So gewaltig und episch wie »Game of Thrones«: Das Finale der opulenten Fantasy-Trilogie um Macht und Schicksal, Liebe und Verrat, Sieg und Niederlage. Sie wurden in einer schicksalhaften Nacht geboren und dazu auserkoren, ein ganzes Land zu retten: Die Drillinge Gulph, Tarlan und Elodie töteten ihren eigenen Vater, den grausamen König Brutan, um das Königreich Toronia zu befreien. Eine uralte Prophezeiung sagte voraus, dass die Drillinge Elodie, Tarlan und Gulph den grausamen Herrscher Brutan stürzen und dem Königreich Toronia den Frieden zurückgeben werden. Doch die Mission scheint gescheitert: Gulph ist verschwunden, Elodie hat die Gruppe verraten und Tarlan steht alleine gegen eine Übermacht von Feinden ... Kann sich die Prophezeiung doch noch erfüllen? »Wie ?Game of Thrones? an einem milden Tag.« Publisher's Weekly »Dieser aufregende, mystische und kreative Jugendroman zieht seine Leser sofort in den Bann. [...] Spannend, kurzweilig, zauberhaft - ab nach Toronia!« Bücher, Spiele und Co Alle Bände der Crown-of-Three-Trilogie: Crown of Three - Auf goldenen Flügeln (Band 1) Crown of Three - Das Lied der Schlange (Band 2) Crown of Three - Die letzte Schlacht (Band 3)
J. D. Rinehart lebt in Nottinghamshire, England. Wenn er nicht gerade schreibt, besichtigt er Burgen, schaut Filme oder streift mit seiner Dänischen Dogge Sir Galahad durch die Natur.
Autorentext
J. D. Rinehart lebt in Nottinghamshire, England. Wenn er nicht gerade schreibt, besichtigt er Burgen, schaut Filme oder streift mit seiner Dänischen Dogge Sir Galahad durch die Natur.
Klappentext
So gewaltig und episch wie "Game of Thrones": Das Finale der opulenten Fantasy-Trilogie um Macht und Schicksal, Liebe und Verrat, Sieg und Niederlage. Sie wurden in einer schicksalhaften Nacht geboren und dazu auserkoren, ein ganzes Land zu retten: Die Drillinge Gulph, Tarlan und Elodie töteten ihren eigenen Vater, den grausamen König Brutan, um das Königreich Toronia zu befreien. Eine uralte Prophezeiung sagte voraus, dass die Drillinge Elodie, Tarlan und Gulph den grausamen Herrscher Brutan stürzen und dem Königreich Toronia den Frieden zurückgeben werden. Doch die Mission scheint gescheitert: Gulph ist verschwunden, Elodie hat die Gruppe verraten und Tarlan steht alleine gegen eine Übermacht von Feinden ... Kann sich die Prophezeiung doch noch erfüllen? "Wie >Game of Thrones< an einem milden Tag." Publisher's Weekly "Dieser aufregende, mystische und kreative Jugendroman zieht seine Leser sofort in den Bann. [...] Spannend, kurzweilig, zauberhaft - ab nach Toronia!" Bücher, Spiele und Co Alle Bände der Crown-of-Three-Trilogie: Crown of Three - Auf goldenen Flügeln (Band 1) Crown of Three - Das Lied der Schlange (Band 2) Crown of Three - Die letzte Schlacht (Band 3)
Leseprobe
Prolog
Gryndor, der Zauberer, nahm einen Kiesel aus der Kristallschale und drehte ihn zwischen seinen knochigen Fingern. Der Stein war glattgeschliffen und schimmerte milchig weiß. In der Schale lagen schon Tausende von Kieseln, ein jeder von anderer Form und Farbe.
Meine Steine, dachte Gryndor. Meine Magie.
