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'Hauptsache gesund!' Dieses Motiv gehört zu den Hauptthemen des 21. Jahrhunderts. Die 'Gesundheitsgesellschaft' sieht Gesundheit als höchsten Wert an, betrachtet sie als zunehmend machbar und erblickt in der starken Nachfrage nach dem Gut 'Gesundheit' einen Wachstumsmotor. Doch was ist 'Gesundheit'? Höchst kompetent tritt Hans-Martin Rieger in die Diskussion gesellschaftlicher, medizinischer, gesundheitspsychologischer und philosophischer Vorstellungen ein. Dazu werden anthropologische Leitvorstellungen ethisch reflektiert und Grundmerkmale eines menschenangemessenen Gesundheitsverständnisses erkundet. Ein transdisziplinärer Modellvorschlag und eine theologische Betrachtung bieten konstruktive Gesprächsanstöße.
Klappentext
'Hauptsache gesund!' Dieses Motiv gehört zu den Hauptthemen des 21. Jahrhunderts. Die 'Gesundheitsgesellschaft' sieht Gesundheit als höchsten Wert an, betrachtet sie als zunehmend machbar und erblickt in der starken Nachfrage nach dem Gut 'Gesundheit' einen Wachstumsmotor. Doch was ist 'Gesundheit'? Höchst kompetent tritt Hans-Martin Rieger in die Diskussion gesellschaftlicher, medizinischer, gesundheitspsychologischer und philosophischer Vorstellungen ein. Dazu werden anthropologische Leitvorstellungen ethisch reflektiert und Grundmerkmale eines menschenangemessenen Gesundheitsverständnisses erkundet. Ein transdisziplinärer Modellvorschlag und eine theologische Betrachtung bieten konstruktive Gesprächsanstöße.
Zusammenfassung
'Hauptsache gesund!' Dieses Motiv gehort zu den Hauptthemen des 21. Jahrhunderts. Die 'Gesundheitsgesellschaft' sieht Gesundheit als hochsten Wert an, betrachtet sie als zunehmend machbar und erblickt in der starken Nachfrage nach dem Gut 'Gesundheit' einen Wachstumsmotor. Doch was ist 'Gesundheit'?Hchst kompetent tritt Hans-Martin Rieger in die Diskussion gesellschaftlicher, medizinischer, gesundheitspsychologischer und philosophischer Vorstellungen ein. Dazu werden anthropologische Leitvorstellungen ethisch reflektiert und Grundmerkmale eines menschenangemessenen Gesundheitsverstndnisses erkundet. Ein transdisziplinrer Modellvorschlag und eine theologische Betrachtung bieten konstruktive Gesprchsanste.
Inhalt
INHALT 1. Gesundheit ein Zukunftsthema im ethischen Spannungsfeld 9 1.1 ...zwischen hochstem Gut und Konsumgut 15 1.2 ...zwischen Schicksal und Machsal 18 1.3 ... zwischen Objektivierung und Subjektivierung 23 1.4 ... zwischen Sollen, Mussen, Wollen. Konnen und Durfen 28 1.5 ... zwischen individuellem und sozialem Gut 32 1.6 ... zwischen dem Anspruch der Ganzheitlichkeit und der Glorifizierung der Gebrochenheit 36 2. Gesundheit Erkundungen in transdisziplinarer Absicht 42 2.1 Die Frage: Was ist Gesundheit? 42 2.2 Das Anliegen: ein menschenangemessenes Konzept 45 2.3 Die Vorgehensweise: Von anthropologischen Erkundungen zum Modellversuch 49 3. Gesundheit im Horizont anthropologischer Rahmenkonzepte 54 3.1 Menschenverstandnis und Gesundheit in Antike und Mittelalter 56 3.2 Umstellungen auf dem Weg zur modernen Medizin 64 3.3 Neuaufbruche zu einer medizinischen Anthropologie 69 3.4 Gesundheit in der daseinsanalytischen Beschreibung des Menschen 82 3.5 Gesundheit und Normalitat des Menschen 89 3.6 Einsichten der Leibphanomenologie 94 3.7 Salutogenese und Menschenbild 106 3.8 Leiblichkeit als Gabe und Aufgabe in einer theologisch-anthropologischen Sicht 117 4. Gesundheit Grundlinien eines menschenangemessenen Verstandnisses 131 4.1 Gesundheit als Weise des Menschseins 131 4.2 Gesundheit als dynamisches Spektrum 138 4.3 Gesundheit in der Vollzugs- und in der Berichtsperspektive 142 4.4 Gesundheit als Funktionsfahigkeit und als Umgangsfahigkeit 147 4.5 Gesundheit als Umgangsfahigkeit mit Gegebenem 161 4.6 Gesundheit als Umgangsfahigkeit mit Entzogenem 167 4.7 Das Ziel der Gesundheit: gelingendes Menschsein 176 5. Gesundheit ein Modellvorschlag 186 5.1 Orthogonalitat und Mehrdimensionalitat des Gesundheits-Krankheits-Kontinuums 187 5.2 Vollzugs- und Berichtsperspektive 197 5.3 Schmerz und Leid: eine Modellanalogie 202 5.4 Lebenslaufsensibilitat und Situationsvariabilitat 208 5.5 Transdisziplinaritat und Kooperation der Professionen 211 6. Gesundheit vor und fur Gott ein theologischer Horizont 216 6.1 Grundsatzliches 216 6.2 Gesundheitstranszendenz 220 6.3 Zwischenfrage: Macht Glaube gesund? 225 6.4 Gesundsein vor und fur Gott 232