Der Roman, auf den jeder Star-Wars-Fan gewartet hat ...
»Darth Plagueis war ein Dunkler Lord der Sith, derart mächtig und weise, dass er die Macht nutzen konnte, um Leben zu erschaffen. Er hatte ein so ungeheures Wissen um die Dunkle Seite, dass er sogar dazu in der Lage war, das Sterben derjenigen, welche ihm nahestanden, zu verhindern. Was für eine Ironie. Er konnte andere vor dem Tod bewahren, aber sich selbst konnte er nicht retten.« Imperator Palpatine (Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith)
James Luceno ist Drehbuchautor der Filme Die Maske des Zorro und der Kult-TV-Serie Robotech und hat bereits mehrere besonders erfolgreiche *Star-Wars-*Romane geschrieben. Derzeit lebt er in Annapolis, Maryland.
Der Roman, auf den jeder Star-Wars-Fan gewartet hat
»Darth Plagueis war ein Dunkler Lord der Sith, derart mächtig und weise, dass er die Macht nutzen konnte, um Leben zu erschaffen. Er hatte ein so ungeheures Wissen um die Dunkle Seite, dass er sogar dazu in der Lage war, das Sterben derjenigen, welche ihm nahestanden, zu verhindern. Was für eine Ironie. Er konnte andere vor dem Tod bewahren, aber sich selbst konnte er nicht retten.« Imperator Palpatine (Star Wars: Episode III Die Rache der Sith)
Autorentext
James Luceno ist Drehbuchautor der Filme Die Maske des Zorro und der Kult-TV-Serie Robotech und hat bereits mehrere besonders erfolgreiche Star-Wars-Romane geschrieben. Derzeit lebt er in Annapolis, Maryland.
Klappentext
Der Roman, auf den jeder Star-Wars-Fan gewartet hat ...
»Darth Plagueis war ein Dunkler Lord der Sith, derart mächtig und weise, dass er die Macht nutzen konnte, um Leben zu erschaffen. Er hatte ein so ungeheures Wissen um die Dunkle Seite, dass er sogar dazu in der Lage war, das Sterben derjenigen, welche ihm nahestanden, zu verhindern. Was für eine Ironie. Er konnte andere vor dem Tod bewahren, aber sich selbst konnte er nicht retten.« Imperator Palpatine (Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith)
Zusammenfassung
Der Roman, auf den jeder Star-Wars-Fan gewartet hat
»Darth Plagueis war ein Dunkler Lord der Sith, derart mächtig und weise, dass er die Macht nutzen konnte, um Leben zu erschaffen. Er hatte ein so ungeheures Wissen um die Dunkle Seite, dass er sogar dazu in der Lage war, das Sterben derjenigen, welche ihm nahestanden, zu verhindern. Was für eine Ironie. Er konnte andere vor dem Tod bewahren, aber sich selbst konnte er nicht retten.« Imperator Palpatine (Star Wars: Episode III Die Rache der Sith)
Leseprobe
DIE UNTERWELT
Siebenundvierzig Standardjahre vor der grauenvollen Herrschaft von Imperator Palpatine war Bal'demnic nichts weiter als eine noch wenig entwickelte Randwelt im Auril-Sektor, von reptilienartigen Lebewesen bevölkert, die Fremden genauso wenig Toleranz entgegenbrachten wie einander. Jahrzehnte später sollte der Planet bei den galaktischen Ereignissen eine Rolle spielen, seinen eigenen Augenblick historischer Bekanntheit erringen, doch in jenen nachhaltig prägenden Jahren, die bereits das unausweichliche Abrutschen der Republik in Dekadenz und Chaos erahnen ließen, war Bal'demnic ausschließlich für Xenobiologen und Kartografen von Interesse. Möglicherweise wäre der Planet sogar Darth Plagueis' Aufmerksamkeit entgangen, für den abgelegene Welten einen ganz besonderen Reiz besaßen, wenn sein Meister, Tenebrous, nicht eine Besonderheit auf dem Planeten entdeckt hätte.
»Darth Bane wüsste unsere Bemühungen zu schätzen«, erklärte der Sith-Meister seinem Schüler, als sie Seite an Seite in der Kristallhöhle standen, die sie quer durchs All hierhergeführt hatte.
Tenebrous, ein Bith, war so groß wie Plagueis und von nahezu leichenhaft hagerer Gestalt. Für menschliche Augen mochte er mit seinem gallengelben Teint genauso ausgezehrt wirken wie der blasse Muun, doch in Wahrheit erfreuten sich beide Männer bester Gesundheit. Obgleich sie sich auf Basic miteinander unterhielten, beherrschte jeder von ihnen die Muttersprache des anderen fließend.
»Darth Banes frühe Jahre«, sagte Plagueis durch seine Transpiratormaske. »Sieht so aus, als hätte er das Werk seiner Ahnen fortgesetzt.«
Hinter dem Visier seiner eigenen Maske zuckten Tenebrous' runzlige Lippen vor Missfallen. Das Atemgerät wirkte viel zu winzig für seinen übergroßen, eingekerbten Schädel, und die Konvexität der Maske sorgte dafür, dass die flachen Scheiben seiner lidlosen Augen in seinem verhärmten Antlitz wie dicht beieinanderliegende Löcher wirkten. »Banes prägende Jahre«, korrigierte er.
Plagueis ließ den harmlosen Rüffel kommentarlos über sich ergehen. Er war schon so lange Tenebrous' Schüler, wie ein Mensch im Durchschnitt lebte, und dennoch verzichtete Tenebrous nicht darauf, ihm seine Fehler vorzuhalten, wann immer er konnte.
»Was wäre angemessener für uns, um den Kreis zu schließen, als den prägenden Erfahrungen des Sith'ari nachzueifern?«, fuhr Tenebrous fort. »Wir verfangen uns in den Kett- und Schlussfäden des Gobelins, den er geschaffen hat, in seinem Abbild der Wirklichkeit.«
Plagueis behielt seine Gedanken für sich. Darth Bane, der seinem Namen alle Ehre gemacht* und die Sith neu definiert hatte, indem er ihre Zahl beschränkt und ihre Aktivitäten der Geheimhaltung unterworfen hatte, hatte als Junge in den Minen von Apatros Cortosis abgebaut, lange bevor er die Lehren der Dunklen Seite kennengelernt hatte. In den tausend Jahren seit seinem Tod war Bane zu so etwas wie einem Gott geworden - die Kräfte, die man ihm zusprach, waren legendär. Und tatsächlich gab es Plagueis' Meinung nach kaum einen angemesseneren Ort für seine Schüler, um den Kreis zu schließen, als in vollkommener Dunkelheit, tief drunten in einer Klippe, die an die azurblaue Weite des Nordmeeres von Bal'demnic grenzte.
Die beiden Sith trugen Schutzanzüge, die sie vor der sengenden Hitze und der giftigen Atmosphäre bewahrten. Die Höhle wurde von Ansammlungen riesiger Kristalle schraffiert, die glühenden Lanzen ähnelten, die von einem Bühnenzauberer aus jedem Winkel in eine Trickkiste gerammt worden waren. Ein kürzlicher seismischer Vorfall hatte die Landmasse kippen lassen und das labyrinthartige Höhlensystem von mineralreichem Wasser geleert, doch die Magmakammer, in der die Fluten Jahrmillionen lang vor sich hin gesiedet hatten, erhitzte die feuchte Luft noch immer auf Temperaturen, die