropische Insel eingeladen wird - und dort einen Mann kennenlernt, der ihr den Boden unter den Füßen wegzieht ...
Leseprobe
1
Marjorie Ivarsson rückte die Schleife auf ihrem Rücken zurecht und reckte den Hals, um sich im Spiegel die Rückseite ihres Kleides anzusehen. »Wie sieht das aus?«
»Einfach nur schrecklich«, antwortete die Rothaarige neben ihr, die ein ähnliches Kleid trug. »Wir sehen eher aus wie Gebäckstücke als wie Brautjungfern.«
»Könnt ihr die Kleider wirklich nicht ausstehen?«, fragte Brontë und wrang die Hände, als sich die Frauen nebeneinander aufstellten und im Spiegel musterten.
»Doch, doch«, erwiderte Audrey - Marjorie wusste, dass die deutlich schwangere und sehr nette Frau so hieß. Audrey stieß die weniger nette Rothaarige neben sich an, bei der es sich um ihre Schwester handelte. »Ich finde die Kleider hinreißend. Und du siehst das genauso.«
»Nein, ich ...«
Wieder knuffte sie ihre Schwester und wandte sich dann an Marjorie. »Was hältst du von dem Kleid, Marj?« Dabei schien sie ihr mit den Augen etwas sagen zu wollen, das jedoch nicht verständlich rüberkam.
»Ich liebe es«, log Marjorie und schenkte Brontë ein strahlendes Lächeln. Tatsächlich erinnerte sie das Kleid mit dem vielen Rot und Weiß eher an eine Zuckerstange mit einer Schleife, aber Brontë hatte sehr lange und intensiv nach Kleidern gesucht und alles bezahlt, daher konnte sich Marjorie doch jetzt unmöglich beschweren, oder? Sie hatte den Preis des Kleides gesehen. Anscheinend wurden sie von einem Designer maßangefertigt, und ein Kleid kostete mehr, als Marjorie in einem Vierteljahr verdiente. Brontë gab sehr viel Geld für ihre Hochzeit aus, da wollte Marjorie ihr die Freude nicht verderben.
Daher rückte sie die Schleife auf ihrem Rücken erneut zurecht und nickte. »Es ist wunderschön. Ich fühle mich darin wie eine Prinzessin.«
Brontë lächelte erleichtert.
»Ach, du bist eine elende Lügnerin«, begann Gretchen und bekam erneut den Ellbogen der schwangeren Audrey in die Rippen.
»Ich glaube, es muss an der Seite ein wenig ausgelassen werden«, stellte Audrey fest und winkte die Schneiderin heran. »Meine Hüften werden irgendwie immer breiter.«
Eine Frau, die sich einige Stecknadeln zwischen die Lippen geklemmt hatte, kam angelaufen und kniete sich neben Audrey auf den Boden, während Marjorie Brontës versammelte Brautjungfern musterte. Abgesehen von ihr, einer einen Meter fünfundachtzig großen nordischen Blondine, war da Gretchen, eine kleinere, kurvigere Frau mit knallrotem Haar, das sich fast schon mit ihrem Kleid biss, doch als Trauzeugin war ihr nach unten ausgestelltes Kleid glücklicherweise mehr weiß als rot. Außerdem Gretchens Schwester Audrey, eine blasse, schwangere Rothaarige mit zahlreichen Sommersprossen, und eine Blondine namens Maylee, die in einer Ecke saß, gerade in ihr Kleid eingenäht wurde und so glücklich aussah, als ginge es um ihre eigene Hochzeit. Letztere war anscheinend erst sehr spät als Brautjungfer hinzugekommen, da ihr Kleid im Gegensatz zu den anderen noch sehr unfertig war.
Gretchen fummelte an dem breiten Tüll herum, der an den Knien mit dekorativer roter Spitze abschloss. »Meine Hochzeit wird in Schwarz-Weiß abgehalten, das schwöre ich euch, denn dieser Scheiß ist doch läch ...«
»Wie bist du auf die Idee gekommen, deine Hochzeit hier auf der Insel zu feiern, Bron?«, fiel Marjorie Gretchen ins Wort und versuchte, die Friedensstifterin zu spielen. Sie war recht entsetzt, dass Gretchen ihre Meinung über die Kleider so deutlich zum Ausdruck brachte, und wollte lieber das Thema wechseln.
Brontë lächelte Marj strahlend an und sah wieder mehr so aus wie immer. »Weil ich Logan hier kennengelernt habe, weißt du das nicht mehr? Wir saßen bei dem Hurrikan fest. Die Reise hatte ich im Radio gewonnen.« Sie nahm Maylees Hände und half ihr beim Aufstehen, während eine andere Schneiderin an den Säumen herumhantierte. »Logan hat die Insel gekauft und beschlossen, das Hotel zu renovieren. Er hat alles darangesetzt, dass es diese Woche