Die Schale stand auf einem Tisch aus Kristall unter dem verdunkelten Fenster von Gryndors Turm. Draußen sah er rot- und schwarzgestreifte Fahnen in der nächtlichen Brise wehen, hoch über dem prächtigen, weitläufigen Rubinpalast von König Warryck. Um den Palast breiteten sich die Stadt der Sterne und das ganze kristallene Reich Celestis aus. Die diamantenen Dächer funkelten im Mondschein, und die Straßen aus Saphir schimmerten wie Flüsse. Eine schützende Ringmauer zog sich um die Stadt, höher noch als im vergangenen Jahr.
Gryndor betrachtete die Befestigungen mit Sorge. Wenn wir den Krieg nur noch ein wenig länger aufhalten könnten!
Die anderen Zauberer in seiner Nähe rutschten ungeduldig auf ihren Bänken hin und her.
»Ich mache mir Sorgen um das, was du uns wohl zeigen könntest, Gryndor«, sagte Hathka. Seine dunkle Haut glänzte in der schwülen Abendluft.
»Und ich sorge mich, wann ich wohl zurück an meine Arbeit komme«, brummte Ravgar. Ihre Haut war im Gegensatz zu Hathkas ganz blass und ihre Miene noch säuerlicher als sonst.
Gryndor strich sich durch den dichten, grauen Bart. Wenn er Hathka und Ravgar in seinen Turm rief, war es meist wegen eines neuen Zauberspruchs oder einer magischen Theorie, an der sie gerade arbeiteten. Aber schon jetzt schienen diese Tage längst vergangen.
»Ich sorge mich ebenfalls«, erklärte Gryndor. Er ergriff seinen knorrigen Holzstab. »Und ich zeige euch jetzt, warum.«
Er schritt durch den großen, runden Raum. Sein silberner Umhang wirbelte Staub vom Boden auf. Seine alten Knochen knarrten, und er war froh, dass er sich auf seinen Stab stützen konnte.
Ein roter Punkt markierte die Mitte des Zimmers - der einzige Farbklecks im ganzen weißen Kristall. Gryndor bückte sich steif, legte den Kiesel, den er in der Hand hielt, auf den markierten Punkt und richtete sich wieder auf.
»Alter Ozean, bringe Stein«, hob er an. »Stein, bringe Magie. Magie, bringe Wahrheit. Wahrheit, bringe Erleuchtung ...«
Dann sprach er schneller, und bald überstürzten sich seine Worte. Während er den Zauberspruch aufsagte, flogen seine Gedanken zurück zu seiner Zeit als junger Zauberer.
Ich ging am Strand des Ersten Tages entlang, und das Meer spülte die Kieselsteine an - also sammelte ich sie auf und erfuhr dabei, dass die Magie bei jedem Zauberer einer bestimmten, seiner eigenen Melodie folgt.
Stein ist meine Melodie.
»... Stein, rolle weit, Stein, rolle fern. Stein, zeige uns eine Welt, drei Reiche. Zeige uns die Wahrheit, Stein. Zeige uns die Wahrheit.«
Er verstummte und rang nach Atem. Sein Körper fühlte sich steifer an denn je - fast als wäre auch er aus Stein. Hathka und Ravgar drängten von beiden Seiten dicht heran und starrten auf den kleinen weißen Kiesel hinunter.
Aber der Kiesel war nicht mehr klein. Er war über alle Maßen gewachsen. Aber vielleicht waren es auch die drei Zauberer, die geschrumpft waren.
Vielleicht ist aber auch beides wahr, ging es Gryndor durch den Sinn, als er auf den Stein von der Größe einer ganzen Welt hinabblickte, über den sie nun wie Vögel hinwegzogen.
Hathka lachte auf und breitete seine Arme wie Flügel aus.
»Dies ist gefährliche Magie«, grunzte Ravgar. »Wenn wir nun abstürzen?«
»Wir werden nicht abstürzen.«
Gryndor deutete mit seinem Stab. Auf dieses Zeichen sanken er und seine Gefährten nun langsam auf die riesige steinerne Scheibe herunter. Auf ihrer Oberfläche zeichn