Inhalt
Erster Teil. Die Konstitutionsaufklärung der hochmolekularen organischen Verbindungen (Kautschuk und Cellulose).- A. Grundlegende Begriffe.- I. Bedeutung der hochmolekularen Verbindungen.- II. Hochmolekulare und hochpolymere Verbindungen.- III. Definition des Molekülbegriffs bei homöopolaren, heteropolaren und koordinativen organischen Verbindungen.- IV. Hochmolekulare Stoffe sind Gemische von Polymerhomologen.- V. Polymerisation, Assoziation, Micellbildung, Aggregation, Schwarmbildung.- 1. Polymerisation.- 2. Assoziation.- 3. Micellbildung.- 4. Aggregation.- 5. Schwarmbildung.- VI. Definition der hochmolekularen Verbindungen.- VII. Hochmolekulare Verbindungen mit ein-, zwei- und dreidimensionalen Makromolekülen.- VIII. Einteilung der hochmolekularen Verbindungen.- B. Die verschiedenen Auffassungen über die Konstitution der hochmolekularen Verbindungen.- I. Bedeutung der röntgenographischen Untersuchungen für die Konstitutionsaufklärung.- II. Konstitutionsaufklärung durch Untersuchung der Teilchen der kolloiden Lösung.- 1. Ältere Auffassungen.- 2. Suspensoide.- 3. Micellkolloide.- III. Micellarer Aufbau der Kolloidteilchen nach Karrer, Hess, Pummerer un Mc Bain.- IV. Unterscheidung von Micellkolloiden und Molekülkolloiden.- V. Micellarer Bau der Cellulose nach R. O. Herzog.- VI. Micellartheorie von K. H. Meyer.- VII. Gesetz der Additivität der Molekularkohäsion.- VIII. Micellen oder Moleküle in Lösungen der Hemikolloide.- IX. Konstitutionsaufklärung der organischen Verbindungen.- X. Synthethische Produkte als Modelle der Naturprodukte.- XI. Bedeutung der polymerhomologen Reihen für die Konstitutionsaufklärung der hochmolekularen Verbindungen.- C. Konstitutionsaufklärung der Hemikolloide.- I. Darstellung und Eigenschaften der Hemikolloide.- II. Molekulargewichtsbestimmungen bei Hemikolloiden.- III. Überführung der Hemikolloide in Verbindungen bekannter Konstitution.- IV. Umwandlung der Hemikolloide unter Erhaltung der Kettenlänge.- V. Konstitutionsbeweis durch Endgruppenbestimmung.- VI. Konstitutionsaufklärung hochmolekularer unlöslicher Verbindungen.- D. Viscositätsuntersuchungen.- I. Bedeutung der Viscositätsuntersuchungen.- II. Ältere Viscositätsuntersuchungen.- III. Das Viscositätsgesetz $$\frac{{{\eta _{{\text{sp}}}}}}{c} = {K_m} \cdot \underline M $$ = KmM.- IV. Viscositätsuntersuchungen an Lösungen niedermolekularer Verbindungen.- 1. Normale Paraffine.- 2. Derivate von normalen Paraffinen (Ester, Ketone).- 3. Normale Fettsäuren.- 4. Normale Alkohole.- 5. Pyridinsalze der Fettsäuren.- 6. Graphische Ermittelung von x.- 7. Mono- und di-carbonsaure Salze (niedere Glieder).- 8. Dicarbonsäuren.- 9. Mono- und di-carbonsaure Salze (höhere Glieder).- 10. Verbindungen mit Ringen in der Kette.- V. Viscositätsuntersuchungen an Lösungen der Hemikolloide.- VI. Konstante für kettenäquivalente Lösungen bei Kohlenwasserstoffen.- VII. Das Viscositätsgesetz: gleiche Kettenlänge der Fadenmoleküle bei gleicher Konzentration und gleicher spez. Viscosität der Lösung.- VIII. Beziehungen zwischen Viscosität und Kettenlänge bei sauerstoffhaltigen Verbindungen.- 1. Polyoxymethylene und Polyäthylenoxyde.- 2. Cellulose und Celluloseacetate.- 3. Stärke.- IX. Vergleich der spez. Viscosität gleichkonzentrierter Lösungen.- X. Bedeutung der Länge und des Durchmessers der Moleküle für die Viscosität.- XI. Viscositätsgesetze und osmotische Gesetze.- XII. Über die Form der Fadenmoleküle.- E. Die Konstitution der Eukolloide.- I. Vergleich zwischen Eukolloiden, Hemikolloiden und Micellkolloiden.- II. Viscositätsmessungen an Eukolloiden bei verschiedener Konzentration und Temperatur.- III. Viscositätsmessungen an Micellkolloiden bei verschiedener Konzentration und Temperatur.- IV. Alterungserscheinungen und Viscositätsänderungen durch Zusätze bei Eukolloiden und Micellkolloiden.- V. Abweichungen vom Hagen-Poiseuilleschen Gesetz bei Eukolloiden und Micellkolloiden.- VI. Konstitutionsaufklärung der Eukolloide durch chemische Untersuchungen.