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Cameron Hamilton bekommt alles, was er will. Vor allem, wenn es um Frauen geht. Nur Avery scheint gegen seine blauen Augen und den jungenhaften Charme immun zu sein. Er kann die Körbe, die sie ihm bisher gegeben hat, schon längst nicht mehr zählen. Trotzdem bekommt er sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Diese unwiderstehliche Mischung aus Verletzlichkeit und Verführung ... Avery Morgansten ist für ihn ein Rätsel - ein wunderschönes Rätsel, das er vorhat zu lösen.
J. Lynn ist das Pseudonym der amerikanischen Bestseller-Autorin Jennifer L. Armentrout. Sie schrieb international sehr erfolgreiche Young-Adult-Romane, bevor sie sich mit ihren New-Adult-Romanen, beginnend mit 'Wait for You', endgültig an die Spitze der Bestsellerlisten schrieb. Sie lebt in Martinsburg, West Virginia.
Autorentext
J. Lynn ist das Pseudonym der amerikanischen Bestseller-Autorin Jennifer L. Armentrout. Sie schrieb international sehr erfolgreiche Young-Adult-Romane, bevor sie sich mit ihren New-Adult-Romanen, beginnend mit "Wait for You", endgültig an die Spitze der Bestsellerlisten schrieb. Sie lebt in Martinsburg, West Virginia.
Leseprobe
Kapitel 2 Richtig übel wurden unsere Partys immer in der Sekunde, in der Ollie Raphael aus seinem Terrarium holte. Und er tat es jedes verdammte Mal. Ich stand mitten im Wohnzimmer und beobachtete ihn mit einem Kopfschütteln.
»Warum?«, fragte Jase, bevor er einen Schluck Bier nahm.
Ich schnaubte. »Glaubst du nicht, dass ich einen Weg finden würde, ihn aufzuhalten, wenn ich wüsste, warum er das tut?«
»Ich finde es süß«, erklärte eine weiche, weibliche Stimme.
Jase und ich drehten uns zur Couch um. Niemand sonst saß wie Stephanie Keith. Ein langes, wohlgeformtes Bein lag über dem anderen, das perfekte Bild von Anständigkeit. Doch der verdammte Jeansrock, den sie trug, war ungefähr so anständig wie Ollie unter der Dusche. Hätte ich meinen Kopf nur ein winziges Stück nach rechts bewegt und das Kinn ein wenig gesenkt, wie ich es vor ungefähr drei Minuten tatsächlich getan hatte, hätte ich die Wölbung ihres Hinterns sehen können.
Steph trug Strings.
Oder gar keine Unterwäsche, je nachdem, welche Laune sie ritt. Und momentan wirkte es, als könnte sie die richtige Laune haben. Steph lehnte sich ein wenig vor und verschränkte die schlanken Arme unter den Brüsten, was mir und jedem anderen, der zufällig hersah ich schaute kurz nach und Jase gehörte auch dazu , einen netten Blick auf ihre Titten verschaffte. Und die waren wirklich hübsch. Ich hatte sie schon ein paarmal aus der Nähe betrachten dürfen. Stephs babyblaue Augen versprachen ein Happy End, und ihr Blick war auf mich gerichtet.
Überraschenderweise wurde meine kurze Nylonhose nicht eng im Schritt, eine wirkliche Verschwendung von Hintern und Titten also.
Die Hälfte der Jungs in Jase Verbindung hätte ihren rechten Hoden dafür gegeben, Stephanies Aufmerksamkeit zu erhaschen. Auch für mich hatte das gegolten damals, als ich kaum wusste, wer ich selbst war. Doch das schien Jahre her zu sein. Damals hatte die Vorstellung, mit einem einzigen Mädchen zusammen zu sein, noch dafür gesorgt, dass ich mir den eigenen Arm abhacken wollte. Jetzt allerdings?
Hm, Mist, jetzt wusste ich nicht, was ich wollte. Und so war es schon eine Weile, was wahrscheinlich erklärte, warum ich Steph nicht einfach packte, in mein Schlafzimmer trug und die Hosen fallen ließ.
Steph war ein gutes Mädchen, doch die Zeiten, in denen ich meinen rechten Hoden für sie geopfert hätte, waren schon lange vorbei.
Ich wandte den Blick ab und sah zu Ollie, der vor dem Fernseher herumtanzte und dabei einen zappelnden Raphael in die Luft hielt. Ich nahm noch einen Schluck Bier. »Er belästigt meine Schildkröte.«
Steph lachte, dann stand sie auf. »Ich glaube nicht, dass er das tut.« Sie schob ihren Arm unter meinen und lehnte ihr Kinn auf meine Schulter. Glänzende dunkelbraune Strähnen glitten über die nackte Haut meiner Brust. »Mir dagegen würde es nichts ausmachen, belästigt zu werden.«
Trotz der Musik konnte ich hören, dass der Timer in der Küche klingelte. Ich löste mich sanft von Steph und warf Jase einen Blick zu. Ein wenig mitfühlendes Grinsen huschte über sein Gesicht. Bastard. »Ich bin gleich zurück.«
Bevor Steph antworten konnte, bahnte ich mir meinen Weg durch die Kerle in die Küche. Das Mädchen würde sich meinen Mangel an Interesse nicht zu Herzen nehmen. Ich hätte zehn Dollar darauf gewettet, dass sie, bis ich zurückkam, ihre Aufmerksamkeit bereits auf Jase oder jemand anderen verlagert hätte.
Ich stellte meine Bierflasche auf die Arbeitsfläche, öffnete die