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Es ist Sommer an der portugiesischen Alentejo-Küste. Während sich die Touristen am Meer tummeln, haben Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel keine Zeit sich auszuruhen. Ein Zauberkünstler wird tot am Strand aufgefunden - bis zur Brust im Sand begraben und mit Handschellen gefesselt. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord? Als es kurz darauf einen weiteren Toten am Strand gibt, weiß Valente: Das kann kein Zufall sein. Was für ein Glück, dass Raquel dringend abspecken muss: Während er seinem Schwein das Schwimmen beibringt, ermittelt er intensiv am Tatort. Und ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt ...
Polizeischwein Raquel hat immer den richtigen Riecher!
Heidi van Elderen, 1980 am Niederrhein geboren, ist Weltenbummlerin und freiberufliche Journalistin, hat ihren Lebensunterhalt aber auch schon als Apfelpflückerin und Aushilfsköchin verdient. Sie lebte in Nordschweden, dann vier Jahre lang im portugiesischen Alentejo, wo auch ihr Krimidebüt »Mord auf Portugiesisch« spielt. Heute wohnt die Autorin mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Neuseeland.
Polizeischwein Raquel hat immer den richtigen Riecher!
Es ist Sommer an der portugiesischen Alentejo-Küste. Während sich die Touristen am Meer tummeln, haben Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel keine Zeit sich auszuruhen. Ein Zauberkünstler wird tot am Strand aufgefunden bis zur Brust im Sand begraben und mit Handschellen gefesselt. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord? Als es kurz darauf einen weiteren Toten am Strand gibt, weiß Valente: Das kann kein Zufall sein. Was für ein Glück, dass Raquel dringend abspecken muss: Während er seinem Schwein das Schwimmen beibringt, ermittelt er intensiv am Tatort. Und ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt ...
Für die Leser von Sophie Bonnet und Luis Sellano
Autorentext
Heidi van Elderen, 1980 am Niederrhein geboren, ist Weltenbummlerin und freiberufliche Journalistin, hat ihren Lebensunterhalt aber auch schon als Apfelpflückerin und Aushilfsköchin verdient. Sie lebte in Nordschweden, in Neuseeland und auch vier Jahre lang im portugiesischen Alentejo, wo ihre Krimireihe spielt. Heute wohnt die Autorin mit ihrem Mann und den zwei Töchtern wieder in Schweden.
Klappentext
Polizeischwein Raquel hat immer den richtigen Riecher!
Es ist Sommer an der portugiesischen Alentejo-Küste. Während sich die Touristen am Meer tummeln, haben Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel keine Zeit sich auszuruhen. Ein Zauberkünstler wird tot am Strand aufgefunden - bis zur Brust im Sand begraben und mit Handschellen gefesselt. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord? Als es kurz darauf einen weiteren Toten am Strand gibt, weiß Valente: Das kann kein Zufall sein. Was für ein Glück, dass Raquel dringend abspecken muss: Während er seinem Schwein das Schwimmen beibringt, ermittelt er intensiv am Tatort. Und ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt ...
Zusammenfassung
Polizeischwein Raquel hat immer den richtigen Riecher!
Es ist Sommer an der portugiesischen Alentejo-Küste. Während sich die Touristen am Meer tummeln, haben Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel keine Zeit sich auszuruhen. Ein Zauberkünstler wird tot am Strand aufgefunden bis zur Brust im Sand begraben und mit Handschellen gefesselt. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord? Als es kurz darauf einen weiteren Toten am Strand gibt, weiß Valente: Das kann kein Zufall sein. Was für ein Glück, dass Raquel dringend abspecken muss: Während er seinem Schwein das Schwimmen beibringt, ermittelt er intensiv am Tatort. Und ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt ...
Leseprobe
2
Der Praia da Samoqueira trug sein Sommergewand. Bonbonfarbene Sonnenschirme leuchteten im gleißenden Licht, auf dem hellgelben Sand verwoben sich wild gemusterte Handtücher zu einem riesigen Patchworkkleid, geschmückt mit blauen Kühltaschen, rosa und roten Plastikschaufeln, Bällen, glitzernden Bikinioberteilen und Sonnenhüten. So voll war es hier nur im August, wenn man es wegen der Hitze am ehesten am Wasser aushielt. In dieser Zeit hatte fast ganz Portugal Ferien und fuhr an die Küsten.