- VII. Bestimmung des Molekulargewichts der Eukolloide (Kautschuk und Cellulose).- F. Die Hochmolekularen im festen Zustand.- I. Der Krystallbau hochmolekularer Verbindungen.- II. Über die Molekülgitter von niedermolekularen Polyoxymethylen-diacetaten.- III. Über das Makromolekülgitter von hochmolekularen Polyoxymethylenen.- IV. Bildungsarten der festen hochpolymeren Stoffe.- V. Die Krystallisationsfähigkeit hochpolymerer Stoffe.- VI. Die Krystallisation gelöster hochmolekularer Verbindungen.- VII. Amorphe, hochmolekulare, lösliche Produkte.- VIII. Die Krystallisation von unlöslichen, hochmolekularen Verbindungen.- IX. Die Bildung der Polyoxymethylenfaser.- X. Ein-, zwei-, dreidimensionale Makromolekülgitter.- XI. Elastizität fester hochmolekularer Stoffe.- G. Die Natur der kolloiden Lösungen.- I. Frühere Auffassungen.- II. Solvatation.- III. Über den Wirkungsbereich der Fadenmoleküle.- IV. Sollösungen, Gellösungen, Grenzkonzentrationen.- V. Grenzviscosität.- VI. Die Natur der hochviscosen Lösungen.- VII. Über die Quellung hochmolekularer Verbindungen.- VIII. Einteilung der Kolloide.- H. Bildung und chemisches Verhalten der hochpolymeren Stoffe.- I. Über den Bau der Ketten der Hochpolymeren.- II. Endgruppen der Fadenmoleküle.- III. Bildung der Polymeren.- 1. Durch kondensierende Polymerisation.- 2. Bildung von Fadenmolekülen mit bekannter Endgruppe durch Abbau von hochmolekularen Produkten.- 3. Bildung von Hochpolymeren durch Kettenreaktion.- 4. Bildung der hochmolekularen Naturprodukte.- IV. Bedeutung der Endgruppen.- V. Existenzbereich der Makromoleküle.- Zweiter Teil. Über synthetische hochmolekulare Stoffe.- A. Das Polystyrol, ein Modell des Kautschuks.- I. Einleitung.- II. Niedermolekulare und hemikolloide Polystyrole.- 1. Darstellung derselben durch Polymerisation des Styrols.- Polymerisation durch Erhitzen.- Polymerisation durch Erhitzen in Lösung.- Polymerisation mit Katalysatoren.- Polymerisation mit Floridaerde.- Polymerisation durch Belichten.- Darstellung von hemikolloidem Polystyrol durch Abbau von eukolloidem Polystyrol.- 2. Fraktionierung von hemikolloiden Polystyrolen.- 3. Aufbau der Polystyrole.- 4. Physikalische Eigenschaften der hemikolloiden Polystyrole.- 5. Aufbau der Teilchen in hemikolloiden Polystyrollösungen.- 6. Beständigkeit der Hemikolloide bei höherer Temperatur.- 7. Molekulargewiehtsbestimmungen auf kryoskopischem Wege.- III. Viscositätsmessungen an hemikolloiden Polystyrolen.- 1. Schwierigkeiten bei Stoffgemischen.- 2. Gültigkeit des Hagen-Poiseuilleschen Gesetzes.- 3. Viscosität und Konzentration.- 4. Viscosität und Temperatur.- 5. Viscosität und Lösungsmittel.- 6. Die Km-Konstante.- 7. Die Kc m-Konstante.- IV. Zwischenglieder und Eukolloide.- 1. Eigenschaften und Darstellung.- 2. Fraktionierung eines Eupolystyrols.- 3. Abweichungen vom Hagen-Poiseuilleschen Gesetz.- Allgemeines.- Abweichungen vom Hagen-Poiseuilleschen Gesetz bei Zwischengliedern.- Abweichungen vom Hagen-Poiseuilleschen Gesetz bei Eukolloiden.- 4. Viscosität und Konzentration.- ?sp/c-Werte und Konzentration.- Kc-Werte und Konzentration.- 5. Viscosität und Temperatur.- Temperaturempfindlichkeit der Viscosität.- Temperaturabhängigkeit der Viscosität.- 6. Molekulargewicht der Zwischenglieder und Eukolloide.- V. Chemisches Verhalten der Polystyrole.- 1. Allgemeines.- 2. Mechanischer Abbau.- 3. Oxydativer Abbau von Polystyrolen.- Abbau durch Ozon.- Abbau durch Benzopersäure.- Abbau durch Oxydationsmittel.- 4. Hochmolekulare Säuren.- Darstellung von hochmolekularen Säuren durch Oxydation von Polystyrol mit Kaliumpermanganat.- Versuche zur Bestimmung der Carboxylgruppen.- Untersuchung von hemikolloiden Säuren.- 5. Abbau von Polystyrolen durch Brom.- 6. Weitere Versuche zur Einführung von Endgruppen in die Polystyrole.- 7. Über die Bildung der Polystyrole durch Kettenreaktion.- B. Das Polyoxymethylen, ein Modell der Cellulose. Über Polyoxymethylen-dimethyläther, Polyoxymethylen-dihydrate und die Polymerisation von monomerem, flüssigem Formaldeh…