Inhalt
Erster Teil Umfeld, Hauptaufgaben und Entwicklungsstand der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre.- I. Das steuerliche Umfeld der Betriebswirtschaften: Betriebswirtschaftlich bedeutsame Eigenschaften des Steuersystems.- A. Allgemeine Eigenschaften.- 1. Bedeutende Höhe der Einzelsteuern.- 2. Vielfalt der Steuerarten.- 3. Dependenzen und Interdependenzen der Steuerarten.- B. Spezielle betriebskonstitutionsbezogene Eigenschaften.- 1. Standortbezogenheit.- 2. Trägerpersonenbezogenheit.- 3. Betriebsartbezogenheit.- a) Rechtsformabhängigkeit.- b) Rechtsorganisationsabhängigkeit.- c) Sachzielabhängigkeit.- d) Formalzielabhängigkeit.- e) Betriebsgrößenabhängigkeit.- C. Spezielle prozeß- und terminbezogene Eigenschaften.- 1. Prozeßabhängigkeit.- 2. Terminabhängigkeit.- 3. Einbettung in die konstitutive Umgebung.- D. Die Eigenschaft der Wertungsabhängigkeit.- 1. Beurteilungsabhängigkeit.- 2. Optionsabhängigkeit.- a) Begriff der Optionen.- b) Rechnungspolitische Wahlrechte.- c) Rechtswahlmöglichkeiten.- 3. Deklarationsabhängigkeit.- E. Die Eigenschaft der Ungewißheit.- 1. Das Phänomen der steuerlichen Ungewißheit.- 2. Die Ursachen der Ungewißheit.- a) Komplexität der Materie.- b) Unbestimmtheit der Rechtsnormen.- c) Unbeständigkeit der Normen und Norminterpretationen.- 3. Die Dimensionen der Ungewißheit.- a) Eingrenzbare Ungewißheiten.- b) Uneingrenzbare Ungewißheiten.- II. Ableitung der Hauptaufgaben.- A. Zusammenfassung der Haupteigenschaften des Steuersystems.- 1. Gewichtigkeit.- 2. Gestaltungsabhängigkeit.- 3. Ungewißheit.- B. Elementare betriebswirtschaftliche Steuerwirkungen.- 1. Liquiditätswirkungen.- 2. Vermögenswirkungen.- 3. Organisationswirkungen.- C. Hauptaufgabengebiete.- 1. Betriebswirtschaftliche Steuerwirkungslehre.- 2. Betriebswirtschaftliche Steuerplanungslehre.- 3. Wertend-normative Betriebswirtschaftliche Steuerlehre.- III. Entwicklungsstand der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre.- A. Wissenschaftlicher Standort der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre.- B. Geschichtliche Entwicklung der deutschsprachigen Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre.- C. Gegenwärtige Bedeutung der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre in der akademischen Lehre.- Zweiter Teil Methoden der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre.- I. Zur grundsätzlichen Anwendbarkeit betriebswirtschaftlicher Methoden.- II. Quantifizierungsmethoden.- A. Grobquantifizierende Rechnungen.- B. Kasuistische Veranlagungssimulation.- C. Teilsteuerrechnung.- 1. Grundsätzliche Erklärung des Verfahrens.- 2. Vorentscheidungen und Vereinfachungen.- a) Steuerartenauswahl und Abgrenzung der Belastungssphäre.- b) Kombination von Einkommensteuer und Kirchensteuer.- c) Berücksichtigung der Abzugsfähigkeit der Gewerbeertragsteuer von der eigenen Bemessungsgrundlage im Gewerbeertragsteuerfaktor.- 3. Bildung von Bemessungsgrundlagenteilen.- a) Überblick.- b) Arten von Bemessungsgrundlagenteilen.- c) Basisgrößen.- d) Modifikationen.- e) Freibeträge.- 4. Exkurs: Vergleich zwischen Veranlagungssimulation und Teilsteuerrechnung.- 5. Funktionen der Teilsteuerrechnung.- 6. Verbindungen zwischen Teilsteuerrechnung und Steuerartenrechnung.- D. Dynamisierung der Teilsteuerrechnung.- 1. Anwendungsbereiche.- 2. Kapitalwertermittlung.- 3. Zeitliche Interdependenzen der Bemessungsgrundlagenteile.- E. Teilbedarfsrechnungen.- 1. Anwendungsbereiche.- 2. Vorgehensweise.- 3. Teilbedarfssätze.- III. Systematisierungsmethoden.- A. Systematisierung der dispositionsbezogenen Steuerrechtsfolgen.- B. Systematisierung der Alternativengenerierung.- C. Systematisierung der Ungewißheitsanalyse.- Dritter Teil Einflußbereich betriebliche Konstitutionen.- I. Der Standort des Betriebs.- A. Die Bedeutung der Steuerkomponente bei betrieblichen Standortentscheidungen.- B. Nationaler Standort.- 1. Steuerliche Bedeutung des Souveränitätsprinzips.- 2. Nationale Steuerunterschiede.- 3. Besteuerung der transnational tätigen deutschen Unternehmung.- C. Regionaler Standort innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.