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Warum immer ich? Layla vermisst Roth, den teuflisch attraktiven Dämonenprinz, der sich in ihr Herz geschlichen hat. Ihr bester Freund Zayne kann sie nicht über den Verlust hinwegtrösten. Und dass ihre sonst so fürsorgliche Gargoyle-Ersatzfamilie auf einmal Geheimnisse vor ihr hat, macht alles noch schlimmer. Da entdeckt Layla plötzlich neue Kräfte an sich - und Roth taucht wieder auf. Aber bevor sie das Wiedersehen feiern können, bricht die Hölle los ... 'Armentrout in Bestform ... mit umwerfenden Jungs und einer Wendung, die keiner kommen sieht.' Abbi Glines, New York Times-Bestsellerautorin 'Die perfekte Mischung aud Action und Liebe, verfeinert mit Roths frechen Bemerkungen und Laylas ironischen Kommentaren.' Kirkus Book Reviews 'Auf ihre einzigartige Weise mischt Jennifer L. Armentrout Humor und Romantik und schenkt uns ein rasantes Lesevergnügen, das die herzen der Leser höherschlagen lässt - und zwar in vielerlei Hinsicht.' Romantic Times Book Reviews
Ihre ersten Geschichten verfasste Jennifer L. Armentrout im Mathematikunterricht. Heute ist der bekennende Zombie-Fan New York Times-Bestsellerautorin und schreibt Fantasy- und Liebesromane für Jugendliche und Erwachsene - und denkt nicht mehr an die schlechten Mathenoten von damals ...
Autorentext
Ihre ersten Geschichten verfasste Jennifer L. Armentrout im Mathematikunterricht. Heute ist der bekennende Zombie-Fan eine internationale Bestsellerautorin und schreibt Fantasy- und Liebesromane für Jugendliche und Erwachsene - und denkt nicht mehr an die schlechten Mathenoten von damals.
Leseprobe
Zehn Sekunden nachdem Mrs Cleo ins Klassenzimmer geschlendert war, den Projektor ein- und das Licht ausgeschaltet hatte, hatte Bambi offenbar keine Lust mehr, noch länger um meine Taille gewickelt zu sein.
Das äußerst aktive dämonische Schlangentattoo, das über meinen Bauch glitt, war grundsätzlich nicht davon begeistert, längere Zeit bewegungslos an einer Stelle zu verharren - besonders nicht während eines öden Vortrags über die Nahrungskette. Ich rührte mich nicht und widerstand dem Drang, wie eine Hyäne zu kichern, während das Tattoo zwischen meinen Brüsten hindurchglitt und dann den diamantförmigen Kopf auf meine Schulter legte.
Weitere fünf Sekunden vergingen, in denen mich Stacey fragend ansah. Ich zwang mich zu lächeln, wusste aber, dass Bambi noch nicht liegen bleiben würde. Ihre Zunge zuckte hervor und strich über meinen Hals.
Ich hielt mir die Hand vor den Mund, um nicht laut zu lachen, und rutschte auf meinem Platz hin und her.
"Layla? Hast du irgendwas eingeworfen?", fragte Stacey leise, während sie sich die dichten Strähnen ihres Ponys aus den dunklen Augen strich. "Oder hängt meine linke Brust raus und winkt der Welt zu? Als meine beste Freundin wärst du verpflichtet, mir so was zu sagen."
Obwohl ich wusste, dass ihre linke Brust nicht raushing, oder es zumindest hoffte, denn der V-Ausschnitt ihres Sweaters war ziemlich tief, senkte ich den Blick und nahm die Hand vom Mund. "Mit deiner Brust ist alles in Ordnung. Ich bin nur ... unruhig."
Sie zog die Nase kraus, dann konzentrierte sie sich wieder auf Mrs Cleo. Ich atmete tief ein und betete, dass Bambi sich für den Rest der Unterrichtsstunde nicht mehr bewegen möge. Mit der Schlange auf meiner Haut kam ich mir vor, als hätte ich irgendwelche komischen Ticks. Wenn ich alle fünf Sekunden herumzappelte, würde mich das nicht gerade beliebter machen. Zum Glück war es inzwischen schon deutlich kühler geworden, und Thanksgiving stand vor der Tür. So konnte ich Bambi unter Rollkragenpullovern und langen Ärmeln verstecken.
Zumindest klappte das, solange die Schlange nicht auf die Idee kam, sich auf meinem Gesicht zu zeigen. Das machte sie besonders gern, wenn Zayne in meiner Nähe war. Er war ein absolut hinreißender Wächter - eines von jenen Geschöpfen, die wie Menschen aussehen konnten, wenn sie es wollten, deren wahre Gestalt allerdings dem entsprach, was Menschen als Gargoyles bezeichneten. Die Aufgabe der Wächter bestand darin, die Menschheit vor allem zu beschützen, was ihnen nachts Angst einjagte ... und tagsüber genauso. Ich war mit Zayne aufgewachsen und jahrelang total verliebt in ihn gewesen.
Bambi bewegte sich, ihr Schwanz kitzelte mich seitlich am Bauch.
Ich konnte mir nicht erklären, wie Roth es ausgehalten hatte, wenn Bambi über seine Haut gekrochen war.
Mir stockte der Atem, als sich ein heftiger, unerbittlicher Stich in meine Brust bohrte. Instinktiv griff ich nach dem Ring mit dem zerbrochenen Stein, den ich an einer Kette um den Hals trug - dem Stein, in dem sich bis vor Kurzem noch das Blut meiner Mutter befunden hatte, Liliths Blut. Das kalte Metall unter meinen Fingern fühlte sich beruhigend an. Das hatte allerdings nichts mit der familiären Verbindung zu tun, zumal ich kein Interesse an einer Beziehung zu meiner Mutter hatte, sondern damit, dass der Ring neben Bambi mein einziges Erinnerungsstück an Astaroth war, den Kronprinzen der Hölle, der das Undämonischste gemacht hatte, was man sich nur vorstellen konnte.
Ich habe mich in dem Moment verloren, in dem ich dich gefunden habe.
Roth hatte sich geopfert, indem er Paimon in einer Teufelsfalle, die jeden ihrer Gefangenen in die Hölle schickte, festgehalten hatte. Paimon hatte eine besonders unangenehme Dämonenrasse auf die Menschheit loslassen wollen. Eigentlich wäre es an Zayne gewesen, Paimon an der Flucht zu hindern, doch Roth ... Roth hatte Zaynes Pla