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Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut - und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet ... und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft! 'Dark Elements: Steinerne Schwingen ist einer dieser Wahnsinnsromane, die man in einer Nacht verschlingt' buchjournal TEENS 'Eine Liebesgeschichte mit Suchtpotenzial, mitten im Kampf zwischen Gut und Böse' börsenblatt 'Armentrout in Bestform ... mit umwerfenden Jungs und einer Wendung, die keiner kommen sieht.' Abbi Glines, New York Times-Bestsellerautorin 'Die perfekte Mischung aus Action und Liebe, verfeinert mit Roths frechen Bemerkungen und Laylas ironischen Kommentaren.' Kirkus Book Reviews 'Auf ihre einzigartige Weise mischt Jennifer L. Armentrout Humor und Romantik und schenkt uns ein rasantes Lesevergnügen, das die herzen der Leser höherschlagen lässt - und zwar in vielerlei Hinsicht.' Romantic Times Book Reviews
Ihre ersten Geschichten verfasste Jennifer L. Armentrout im Mathematikunterricht. Heute ist der bekennende Zombie-Fan New York Times-Bestsellerautorin und schreibt Fantasy- und Liebesromane für Jugendliche und Erwachsene - und denkt nicht mehr an die schlechten Mathenoten von damals ...
Autorentext
Ihre ersten Geschichten verfasste Jennifer L. Armentrout im Mathematikunterricht. Heute ist der bekennende Zombie-Fan eine internationale Bestsellerautorin und schreibt Fantasy- und Liebesromane für Jugendliche und Erwachsene - und denkt nicht mehr an die schlechten Mathenoten von damals.
Leseprobe
1. KAPITEL
Ein Dämon trieb sich bei McDonald's herum.
Ein Dämon mit einer besonderen Vorliebe für Big Macs. Die meiste Zeit über liebte ich den Job, dem ich nach Schulschluss nachging. Die Seelenlosen und die Verdammten zu markieren, bescherte mir jedes Mal ein verrücktes, wohliges Kribbeln. Aus Langeweile hatte ich mir sogar eine Quote vorgegeben, am heutigen Abend allerdings sah das alles ganz anders aus.
Für den Englisch-Unterricht musste ich noch ein Referat erarbeiten.
"Isst du die Pommes eigentlich noch?", fragte Sam, während er schon eine Handvoll Fritten von meinem Tablett klaute. Sein lockiges braunes Haar fiel ihm bis über den Rand seiner Nickelbrille. "Danke."
"Lass bloß ihren Eistee in Ruhe." Warnend schlug Stacey ihm auf die Hand, und ein paar Pommes landeten auf dem Fußboden. "Sonst bist du den ganzen Arm los."
Ich hörte auf, mit dem Fuß auf den Boden zu tippen, ließ den Eindringling aber nicht aus den Augen. Keine Ahnung, wieso Dämonen einen solchen Narren an McDoof gefressen hatten, doch sie konnten sich einfach nicht von dem Laden losreißen. "Ha-ha."
"Wen starrst du so an, Layla?" Stacey drehte sich auf ihrer Bank herum, damit sie sich im Lokal umsehen konnte. "Irgendein scharfer Typ? Falls ja, solltest du ... oh, wow. Wer traut sich denn so angezogen vor die Haustür?"
"Was ist denn?" Sam wandte sich ebenfalls um. "Ach, komm schon, Stacey. Wen stört das? Kann ja nicht jeder wie du in Prada-Imitaten rumrennen."
Der Dämon hatte das Aussehen einer harmlosen Frau mittleren Alters, die in Sachen Mode unter schwerer Geschmacksverirrung litt. Sie trug eine grüne Jogginghose aus Samtimitat, dazu pinkfarbene Sneakers. Ihr mattbraunes Haar war mit altmodischen violetten Schmetterlingsclips aufgesteckt, die Krönung allerdings bildete ihr Sweater. Jemand hatte auf die Vorderseite einen gestrickten Basset genäht, dessen große Triefaugen aus braunem Garn gestickt waren.
Aufmachung hin oder her, diese Frau war kein Mensch.
Nicht dass ausgerechnet ich ihr das hätte vorwerfen können.
Sie war ein Blender-Dämon, ein Wesen, das leicht an seinem maßlosen Appetit zu erkennen war. Blender-Dämonen pflegten während einer einzigen Mahlzeit solche Massen zu verschlingen, dass davon eine kleine Nation satt werden könnte.
Blender konnten zwar Aussehen und Verhalten eines Menschen übernehmen, dennoch wäre dieser Dämon da problemlos dazu fähig gewesen, dem Gast am Nebentisch den Kopf vom Leib zu reißen. Jedoch ging die Bedrohung nicht so sehr von der übermenschlichen Kraft aus, sondern von den Zähnen und dem infektiösen Speichel.
Blender waren Beißer.
Ein leichter Biss genügte, um die Dämonenversion der Tollwut auf einen Menschen zu übertragen. Ein Gegenmittel existierte nicht, und nach spätestens drei Tagen sah der menschliche Kauknochen aus, als wäre er einem Film von George A. Romero entsprungen, einschließlich der kannibalistischen Neigungen.
Blender waren ein echtes Problem, außer natürlich für Leute, für die es nichts Unterhaltsameres als eine Zombie-Apokalypse gab. Das einzig Gute an Blendern war, dass nur wenige existierten und sich ihre Lebensspanne mit jedem Biss verkürzte. Üblicherweise konnten sie ungefähr siebenmal zubeißen, bevor sie "Ploff" machten. Ein bisschen so wie eine Biene mit ihrem Stachel, nur waren Blender viel dümmer.
Sie konnten jedes beliebige Erscheinungsbild annehmen, deshalb war es mir ein Rätsel, wieso dieser Dämon da drüben ausgerechnet so aussehen wollte.
Stacey verzog das Gesicht, als die Blenderin sich dem dritten Burger widmete. Dass wir sie beobachteten, bemerkte sie nicht, aber diese Dämonen taten sich auch nicht durch eine besonders ausgeprägte Beobachtungsgabe hervor, vor allem dann nicht, wenn sie auf einer Köstlichkeit mit Spezialsauce herumkauten.
"Ist ja ekelhaft." Stacey wandte sich schüttelnd ab.
"Der Sweater ist do