- 1. Arten der regionalen Steuerunterschiede.- 2. West-Berlin.- 3. Fördergebiet.- D. Lokaler Standort innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.- 1. Die Bedeutung der Grundsteuer.- 2. Die Bedeutung der Gewerbesteuer.- 3. Die Bedeutung steuerlicher Imponderabilien.- II. Einfache Rechtsformen und Trägerstrukturen.- A. Der Betrieb der Einzelperson.- 1. Charakterisierung.- 2. Abgrenzungs- und Zuordnungsprobleme.- a) Bereiche und Bedeutung.- b) Gewerbebetrieb oder Vermögensverwaltung?.- c) Gewerbebetrieb oder land- und forstwirtschaftlicher Betrieb?.- d) Gewerbebetrieb oder freier Beruf?.- e) Behandlung gemischter Aktivitäten.- 3. Besteuerung der Entstehung.- a) Entstehung durch Gründung.- b) Entstehung durch entgeltlichen Erwerb.- c) Entstehung durch unentgeltlichen Erwerb.- 4. Laufende Besteuerung.- a) Gewerbliche Betätigung (Normalfälle).- b) Nichtgewerbliche Betätigung (Normalfälle).- c) Sonderfall: Negative Bemessungsgrundlagen.- 5. Besteuerung der Beendigung.- a) Beendigung durch Liquidation.- b) Beendigung durch entgeltliche Übertragung.- c) Beendigung durch unentgeltliche Übertragung.- d) Beendigung durch Konkurs.- e) Beendigung durch Tod.- B. Die einfache Personenhandelsgesellschaft (gewerbliche Mitunternehmergemeinschaft).- 1. Charakterisierung und Eingrenzung.- 2. Grundlagen der Besteuerung gewerblicher Mitunternehmergemeinschaften.- 3. Besteuerung der Entstehung.- 4. Laufende Besteuerung.- 5. Besteuerung des Gesellschafterwechsels.- 6. Besteuerung der Beendigung.- C. Die einfache Kapitalgesellschaft und ihre Gesellschafter.- 1. Charakterisierung.- 2. Grundlagen der Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihren Gesellschaftern.- 3. Besteuerung der Entstehung.- a) Gesellschaftsebene.- b) Gesellschafterebene.- 4. Laufende Besteuerung.- a) Gesellschaftsebene.- b) Gesellschafterebene.- c) Zusammenfassung beider Ebenen.- d) Die maximale Ausschüttung.- e) Gestaltungsmöglichkeiten im Gesellschafts-Gesellschafter-Verhältnis.- 5. Besteuerung des Gesellschafterwechsels.- a) Gesellschaftsebene.- b) Gesellschafterebene.- 6. Besteuerung der Liquidation.- a) Gesellschaftsebene.- b) Gesellschafterebene.- III. Steuerlicher Rechtsformvergleich zwischen Personenunternehmung und Kapitalgesellschaft.- A. Anlässe, Zwecke und Vorgehensweise.- B. Vergleich hinsichtlich einmalig anfallender Steuern.- C. Vergleich hinsichtlich der laufenden Besteuerung.- 1. Technisches Vorgehen.- 2. Die Verwendung von Teilsteuer-Differenzsätzen.- 3. Die Verwendung taxographischer Darstellungen.- IV. Besondere Rechtsformen und Trägerstrukturen.- A. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts.- B. Die stille Gesellschaft.- C. Die GmbH & Co KG.- D. Die Kommanditgesellschaft auf Aktien.- E. Die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft.- F. Der Verein.- G. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.- H. Die Stiftung.- J. Betriebe der öffentlichen Hand.- K. Familienbetriebe.- V. Betriebsverbindungen.- A. Mehrheiten von Betrieben.- 1. Haupt- und Nebenbetriebe.- 2. Mehrere Einzelbetriebe eines Unternehmers.- 3. Steuerliche Behandlung des Leistungsaustauschs zwischen den Betrieben.- B. Betriebsverpachtungen.- 1. Charakterisierung.- 2. Verpächterseite.- 3. Pächterseite.- C. Parallelgesellschaften.- 1. Charakterisierung.- 2. Parallel-Kapitalgesellschaften.- 3. Parallel-Personengesellschaften.- D. Betriebsaufspaltungen/Doppelgesellschaften.- 1. Charakterisierung der Betriebsaufspaltung/Doppelgesellschaft.- 2. Formen der Betriebsaufspaltung.- 3. Besteuerung des Aufspaltungsvorgangs.- 4. Laufende Besteuerung der Doppelgesellschaft.- a) Strukturelle Betriebsaufspaltung.- b) Funktionale Betriebsaufspaltung.- c) Steuerbelastungsvergleich.- 5. Besteuerung der Beendigung der Doppelgesellschaft.- E. Schachtelkonzerne.- 1. Charakterisierung.- 2. Der Schachtelkonzern aus Personengesellschaften.- 3. Der Schachtelkonzern mit Kapitalgesellschaften.- F. Organschaftskonzerne.- 1. Charakterisierung.- 2. Steuerliche Konsequenzen des Organschaftsverhältnisses.- a) Bloßer Organschaftszustand.-…