Das oberflächennahe Erdreich und Bauteile im Gründungsbereich lassen sich zum Heizen und Kühlen von Bürogebäuden einsetzen. Der Titel stellt Systeme wie Energiepfahl, Erdwärmesonde und Fundamentabsorber für Planer, Bauherren und Handwerker vor.
Schwerpunkte:

Systemüberblick
Planung, Normen und Genehmigungsfragen
Energie- und Betriebsmonitoring
Erfahrungen aus realisierten Projekten
Wirtschaftliche Aspekte

Erdwärme für Bürogebäude nutzen
Das Kühlen gewinnt besonders in Büro- und Verwaltungsgebäuden immer größere Bedeutung. Oberflächennahe Geothermie für Kühlen und für Beheizen derartiger Gebäude zu nutzen, bietet sich wegen der konstanten Temperaturverhältnisse im Boden an. Damit wird auch dem seit 2009 geltenden Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz Rechnung getragen. Das neue BINE-Fachbuch stellt Konzepte und Technologien erdgekoppelter Systeme vor und präsentiert die Ergebnisse wissenschaftlich begleiteter Demonstrationsprojekte.
Im Fokus des Buches stehen Gebäude mit Erdwärmesonden, Energiepfählen bzw. Bodenabsorbern zur saisonalen Speicherung von Wärme und Kälte. Allgemeine Konzeptlösungen und Planungsgrundlagen bis hin zum Energie- und Betriebsmonitoring werden ausführlich vorgestellt. Neben einem Technologieüberblick konzentriert sich das BINE-Fachbuch auf Planung, Normen und Genehmigungsfragen. Abgerundet wird das Thema mit den Erfahrungen realisierter Projekte.
Die Autoren, Professor M. Norbert Fisch, Franziska Bockelmann und Herdis Kipry vom Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS) der TU Braunschweig, haben intensiv zu dem Thema geforscht. Das BINE-Fachbuch basiert auf den Ergebnissen ihres Forschungsprojekts "WKSP - Wärme- und Kältespeicherung im Gründungsbereich energieeffizienter Bürogebäude". Hier wurde die Performance erdgekoppelter Anlagen hinsichtlich Energieverbrauch, Nutzerkomfort und Betrieb untersucht und verbessert.
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