Während der Inspektor vom Parkplatz über eine Holztreppe hinunter in die Bucht stieg, schaute er aufs Meer. Es schien, als hätte die Hitze selbst den sonst so wilden Atlantik träge werden lassen. Nur gelegentlich schwappten kleine Wellen gegen die riesigen Kalksteinfelsen, die auf dem Teil des Strandes standen, der bei Ebbe zum Land und bei Flut zum Meer gehörte. In der Nachmittagssonne glänzten sie so, als hätte jemand sie mit einer dünnen Schicht Blattgold überzogen.
Am Fuß der Treppe stand ein Polizist. »Boa tarde, Inspektor«, begrüßte ihn der Kollege von der Guarda Nacional Republicana.
»Vielleicht hätten Sie besser am Südende des Strandes parken sollen. Die Treppe dort führt ja quasi direkt zum Fundort.«
»Ich weiß. Aber ich wollte mir noch einen Überblick verschaffen«, sagte Fernando. Das war allerdings nur die halbe Wahrheit. Die ganze war, dass er seine Begegnung mit dem Kopf so lange wie möglich hinauszögern wollte, auch wenn es sich höchstens um Minuten handeln konnte.
Er fragte sich, ob der junge Kollege schon in der Bucht gewesen war, und schaute ihm prüfend ins Gesicht. Doch statt der Augen seines Gegenübers sah er in der schwarzen Sonnenbrille nur sein eigenes leicht verschwommenes Spiegelbild. Obwohl an diesem Tag Windstille herrschte, waren seine kurzen Locken zerzaust. Die Ohren standen leicht ab, und da er seine eigene Sonnenbrille auf Anabelas Küchentisch vergessen hatte, musste er die Augen zusammenkneifen, um im grellen Licht überhaupt etwas sehen zu können.
»Waren Sie schon da?«, erkundigte er sich.
Der Kollege schüttelte den Kopf und sagte dann, als hätte er in Gedanken schon das Protokoll geschrieben: »Um 15.40 Uhr ist der Anruf in der Zentrale eingegangen. Wir sind um 16.00 Uhr angekommen, eine halbe Stunde später war auch die Spurensicherung da. Wir haben den hinteren Teil des Strandes abgesperrt. Bruno befragt gerade die Strandbesucher, ob jemandem etwas aufgefallen ist.« Er deutete auf einen weiteren Polizisten, der rund hundert Meter von ihnen entfernt im Sand stand und sich mit einem Pärchen unterhielt.
»Was erzählt er ihnen denn?«
»Dass wir eine Leiche gefunden haben. Ihre Schwester hat uns die Anweisung gegeben, es erst einmal so vage zu halten. Aber vermutlich ist ohnehin schon etwas durchgesickert. Sie wissen ja, wie das ist.«
Fernando sah sich um. Der Ausdruck schauriger Erregung, den er einigen Gesichtern ablesen konnte, bestätigte die Vermutung des Kollegen. Und noch etwas anderes fiel ihm auf: Außer einem braun-weiß gefleckten Hund planschte niemand mehr im Atlantik. Zwei Kinder schnappten sich ihre Eimerchen und machten sich auf den Weg zum Wasser, wurden aber von ihren Müttern sofort mit schrillen Stimmen zurückgerufen. Ganz so, als lauere das Böse im Meer.
Fernando ließ den Kollegen stehen und schlängelte sich an den Menschenmassen vorbei. Auf dem freien Sandstreifen, der noch dunkel und hart von der letzten Flut war, lief er Richtung Süden und erreichte wenig später die schöne Bucht, die nur bei Ebbe begehbar war.
Artur Alvas von der Spurensicherung kreuzte seinen Weg. An diesem Tag trug er keinen Schutzanzug, sondern nur lange weiße Handschuhe. Er hob eine Hand zum wortlosen Gruß, bevor er sagte: »Ich organisiere schnell ein paar Schaufeln und Verstärkung.« Ohne eine weitere Erklärung drehte er ab und stieg die steile Steintreppe hinauf.
Fernando wandte sich nach rechts dem Tunnel z